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2,8-Dihydroxyadenin (DHA) Urolithiasis
2,8-Dihydroxyadenin (DHA)-Urolithiasis ist eine genetische Störung, die durch eine Mutation im APRT-Gen verursacht wird. Ein Defekt des APRT-Enzyms kann zur Bildung von 2,8-Dihydroxyadenin (DHA)-Harnsteinen führen, die eine Obstruktion der Harnwege verursachen können
Akrales Verstümmelungssyndrom
Das Akrale Verstümmelungssyndrom (AMS) verursacht eine Unempfindlichkeit gegenüber Schmerzen, wodurch die betroffenen Hunde die Neigung entwickeln die Pfoten übermäßig zu lecken oder zu beißen. Dies führt häufig zum Verlust von Zehennägeln, zu Brüchen und zur Amputation von Zehen
Akutes Atemnotsyndrom
Das akute Atemnotsyndrom (ARDS) ist eine seltene, lebensbedrohliche Erkrankung, die ein schnelles, schweres Atemversagen verursacht, das nicht auf eine Behandlung anspricht
Alaskan-Husky-Enzephalopathie
Die Alaskan-Husky-Enzephalopathie (AHE) ist eine schwere, früh einsetzende Störung des Nervensystems, die weitreichende klinische Symptome wie Krampfanfälle, Verhaltensänderungen und Koordinationsstörungen verursacht
Alexanderkrankheit
Die Alexander-Krankheit ist eine seltene, tödlich verlaufende neurologische Erkrankung, die eine fortschreitende Schwäche aller Gliedmaßen verursacht
Amelogenesis Imperfecta (Entdeckt bei Lancashire Heeler)
Amelogenesis Imperfecta (AI), auch bekannt als Schmelzhypoplasie, ist eine Erkrankung, bei der die harte Schmelzschicht der Zähne dünn, aufgeraut und verfärbt ist
Amelogenesis Imperfecta (Entdeckt beim Italienischen Windhund)
Amelogenesis Imperfecta (AI) ist eine Störung, die die harte Schmelzschicht der Zähne beeinträchtigt. Hunde mit dieser Erkrankung leiden an einer Ausdünnung des Zahnschmelzes und einer Aufrauhung und Verfärbung der Zähne
Amelogenesis Imperfecta (Entdeckt beim Parson Russell Terrier)
Amelogenesis imperfecta (AI), auch bekannt als Schmelzhypoplasie, ist eine Erkrankung, bei der die harte Schmelzschicht der Zähne dünn, aufgeraut und verfärbt ist
Angeborene Augenfehlbildungen (beim Golden Retriever entdeckt)
Angeborene Augenfehlbildungen sind eine seltene Erkrankung, die eine Vielzahl von Anomalien verursachen kann, die ein oder beide Augen betreffen und das Sehvermögen beeinträchtigen können. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Golden Retriever identifiziert
Angeborene dyshormonogene Hypothyreose mit Kropf (entdeckt beim Shih Tzu)
Die kongenitale dyshormonogene Hypothyreose (CDH) ist eine seltene Erkrankung, bei der es zu einem Defekt im Jodidtransport und in der Folge zu einer verminderten Synthese von Schilddrüsenhormonen kommt, was zu Hypothyreose und Kropf führt
Angeborene Hypothyreose (entdeckt bei Toy Fox und Rat Terrier)
Die angeborene Hypothyreose ist eine Erkrankung, bei der die Schilddrüsenhormonproduktion unzureichend ist. Da dieses Hormon für viele Aspekte des Stoffwechsels und der Entwicklung wichtig ist, kommt es zu einer Vielzahl von Anzeichen wie langsamem Wachstum, Zwergwuchs und geistiger Behinderung
Angeborene Hypothyreose (entdeckt beim Tenterfield Terrier)
Die angeborene Hypothyreose ist eine Erkrankung, bei der die Schilddrüsenhormonproduktion unzureichend ist. Da dieses Hormon für viele Aspekte des Stoffwechsels und der Entwicklung wichtig ist, kommt es zu einer Vielzahl von Anzeichen wie langsamem Wachstum, Zwergwuchs und geistiger Behinderung
Angeborene stationäre Nachtblindheit bei Hunden (beim Beagle entdeckt)
Canine Congenital Stationary Night Blindness (CSNB) ist eine vererbte, nicht progressiv verlaufende Augenerkrankung, die bereits bei der Geburt vorhanden ist und die Fähigkeit einschränkt, bei schwachem Licht oder in der Dunkelheit zu sehen. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Beagle identifiziert
Angeborene Verhornung (entdeckt beim Labrador Retriever)
Die kongenitale Verhornung ist eine seltene X-chromosomal dominante Hauterkrankung. Betroffene Hündinnen mit einer Kopie der Variante weisen eine streifenförmige, symmetrische Verdickung der Haut und der Pfotenballen, Lahmheit in Verbindung mit Pfotenballenläsionen und ein verkümmertes Wachstum auf. Man geht davon aus, dass die Variante bei betroffenen Rüden und möglicherweise auch bei Hündinnen mit zwei Kopien tödlich ist. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Labrador Retriever identifiziert
Belastungsinduzierter Kollaps
Der Exercise-Induced Collapse (EIC) ist eine neuromuskuläre Störung, die nach anstrengender körperlicher Betätigung zu Koordinationsstörungen und Schwäche bis hin zum Kollaps führen kann
Bernard-Soulier-Syndrom (Entdeckt beim Cocker Spaniel)
Das Bernard-Soulier-Syndrom (BSS) ist eine Blutungsstörung, bei der sich die Blutplättchen nicht normal miteinander verbinden können, was zu einer verzögerten Blutgerinnung führt. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch überdurchschnittlich große Blutplättchen und eine unterschiedlich niedrige Anzahl von Blutplättchen, die als Makrothrombozytopenie bezeichnet wird. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Cocker Spaniel identifiziert
Canine Leukozyten-Adhäsionsdefizienz (CLAD), Typ III
Die Canine Leukocyte Adhesion Deficiency (CLAD) ist eine Krankheit, die Fieber, Schleimhautblutungen, ausgeprägte Zahnerkrankungen, schlechte Wundheilung und Lahmheit verursacht
Canines Scott-Syndrom
Das Canine-Scott-Syndrom (CSS) ist eine Blutungsstörung, die durch einen erblichen Defekt der Blutplättchen verursacht wird, die für den Blutgerinnungsprozess wichtig sind. Dies bedeutet, dass sich Gerinnsel an einer Blutungsstelle langsamer bilden
Chondrodysplasie (entdeckt bei Norwegischem Elchhund und Karelischem Bärenhund)
Bei der Chondrodysplasie handelt es sich um eine Skelettstörung, bei der die Beine kürzer als normal ausfallen
Chondrodystrophie (CDDY) und Bandscheibenerkrankung (IVDD) Risiko
Die Chondrodystrophie (CDDY) ist eine Skeletterkrankung, die durch verkürzte Gliedmaßen und eine abnorme frühe Degeneration der Bandscheiben gekennzeichnet ist, die zu Bandscheibenvorfällen führen kann
Craniomandibuläre Osteopathie (entdeckt beim Basset Hound)
Craniomandibuläre Osteopathie (CMO), auch bekannt als „Löwenkiefer“, ist eine Störung des Knochenwachstums, wobei die Schädelknochen am häufigsten betroffen sind. Während der Wachstumsperiode schwellen die Kieferknochen an und verdicken sich, was zu Schmerzen, Sabbern und Schwierigkeiten beim Essen führt. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Basset Hound identifiziert
Craniomandibuläre Osteopathie (Entdeckt beim Weimaraner)
Craniomandibuläre Osteopathie (CMO), auch bekannt als „Löwenkiefer“, ist eine Störung des Knochenwachstums, wobei die Schädelknochen am häufigsten betroffen sind. Während der Wachstumsperiode schwellen die Kieferknochen an und verdicken sich, was zu Schmerzen, Sabbern und Schwierigkeiten beim Essen führt. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Weimaraner identifiziert
Darier-Krankheit (Entdeckt beim Irish Terrier)
Die Darier-Krankheit ist eine Hauterkrankung, die durch die Bildung von Zysten in der Haut oder in den Gehörgängen gekennzeichnet ist, die von geschwürigen Läsionen bedeckt sein können. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Irish Terrier identifiziert
Degenerative Myelopathie
Die degenerative Myelopathie (DM) ist eine neurologische Erkrankung, die in der Regel Hunde im höheren Lebensalter betrifft. Der Verlust der Koordination der Hintergliedmaßen ist ein frühes Anzeichen der Krankheit, wobei mit fortschreitender Erkrankung die Hintergliedmaßen der betroffenen Hunde immer schwächer werden
Demyelinisierende Neuropathie
Die demyelinisierende Neuropathie ist eine fortschreitende neurodegenerative Erkrankung, die Atemgeräusche, Aufstoßen und eine leichte Belastungsintoleranz verursacht
Dilatative Kardiomyopathie (beim Schnauzer entdeckt)
Die dilatative Kardiomyopathie (DCM) ist eine Herzerkrankung, die zu Herzversagen führt
Disproportionaler Zwergwuchs (entdeckt beim Dogo Argentino)
Disproportionaler Zwergwuchs ist eine Störung, die die Knochen- und Knorpelentwicklung beeinträchtigt und zu Veränderungen der Gliedmaßenlänge und -form, der Körperlänge und – größe sowie der Kopfform führt. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Dogo Argentino identifiziert
Dominante Progressive Netzhautatrophie
Die Dominante Progressive Retina-Atrophie (DPRA) ist eine Augenkrankheit, die zu Sehkraftverlust und schließlich zur Erblindung führt
Dystrophe Epidermolysis Bullosa (entdeckt beim Basset Hound)
Dystrophe Epidermolysis Bullosa (DEB) ist eine Hauterkrankung, die zu Hautbrüchigkeit und Blasenbildung sowie zu Reizungen in der Mundhöhle und der Speiseröhre führt. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Basset Hound identifiziert
Dystrophe Epidermolysis Bullosa (entdeckt beim Golden Retriever)
Dystrophe Epidermolysis Bullosa ist eine Hauterkrankung, die zu Blasenbildung auf der Haut und zu Reizungen in der Mundhöhle und im oberen Verdauungstrakt führt. Diese Krankheitszeichen können im Alter von etwa 8 Monaten abklingen
Dystrophe Epidermolysis Bullosa (entdeckt in der zentralasiatischen Ovcharka)
Dystrophe Epidermolysis Bullosa ist eine Hauterkrankung, die zu Blasenbildung auf der Haut und zu Reizungen in der Mundhöhle und im oberen Verdauungstrakt führt. Diese Krankheitszeichen können im Alter von etwa 8 Monaten abklingen
Ehlers-Danlos-Syndrom (Entdeckt bei Mischlingen)
Das Ehlers-Danlos-Syndrom (EDS) ist eine vererbte Bindegewebserkrankung, die sich durch eine leicht dehnbare, brüchige und leicht zu quetschende Haut sowie eine erhöhte Flexibilität der Gelenke auszeichnet. Die entsprechende genetische Variante wurde bei Hunden gemischter Rassen festgestellt
Ehlers-Danlos-Syndrom (entdeckt beim Labrador Retriever)
Das Ehlers-Danlos-Syndrom (EDS) ist eine vererbte Bindegewebsstörung, die sich durch eine leicht dehnbare, brüchige und leicht zu quetschende Haut sowie eine erhöhte Flexibilität der Gelenke auszeichnet. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Labrador Retriever identifiziert
Eiweißverlierende Nephropathie
Proteinverlustnephropathie (PLN) ist eine Erkrankung, bei der die betroffenen Hunde über die Nieren Eiweiß verlieren, was mit der Zeit zu Nierenversagen führt. Diese Variante wurde bei Airedale Terriern und Soft Coated Wheaten Terriern festgestellt
Entzündliche Lungenerkrankung (entdeckt beim Rough Collie)
Die entzündliche Lungenerkrankung (Inflammatory Pulmonary Disease, IPD) ist durch wiederkehrende Entzündungen der Atemwege, wie z. B. Lungenentzündung, gekennzeichnet. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Rough Collie identifiziert
Entzündliche Myopathie (entdeckt beim Holländischen Schäferhund)
Die entzündliche Myopathie ist eine entzündliche Muskelerkrankung, die durch fortschreitende Schwäche und Muskelschwund gekennzeichnet ist. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Holländischen Schäferhund identifiziert
Epidermolytische Hyperkeratose
Epidermolytische Hyperkeratose ist eine Hauterkrankung, die dazu führt, dass die Haut von Geburt an brüchig ist und leicht beschädigt wird, gefolgt von einer Verdickung der Haut im Erwachsenenalter
Episodisches Sturzsyndrom
Das Episodische Sturzsyndrom (EFS) ist eine Erkrankung, bei der die Muskeln vorübergehend nicht entspannt werden können, was zu Kollaps-Episoden führt, die in der Regel einige Sekunden bis mehrere Minuten dauern
Faktor VII-Mangel
Der Faktor-VII-Mangel ist eine vererbte Blutgerinnungsstörung, die zu übermäßigen Blutungen nach einem schweren Trauma oder einer Operation führt. Die Anzeichen der Krankheit sind in der Regel leicht, können aber bei den verschiedenen betroffenen Hunden unterschiedlich stark ausgeprägt sein
Faktor-XI-Mangel
Der Faktor-XI-Mangel ist eine Erbkrankheit, die die Blutgerinnung beeinträchtigt. Die Krankheit verursacht in der Regel eine leichte, spontane Blutungsstörung, aber nach Operationen können schwerere Blutungen auftreten. Viele gefährdete Hunde zeigen keine Anzeichen der Krankheit
Familiäre Nephropathie (entdeckt beim englischen Cocker Spaniel)
Familiäre Nephropathie (FN) ist eine vererbte Nierenerkrankung, die zu übermäßigen Proteinmengen im Urin führt, was bei jungen Hunden zu Nierenversagen führt. Die zugehörige genetische Variante wurde beim English Cocker Spaniel identifiziert
Familiäre Nephropathie (entdeckt beim English Springer Spaniel)
Familiäre Nephropathie (FN) ist eine vererbte Nierenerkrankung, die zu übermäßigen Proteinmengen im Urin führt, was bei jungen Hunden zu Nierenversagen führt. Die zugehörige genetische Variante wurde beim English Springer Spaniel identifiziert
Fanconi-Syndrom
Das Fanconi-Syndrom ist eine Störung der Nierenfunktion. Bei Hunden, die von diesem Syndrom betroffen sind, ist die Fähigkeit der Niere, essenzielle Stoffwechselprodukte wie Glukose, Elektrolyte, Aminosäuren und Proteine im Urin zu resorbieren, beeinträchtigt, was zu einer Vielzahl von Anzeichen wie häufigem Trinken und Urinieren, Gewichtsverlust und schlechtem Fellzustand führt
Fellfarbverdünnung und neurologische Defekte (entdeckt beim Zwergdackel)
Fellfarbverdünnung und neurologische Defekte ist ein Syndrom, bei dem die betroffenen Welpen eine hellere Fellfarbe und neurologische Anomalien aufweisen, z. B. Schwierigkeiten, den Kopf zu heben und eine aufrechte Haltung beizubehalten. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Zwergdackel identifiziert
Fokale nicht-epidermolytische palmoplantare Keratodermie
Das fokale nicht epidermolytische Palmoplantar-Keratoderma (FNEPPK) ist eine vererbte Hauterkrankung, die eine Art von erblicher Fußballenhyperkeratose (HFH) verursacht. Zu den Anzeichen gehören harte, verdickte und rissige Fußballen
Früh einsetzende progressive Netzhautatrophie (entdeckt beim Portugiesischen Wasserhund)
Die progressive Netzhautatrophie (PRA) ist eine Erkrankung, bei der die lichtempfindliche Netzhaut im hinteren Teil des Auges degeneriert, was zu einem Sehverlust führt
Früh einsetzende progressive Netzhautatrophie, (entdeckt beim Spanischen Wasserhund)
Die früh einsetzende progressive Netzhautatrophie (EOPRA) ist eine Augenerkrankung, bei der sich die lichtempfindliche Netzhaut im hinteren Teil des Auges verschlechtert, was zu einer Sehbehinderung führt. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Spanischen Wasserhund identifiziert, und bei den betroffenen Hunden wird in der Regel vor dem vierten Lebensjahr ein fortschreitender Sehverlust diagnostiziert
Früh einsetzende progressive Polyneuropathie (entdeckt beim Alaskan Malamute)
Die früh einsetzende progressive Polyneuropathie ist durch eine Funktionsstörung und den Ausfall mehrerer Nerventypen gekennzeichnet, die eine allgemeine Schwäche und damit verbundene klinische Symptome verursacht
Früh einsetzende progressive Polyneuropathie (entdeckt beim Windhund)
Die früh einsetzende progressive Polyneuropathie ist durch eine Funktionsstörung und den Ausfall mehrerer Nerventypen gekennzeichnet, die eine allgemeine Schwäche und damit verbundene klinische Symptome verursacht
Früh einsetzende Taubheit bei Erwachsenen (entdeckt beim Rhodesian Ridgeback)
Early-Onset Adult Deafness (EOAD) ist eine Erkrankung, die zu frühzeitigem Hörverlust führt, wobei die entsprechende genetische Variante beim Rhodesian Ridgeback identifiziert wurde. Hunde mit dieser Erkrankung zeigen Taubheit auf beiden Ohren innerhalb der ersten 1 bis 2 Lebensjahre
Frühe Netzhautdegeneration (entdeckt beim Norwegischen Elchhund)
Die frühe Netzhautdegeneration (Early Retinal Degeneration, ERD) ist eine Augenerkrankung, die durch eine abnorme Entwicklung und anschließende Degeneration der Photorezeptoren im Auge gekennzeichnet ist. Diese Erkrankung führt bei Norwegischen Elchhunden zu früh einsetzender Blindheit
Gaumenspalte
Die Gaumenspalte (CP) ist eine Erkrankung, die ein abnormales Loch im Gaumendach (Gaumen) verursacht. Welpen mit dieser Erkrankung können auch einen verkleinerten Unterkieferknochen haben
Generalisierte progressive Netzhautatrophie (entdeckt bei den Schapendoes)
Bei der generalisierten progressiven Netzhautatrophie (GPRA) handelt es sich um eine Augenerkrankung, bei der die lichtempfindliche Netzhaut im hinteren Teil des Auges degeneriert, was zu einem fortschreitenden Sehverlust und schließlich zur Erblindung führt
Glanzmann-Thrombasthenie Typ I (Entdeckt bei Hunden gemischter Rassen)
Die Glanzmann-Thrombasthenie (GT) verursacht eine Blutungsneigung, die auf eine schlechte Aggregation der Blutplättchen zurückzuführen ist
Glanzmann-Thrombasthenie Typ I (Entdeckt in den Großen Pyrenäen)
Glanzmann-Thrombasthenie (GT) Typ I ist eine Blutkrankheit, die durch eine schlechte Aggregation der Blutplättchen gekennzeichnet ist. Die Blutplättchen im Blut werden benötigt, um die Bildung von Blutgerinnseln in Gang zu setzen, so dass die Blutung infolge dieser Störung verlängert werden kann
Globoide Zell-Leukodystrophie (bei Terriern entdeckt)
Die Globoidzell-Leukodystrophie (GLD) ist eine Erkrankung, die zu einer Degeneration des Nervensystems führt. GLD ist gekennzeichnet durch Muskelschwäche, Zittern und Ataxie (unkoordinierte Bewegungen). Zu den Anzeichen der Krankheit gehören auch Verhaltensänderungen, Inkohärenz, Blindheit und Defizite bei normalen Reflexen
Globoide Zell-Leukodystrophie (entdeckt beim Irish Setter)
Die Globoidzell-Leukodystrophie (GLD) ist eine Erkrankung, die zu einer Degeneration des Nervensystems führt. GLD ist gekennzeichnet durch Muskelschwäche, Zittern und Ataxie (unkoordinierte Bewegungen). Zu den Anzeichen der Krankheit gehören auch Verhaltensänderungen, Inkohärenz, Blindheit und Defizite bei normalen Reflexen
Glykogenspeicherkrankheit Typ Ia (Entdeckt bei den Maltesern)
Die Glykogenspeicherkrankheit (GSD) Typ Ia ist eine schwere Stoffwechselstörung, die einen kritisch niedrigen Blutzuckerspiegel verursacht
Glykogenspeicherkrankheit Typ Ia (Entdeckt beim Deutschen Pinscher)
Die Glykogenspeicherkrankheit Typ Ia (GSD Ia) ist eine schwere Stoffwechselstörung, die zu kritisch niedrigen Blutzuckerwerten und einer Vergrößerung der Leber führt. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Deutschen Pinscher identifiziert
Glykogenspeicherkrankheit Typ IIIa, (GSD IIIa)
Die Glykogenspeicherkrankheit (GSD) Typ IIIa ist eine Erkrankung, die den Stoffwechsel von Glykogen beeinträchtigt
GM1-Gangliosidose (beim Shiba entdeckt)
Die GM1-Gangliosidose ist eine Erkrankung mit fortschreitender Degeneration des Nervensystems, die zu Sehstörungen, Kopfzittern, unwillkürlichen Augenbewegungen, Gliederschwäche mit Gleichgewichtsstörungen und Müdigkeit führt
GM1-Gangliosidose (entdeckt beim Portugiesischen Wasserhund)
Die GM1-Gangliosidose ist eine Erkrankung mit fortschreitender Degeneration des Nervensystems, die zu Sehstörungen, Kopfzittern, unwillkürlichen Augenbewegungen, Gliederschwäche mit Gleichgewichtsstörungen und Müdigkeit führt
GM2-Gangliosidose (Entdeckt beim japanischen Kinn)
Die GM2-Gangliosidose ist eine Erkrankung, die zu einer fortschreitenden Degeneration des Nervensystems führt und sich unter anderem durch Bewegungskoordination und Zittern bemerkbar macht
GM2-Gangliosidose (entdeckt beim Toy-Pudel)
Die GM2-Gangliosidose ist eine Erkrankung, die zu einer fortschreitenden Degeneration des Nervensystems führt und sich unter anderem durch Bewegungskoordination und Zittern bemerkbar macht
Gutartige familiäre juvenile Epilepsie
Die gutartige familiäre jugendliche Epilepsie (BFJE) ist eine neurologische Störung, die epileptische Anfälle verursacht
Hämophilie A (bei Havanesern entdeckt)
Hämophilie A, auch bekannt als Faktor-VIII-Mangel, ist eine Blutgerinnungsstörung, die ohne ersichtlichen Grund Blutergüsse oder Blutungen im Bauchraum verursachen kann. Die Krankheit tritt häufiger bei männlichen Hunden auf
Hämophilie A (beim Boxer entdeckt)
Hämophilie A, auch bekannt als Faktor-VIII-Mangel, ist eine Blutgerinnungsstörung, die ohne ersichtlichen Grund Blutergüsse oder Blutungen im Bauchraum verursachen kann. Die Krankheit tritt häufiger bei männlichen Hunden auf
Hämophilie A (entdeckt bei einem alten englischen Schäferhund)
Hämophilie A, auch bekannt als Faktor-VIII-Mangel, ist eine Blutgerinnungsstörung, die ohne ersichtlichen Grund Blutergüsse oder Blutungen im Bauchraum verursachen kann. Die Krankheit tritt häufiger bei männlichen Hunden auf
Hämophilie A (Entdeckt beim Deutschen Schäferhund – Variante 1)
Hämophilie A, auch bekannt als Faktor-VIII-Mangel, ist eine Blutgerinnungsstörung, die ohne ersichtlichen Grund Blutergüsse oder Blutungen im Bauchraum verursachen kann. Die Krankheit tritt häufiger bei männlichen Hunden auf
Hämophilie A (Entdeckt beim Deutschen Schäferhund – Variante 2)
Hämophilie A, auch bekannt als Faktor-VIII-Mangel, ist eine Blutgerinnungsstörung, die ohne ersichtlichen Grund Blutergüsse oder Blutungen im Bauchraum verursachen kann. Die Krankheit tritt häufiger bei männlichen Hunden auf
Hämophilie A (Entdeckt beim Labrador Retriever)
Hämophilie A, auch bekannt als Faktor-VIII-Mangel, ist eine Blutgerinnungsstörung, die ohne ersichtlichen Grund Blutergüsse oder Blutungen im Bauchraum verursachen kann. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Labrador Retriever identifiziert. Es ist jedoch zu beachten, dass diese Variante nicht alle Fälle von Hämophilie A bei der Rasse erklärt, was darauf hindeutet, dass weitere genetische Ursachen noch zu entdecken sind
Hämophilie B (Entdeckt beim Airedale Terrier)
Hämophilie B, auch bekannt als Faktor-IX-Mangel, ist eine Blutgerinnungsstörung, die am häufigsten bei männlichen Hunden auftritt und zu anhaltenden Blutungen nach einer Verletzung oder einem chirurgischen Eingriff führen kann
Hämophilie B (Entdeckt beim Lhasa Apso)
Hämophilie B, auch bekannt als Faktor-IX-Mangel, ist eine Blutgerinnungsstörung, die am häufigsten bei männlichen Hunden auftritt und zu anhaltenden Blutungen nach einer Verletzung oder einem chirurgischen Eingriff führen kann
Hämophilie B
Hämophilie B, auch bekannt als Faktor-IX-Mangel, ist eine Blutgerinnungsstörung, die am häufigsten bei männlichen Hunden auftritt und zu anhaltenden Blutungen nach einer Verletzung oder einem chirurgischen Eingriff führen kann
Hereditäre Ataxie (entdeckt beim Belgischen Malinois)
Hereditäre Ataxie ist eine neurologische Störung, die durch unkoordinierte Bewegungen und eine teilweise Lähmung der Hintergliedmaßen gekennzeichnet ist. Die Anzeichen treten in der Regel erstmals im Welpenalter auf und sind progressiv. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Belgischen Malinois identifiziert
Hereditäre Ataxie (entdeckt beim Norwegischen Buhund)
Hereditäre Ataxie ist eine Störung des Nervensystems, die zu unkoordinierten Bewegungen und Kopfzittern führt
Hereditäre Calcium-Oxalat-Urolithiasis, Typ 1
Hereditäre Calcium-Oxalat-Urolithiasis, Typ 1 (CaOx1) ist eine genetische Störung, die das Risiko der Bildung von Harnsteinen aus Calciumoxalat in den Nieren oder der Blase stark erhöht
Hereditäre Elliptozytose
Hereditäre Elliptozytose ist eine Krankheit, bei der die roten Blutkörperchen eine abnorm ovale Form haben und nicht die charakteristische bikonkave oder hantelförmige Form, die normalerweise zu sehen ist
Hereditäre Fußballenhyperkeratose
Hereditäre Fußballenhyperkeratose (HFH) ist eine Hauterkrankung, zu deren Krankheitszeichen harte, verdickte und rissige Fußballen und ein abnormales Fell gehören
Hereditäre nasale Parakeratose (beim Windhund entdeckt)
Hereditäre nasale Parakeratose (HNPK) ist eine Erkrankung, die zu Verkrustungen und Trockenheit der Nase führt, was wiederum Wundsein und Reizungen zur Folge hat
Hereditäre nasale Parakeratose (entdeckt beim Labrador Retriever)
Hereditäre nasale Parakeratose (HNPK) ist eine Erkrankung, die zu Verkrustungen und Trockenheit der Nase führt, was wiederum Wundsein und Reizungen zur Folge hat
Hereditäre Vitamin-D-resistente Rachitis Typ II
Hereditäre Vitamin-D-resistente Rachitis (HVDRR) ist ein Knochendefekt, bei dem Vitamin D nicht wirksam an die Knochen abgegeben werden kann. Dadurch wird die normale Mineralisierung der Knochen verhindert, was zu einer Erweichung und Verbiegung der Knochen und zu Skelettproblemen führt
Hyperurikosurie
Hyperurikosurie (HUU) ist ein Zustand, der die betroffenen Hunde zur Bildung von Harnsteinen, wie Nieren- oder Blasensteinen, prädisponiert
Hypokatalasie
Hypokatalasie ist der Mangel an einem Enzym namens Katalase in den roten Blutkörperchen. Das Enzym Katalase spielt eine wichtige Rolle bei der Verteidigung der Zellen gegen eine Art von chemischer Schädigung, die als oxidative Schädigung bekannt ist. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch Geschwüre und fortschreitende Gangrän (Gewebetod) im Mund
Hypomineralisierung der Zähne
Zahnhypomineralisation ist eine Krankheit, die eine abnorme Mineralisierung der Zähne verursacht, was zu einer bräunlichen Verfärbung und einer abnormen Abnutzung der Zähne führt
Hypomyelinisierung
Die Hypomyelinisierung ist eine neurologische Störung, die Muskelzittern und Bewegungsstörungen verursacht
Hypophosphatasie
Bei dieser früh einsetzenden Erkrankung, die ursprünglich bei Karelischen Bärenhunden entdeckt wurde, handelt es sich um eine metabolische Knochenerkrankung, bei der die Mineralisierung des Skeletts gestört ist
Hypophysärer Zwergwuchs (entdeckt beim Karelischen Bärenhund)
Hypophysärer Zwergwuchs ist eine Hormonstörung, die sich durch verkümmertes Wachstum und Fellanomalien, wie z. B. ein zurückgebliebenes Welpenfell oder eine übermäßige Fellausdünnung, auszeichnet. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Karelischen Bärenhund identifiziert
Ichthyose (Entdeckt bei der Amerikanischen Bulldogge)
Ichthyose ist eine Hauterkrankung, die zu einer allgemeinen Schuppung der Haut und einer Rötung des Bauches führt
Ichthyose (Entdeckt bei der Deutschen Dogge)
Ichthyose ist eine Erkrankung der Hautverhornung. Diese spezielle Mutation verursacht eine starke Verdickung, Austrocknung und Schuppung der Haut, was zu Sekundärinfektionen führen kann
Ichthyose Typ 2 (Entdeckt beim Golden Retriever)
Ichthyose Typ 2 (ICH2) ist eine Hauterkrankung, die durch chronische Schuppung der Haut gekennzeichnet ist. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Golden Retriever identifiziert
Intestinale Cobalamin-Malabsorption (beim Beagle entdeckt)
Die intestinale Cobalamin-Malabsorption (ICM) oder das Imerslund-Gräsbeck-Syndrom ist eine Stoffwechselstörung, die auf einer mangelnden Absorption von Vitamin B12 im Dünndarm beruht und zu einem verzögerten Wachstum, einer niedrigen Anzahl sauerstofftragender roter Blutkörperchen (Anämie) und einer niedrigen Anzahl weißer Blutkörperchen (Zellen des Immunsystems) führt
Intestinale Cobalamin-Malabsorption (entdeckt beim Border Collie)
Die intestinale Cobalamin-Malabsorption (ICM) oder das Imerslund-Gräsbeck-Syndrom ist eine Stoffwechselstörung, die auf einer mangelnden Absorption von Vitamin B12 im Dünndarm beruht und zu einem verzögerten Wachstum, einer niedrigen Anzahl sauerstofftragender roter Blutkörperchen (Anämie) und einer niedrigen Anzahl weißer Blutkörperchen (Zellen des Immunsystems) führt
Intestinale Cobalamin-Malabsorption (entdeckt beim Komondor)
Die intestinale Cobalamin-Malabsorption (ICM) oder das Imerslund-Gräsbeck-Syndrom ist eine Störung, bei der der Körper Cobalamin (Vitamin B12) im Dünndarm nicht aufnehmen kann. Dies führt zu Schwäche, Entwicklungsstörung, Erbrechen, Durchfall, Anämie und einer verminderten Anzahl weißer Blutkörperchen (Zellen des Immunsystems)
Intestinale Lipid-Malabsorption (entdeckt beim Australischen Kelpie)
Die intestinale Lipid-Malabsorption (ILM) ist eine Störung, die durch eine mangelhafte Aufnahme und Verstoffwechselung von Nährstoffen aus der Nahrung gekennzeichnet ist und bei den betroffenen Hunden zu einem verkümmerten Wachstum, einem seltsam strukturierten Haarkleid und abnorm fettigem Kot führt. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Australian Kelpie identifiziert
Junctional Epidermolysis Bullosa (entdeckt beim Australian Cattle Dog Mix)
Junctional Epidermolysis Bullosa (JEB) ist eine schwere Hauterkrankung, die zu Hautbrüchigkeit und Blasenbildung sowie zu potenziell erheblichen Reizungen in der Mundhöhle führt. Die entsprechende genetische Variante wurde bei Australian Cattle Dog- Mischlingen identifiziert
Junctional Epidermolysis Bullosa (Entdeckt beim Australian Shepherd)
Junctional Epidermolysis Bullosa (JEB) ist eine Hauterkrankung, die zu Hautbrüchigkeit und Blasenbildung sowie zu Reizungen in der Mundhöhle und im oberen Verdauungstrakt führt. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Australian Shepherd identifiziert
Juvenile dilatative Kardiomyopathie (entdeckt beim Toy Manchester Terrier)
Die juvenile dilatative Kardiomyopathie (JDCM) ist eine Herzerkrankung, die zum plötzlichen Tod von Welpen und jungen Hunden führt. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Toy Manchester Terrier identifiziert
Juvenile Enzephalopathie (entdeckt beim Parson Russell Terrier)
Die juvenile Enzephalopathie ist eine Gehirnstörung, die epileptische Anfälle und fortschreitende Hirnschäden verursacht
Juvenile laryngeale Lähmung und Polyneuropathie
Die juvenile laryngeale Lähmung und Polyneuropathie (JLPP) verursacht Atem- und Schluckbeschwerden aufgrund einer Lähmung des Kehlkopfs
Juvenile myoklonische Epilepsie
Die juvenile myoklonische Epilepsie ist eine spezifische Form der Epilepsie, die erstmals bei Rhodesian Ridgebacks beschrieben wurde und Muskelzuckungen verursacht, die zu generalisierten Anfällen führen können
Juveniler Katarakt (entdeckt beim
Griffon Korthals
)
Juveniler Katarakt ist eine Erbkrankheit, bei der sich die Augenlinse nach und nach eintrübt, was zu einer Verschlechterung des Sehvermögens führt. Beim Griffon Korthals kann diese Erkrankung bereits bei Welpen im Alter von 8 Wochen auftreten
Kardiomyopathie und jugendliche Sterblichkeit (entdeckt beim Belgischen Schäferhund)
Kardiomyopathie und Juvenile Mortalität ist eine vererbte Erkrankung, bei der junge Welpen nach unspezifischen Krankheitsanzeichen sterben. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Belgischen Schäferhund identifiziert
Kleinhirnhypoplasie
Die zerebelläre Hypoplasie (CH) verursacht Schwierigkeiten bei der Kontrolle von Körperbewegungen (Ataxie). Der Schweregrad der Ataxie kann bei den betroffenen Hunden variieren und verschlimmert sich nicht mit dem Alter
Komplement-3-Mangel
Der Komplement-3-Mangel (C3D) ist eine Krankheit, die eine schwere Immunschwäche verursacht und die betroffenen Hunde anfällig für Infektionen macht
Kongenitale Muskeldystrophie (entdeckt beim italienischen Windhund)
Die kongenitale Muskeldystrophie (CMD) ist eine fortschreitende Muskelerkrankung, die durch Muskelschwund, die Bildung von überschüssigem Bindegewebe in den Muskeln und möglicherweise eine abnorme Nervenleitung gekennzeichnet ist. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Italienischen Windhund identifiziert
Kongenitale Muskeldystrophie (entdeckt beim Staffordshire Bull Terrier)
Die kongenitale Muskeldystrophie (CMD) ist eine fortschreitende Muskelerkrankung, die durch Muskelschwund, die Bildung von überschüssigem Bindegewebe in den Muskeln und möglicherweise eine abnorme Nervenleitung gekennzeichnet ist. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Staffordshire Bull Terrier identifiziert
Kongenitale stationäre Nachtblindheit (CSNB)
Die angeborene stationäre Nachtblindheit (CSNB) ist eine Augenerkrankung (Netzhauterkrankung), die zu einem nicht fortschreitenden oder sehr langsam fortschreitenden Verlust der Nachtsicht führt
Kongenitales Myasthenisches Syndrom (entdeckt beim alten dänischen Vorstehhund)
Das kongenitale myasthenische Syndrom (CMS) ist eine neuromuskuläre Störung. Betroffene Hunde leiden unter Bewegungsunverträglichkeit und brechen nach 5-30 Minuten Bewegung zusammen
Kongenitales Myasthenisches Syndrom (entdeckt beim Golden Retriever)
Kongenitale myasthenische Syndrome (CMS) sind eine Gruppe von vererbten neuromuskulären Störungen. Das CMS bei Golden Retrievern ist durch allgemeine Muskelschwäche und abnormes Gangbild gekennzeichnet. Das ursächliche Gen für CMS bei Golden Retrievern ist COLQ
Kongenitales Myasthenisches Syndrom (entdeckt beim Jack Russell Terrier)
Das kongenitale myasthenische Syndrom (CMS) ist eine neuromuskuläre Störung. Betroffene Hunde leiden unter Bewegungsunverträglichkeit und brechen nach 5-30 Minuten Bewegung zusammen
Kongenitales Myasthenisches Syndrom (entdeckt beim Labrador Retriever)
Das kongenitale myasthenische Syndrom (CMS) ist eine neuromuskuläre Störung. Betroffene Hunde leiden unter Bewegungsunverträglichkeit und brechen nach 5-30 Minuten Bewegung zusammen
Kongenitales Myasthenisches Syndrom (Entdeckt im Heideterrier)
Das kongenitale myasthenische Syndrom (CMS) ist eine neuromuskuläre Störung, die eine fortschreitende Muskelschwäche verursacht, die mit Aktivität einhergeht. Die zugehörige genetische Variante wurde im Heideterrier identifiziert
Kraniomandibuläre Osteopathie (entdeckt bei Scottish Terrier-Rassen)
Craniomandibuläre Osteopathie (CMO), auch bekannt als „Löwenkiefer“, ist eine Störung des Knochenwachstums, wobei die Schädelknochen am häufigsten betroffen sind. Während der Wachstumsperiode schwellen die Kieferknochen an und verdicken sich, was zu Schmerzen, Sabbern und Schwierigkeiten beim Essen führt. Die entsprechende genetische Variante wurde bei Scottish Terrier-Rassen identifiziert.
Craniomandibuläre Osteopathie (entdeckt beim Australian Terrier)
Craniomandibuläre Osteopathie (CMO), auch bekannt als „Löwenkiefer“, ist eine Störung des Knochenwachstums, wobei die Schädelknochen am häufigsten betroffen sind. Während der Wachstumsperiode schwellen die Kieferknochen an und verdicken sich, was zu Schmerzen, Sabbern und Schwierigkeiten beim Essen führt. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Australian Terrier identifiziert
L-2-Hydroxyglutarsäureurie (Entdeckt beim Staffordshire Bull Terrier)
L-2-Hydroxyglutarsäureurie (L2HGA) ist eine Stoffwechselkrankheit, die durch eine Störung des Enzyms verursacht wird, das eine Chemikalie im Körper abbaut, die als L-2-Hydroxyglutarsäure bekannt ist, und die bis zu toxischen Werten ansteigt. Dadurch wird das Nervensystem geschädigt, was zu Koordinationsstörungen, Muskelsteifheit bei körperlicher Anstrengung oder Erregung sowie zu verändertem Verhalten oder epileptischen Anfällen führt
L-2-Hydroxyglutarsäureurie (entdeckt beim West Highland White Terrier)
L-2-Hydroxyglutarsäureurie (L2HGA) ist eine Stoffwechselerkrankung, die das Nervensystem schädigt und zu Koordinationsschwäche, Muskelsteifheit bei körperlicher Anstrengung oder Erregung sowie zu verändertem Verhalten oder epileptischen Anfällen führt
Lagotto-Speicher-Krankheit
Die Lagotto-Speicher-Krankheit (LSD) ist eine neurologische Störung, die zu einer fortschreitenden Inkoordination, Gleichgewichtsstörungen und Verhaltensänderungen führt
Lamelläre Ichthyose
Bei der lamellären Ichthyose handelt es sich um eine Hauterkrankung, die eine starke Verdickung und Schuppung der Haut verursacht und zu sekundären bakteriellen und hefebedingten Hautinfektionen führt
Larynxlähmung (entdeckt beim Bull Terrier und Miniature Bull Terrier)
Die Larynxlähmung ist eine Erkrankung, die durch eine Beeinträchtigung der Nervenfunktion in den Geweben, die die Öffnung der Luftröhre schützen, entsteht und zu Atembeschwerden und einer möglichen Blockierung der Atemwege führt. Die damit verbundene genetische Variante ist ein Risikofaktor, der beim Bull Terrier und Miniature Bull Terrier festgestellt wurde
Leigh-ähnliche subakute nekrotisierende Enzephalopathie (entdeckt beim Yorkshire Terrier)
Die Leigh-ähnliche subakute nekrotisierende Enzephalopathie (Leigh-like SNE) ist eine schwere neurologische Störung, die zu einem frühen Auftreten vielfältiger Symptome führt, darunter Krampfanfälle, Koordinationsstörungen, Verhaltensänderungen und Sehstörungen. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Yorkshire Terrier identifiziert
Leukodystrophie (Entdeckt beim Standardschnauzer)
Leukodystrophie ist eine seltene Erbkrankheit, die die weiße Substanz des Gehirns betrifft und kurz nach der Geburt zu schweren und fortschreitenden neurologischen Symptomen führt. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Standardschnauzer identifiziert
Ligneous Membranitis
Ligneous Membranitis ist eine seltene entzündliche Erkrankung der Schleimhäute. Die Krankheit verursacht Bindehautentzündungen, Mundgeschwüre und geschwollenes Zahnfleisch. Weitere klinische Anzeichen sind Nasenausfluss, lautes Atmen und vergrößerte Lymphknoten
Limb-Girdle-Muskeldystrophie, Typ L3 (entdeckt beim Zwergdackel)
Gliedergürtel-Muskeldystrophie, Typ L3 (LGMDR3) ist eine Erkrankung, die durch fortschreitenden Muskelschwund, insbesondere an Schultern und Hüften, und durch Veränderungen des Gangbildes gekennzeichnet ist. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Zwergdackel identifiziert
Lippen-Kiefer-Gaumenspalte mit Syndaktylie
Bei der Lippen-Kiefer-Gaumenspalte mit Syndaktylie (CLPS) handelt es sich um eine Störung, die ein abnormales Loch im Gaumen (Gaumenspalte), ein Loch zwischen Lippe und Nase (Lippenspalte) und verbundene Zehen verursacht
Lungenentwicklungskrankheit (entdeckt beim Airedale Terrier)
Die Lungenentwicklungskrankheit bei Airedale Terriern ist durch tödliche hypoxische Atemnot und -versagen gekennzeichnet, die bei betroffenen Welpen innerhalb der ersten Lebenstage oder -wochen auftreten
Makrothrombozytopenie (Entdeckt bei Norfolk und Cairn Terrier)
Makrothrombozytopenie ist eine Blutkrankheit, die durch übergroße Blutplättchen gekennzeichnet ist, die eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung spielen, wenn ein Blutgefäß verletzt ist
May-Hegglin-Anomalie
Die May-Hegglin-Anomalie (MHA) ist eine Blutkrankheit, die einen Mangel und eine abnorme Form der Blutplättchen verursacht, die für die Blutgerinnung wichtig sind
MDR1 Medikamenten-Empfindlichkeit
Die MDR1-Genmutation verursacht einen Defekt an einem Arzneimittelpumpprotein, das eine wichtige Rolle bei der Begrenzung der Arzneimittelaufnahme und -verteilung (insbesondere im Gehirn) spielt. Hunde mit der MDR1-Mutation können schwerwiegende unerwünschte Reaktionen auf einige häufig verwendete Medikamente zeigen
Mikrophthalmie (entdeckt beim Soft-Coated Wheaten Terrier)
Mikrophthalmie ist eine Augenerkrankung, die von Geburt an besteht und bei der die betroffenen Welpen abnorm kleine und unterentwickelte Augen haben
Mukopolysaccharidose Typ IIIA (Entdeckt bei dem neuseeländischen Huntaway)
Mukopolysaccharidose Typ IIIA (MSP IIIA) ist eine Krankheit mit fortschreitender Koordinationsstörung, die zunächst die Hinterbeine betrifft und später auf alle vier Beine übergreift. Die Bewegungen der Beine werden beim Gehen unregelmäßig und die betroffenen Hunde haben Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zu halten
Mukopolysaccharidose Typ IIIA (Entdeckt beim Dackel)
Mukopolysaccharidose Typ IIIA (MSP IIIA) ist eine Krankheit mit fortschreitender Koordinationsstörung, die zunächst die Beckenbeine betrifft und später auf alle vier Beine übergreift. Die Bewegungen der Beine werden beim Gehen unregelmäßig, und die betroffenen Hunde haben Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zu halten
Mukopolysaccharidose Typ VII (Entdeckt beim Brasilianischen Terrier)
Mukopolysaccharidose Typ VII (MPS VII) ist eine Erkrankung, die zu schweren Veränderungen der Skelettstruktur mit Hyperlaxie der Gelenke führt
Mukopolysaccharidose Typ VII (entdeckt beim Deutschen Schäferhund)
Mukopolysaccharidose Typ VII (MPS VII) ist eine Erkrankung, die eine Schwäche der hinteren Gliedmaßen (bis hin zur Koordinationsstörung aller Beine), Wachstumsverzögerung, Anomalien des Gesichts und des Skeletts sowie Hornhauttrübungen verursacht
Mukopolysaccharidose VI (entdeckt beim Zwergpinscher)
Mukopolysaccharidose (MPS) VI ist eine schwere Stoffwechselstörung, die zu Kleinwuchs und fortschreitenden Skelettdeformationen führen kann. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Zwergpinscher identifiziert
Multifokale Retinopathie bei Hunden 1
Canine Multifocal Retinopathy 1 (CMR1) ist eine Augenerkrankung, die zu einem Zerfall der Netzhaut führen kann, der das Sehvermögen beeinträchtigen kann, aber sehr selten zur Erblindung führt
Multifokale Retinopathie bei Hunden 2
Canine Multifocal Retinopathy 2 (CMR2) ist eine Augenerkrankung, die zu einem Zerfall der Netzhaut führen kann, der das Sehvermögen beeinträchtigen kann, aber sehr selten zur Erblindung führt
Multifokale Retinopathie bei Hunden 3
Canine Multifocal Retinopathy 3 (CMR3) ist eine Augenerkrankung, die zu einem Zerfall der Netzhaut führen kann, der das Sehvermögen beeinträchtigen kann, aber sehr selten zur Erblindung führt
Multiple-System-Degeneration bei Hunden (entdeckt beim Chinesischen Schopfhund)
Die Canine Multiple Systems Degeneration (CMSD) ist eine neurodegenerative Erkrankung, die früh einsetzt und nach und nach das Laufen und die motorischen Fähigkeiten beeinträchtigt. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Chinesischen Schopfhund identifiziert
Muskeldystrophie (beim Golden Retriever entdeckt)
Muskeldystrophie ist eine schwere Erkrankung, die aufgrund der Bildung von überschüssigem Bindegewebe im Muskel zu Muskeldegeneration und -schwäche führt
Muskeldystrophie (entdeckt beim Cavalier King Charles Spaniel)
Muskeldystrophie ist eine schwere Erkrankung, die zu Muskelabbau und -schwäche führt. DMD ist durch einen gekrümmten Rücken und eine gebückte Haltung des Hundes gekennzeichnet. Typischerweise sind Rüden betroffen, aber auch einige Hündinnen können eine gewisse Muskelschwäche aufweisen
Muskeldystrophie (Entdeckt beim Norfolk Terrier)
Diese Form der Muskeldystrophie ist eine Krankheit mit fortschreitender Muskelschwäche, Atemproblemen und Kardiomyopathie (Herzerkrankung)
Muskeldystrophie (Entdeckt im Landseer)
Muskeldystrophien sind eine Gruppe von fortschreitenden Erkrankungen, die zu muskulären Funktionsstörungen führen. Diese Form führt aufgrund zunehmender Muskelschwäche bereits in jungen Jahren zu Bewegungsstörungen
Muskeldystrophie des Gliedergürtels (entdeckt beim Boston Terrier)
Die Limb-Girdle-Muskeldystrophie (LGMD) ist eine Erkrankung, die durch fortschreitenden Muskelschwund, insbesondere im Schulter- und Hüftbereich, und Veränderungen des Gangbildes gekennzeichnet ist. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Boston Terrier identifiziert
Muskeldystrophie-Dystroglykanopathie (entdeckt beim Labrador Retriever)
Muskeldystrophie-Dystroglykanopathie (MDD) ist eine Art von Muskelerkrankung, die bei Welpen zu Entwicklungsstörungen führt. Sie ist gekennzeichnet durch Schwierigkeiten beim Fressen, geringe Gewichtszunahme, verkümmertes Wachstum und Schwäche. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Labrador Retriever identifiziert
Muskelhypertrophie (doppelte Bemuskelung)
Muskelhypertrophie (Double Muscling) ist eine Erkrankung, bei der die Muskeln des Körpers aufgrund eines Gendefekts, der zur Regulierung des Muskelwachstums beiträgt, viel größer und ausgeprägter sind als normal
Musladin-Lueke-Syndrom
Das Musladin-Lueke-Syndrom (MLS) ist eine Störung, die die Entwicklung und Struktur des Bindegewebes beeinträchtigt und durch steife Gelenke, einen abnormen Gesichtsausdruck und dicke, straffe Haut gekennzeichnet ist
Myeloperoxidase-Mangel
Myeloperoxidase-Mangel ist eine Erkrankung, die zu einer erhöhten Anfälligkeit für Pilz- und Bakterieninfektionen führt. Dies ist auf einen Defekt eines wichtigen Enzyms in den weißen Blutkörperchen des Immunsystems zurückzuführen
Myotonia Congenita (entdeckt beim Australischen Sennenhund)
Myotonia Congenita ist eine Muskelerkrankung, die Hunde von Geburt an betrifft. Die betroffenen Hunde haben Muskeln, die sich leicht zusammenziehen und verkrampfen
Myotonia Congenita (Entdeckt beim Labrador Retriever)
Myotonia congenita ist eine Muskelerkrankung, die bei Hunden von Geburt an auftritt und zu steifen Bewegungen und einer verzögerten Entspannung der Muskeln nach dem Training führt
Myotonia Congenita (Entdeckt beim Zwergschnauzer)
Myotonia congenita ist eine Muskelerkrankung, die bei Hunden von Geburt an auftritt und zu steifen Bewegungen und einer verzögerten Entspannung der Muskeln nach dem Training führt
Myotubuläre Myopathie
Die myotubuläre Myopathie ist eine Erkrankung, die die Muskelzellen betrifft. Sie beginnt mit einer früh einsetzenden Schwäche der Hintergliedmaßen, die sich bis zur Bewegungsunfähigkeit entwickelt
Narkolepsie (beim Dackel entdeckt)
Narkolepsie ist eine Schlafstörung, die plötzliche Schlafattacken verursacht, weil das Gehirn nicht in der Lage ist, den REM-Schlaf zu regulieren
Narkolepsie (entdeckt beim Labrador Retriever)
Narkolepsie ist eine Schlafstörung, die plötzliche Schlafattacken verursacht, weil das Gehirn nicht in der Lage ist, den REM-Schlaf zu regulieren
Nemalin-Myopathie
Nemalin-Myopathie ist eine Muskelerkrankung, die durch Defekte an Muskelfasern gekennzeichnet ist und Schwäche und Zittern verursacht
Neonatale Enzephalopathie mit Krampfanfällen
Neonatale Enzephalopathie mit Krampfanfällen (NEWS) ist eine Störung, die die Entwicklung des Gleichgewichts- und Bewegungszentrums des Gehirns beeinträchtigt
Neonatale zerebellare kortikale Degeneration
Die neonatale zerebellare kortikale Degeneration (NCCD) ist eine Krankheit, die von Geburt an mit unkoordinierten Bewegungen und Gleichgewichtsstörungen einhergeht
Neugeborenen-Ataxie von Bandera
Die Bandera-Neonatal-Ataxie (BNA), die beim Coton de Tulear entdeckt wurde, ist ein schweres Hirnproblem, das die Fähigkeit des Welpen beeinträchtigt, seinen Körper richtig zu bewegen
Neuroaxonale Dystrophie (entdeckt bei spanischem Wasserhund)
Neuroaxonale Dystrophie ist eine neurodegenerative Störung. Zu den Anzeichen dieser Krankheit gehören Bewegungsstörungen, abnorme Lautäußerungen, Inkontinenz und Verhaltensänderungen
Neuroaxonale Dystrophie (entdeckt beim Papillon)
Die neuroaxonale Dystrophie (NAD) umfasst eine Gruppe seltener neurodegenerativer Erkrankungen. Die NAD beim Papillon ist durch einen abnormalen Gang, Blindheit, Zittern und Kollaps gekennzeichnet
Neuroaxonale Dystrophie (entdeckt beim Rottweiler)
Die neuroaxonale Dystrophie ist eine neurodegenerative Erkrankung, die zu unkoordinierten Bewegungen und Veränderungen des Gangbildes führt
Neuroaxonale Dystrophie mit fetalem Beginn
Fetal Onset Neuroaxonal Dystrophy (FNAD) ist eine Erkrankung, bei der die Entwicklung der motorischen (Bewegungs-)Nerven im zentralen Nervensystem gestört ist. Zu den Anzeichen gehören eine abnorme Krümmung der Wirbelsäule und kontrahierte Gelenke. Betroffene Welpen können ihre Gliedmaßen nicht willentlich bewegen. Atemdefizite (Atembeschwerden) führen dazu, dass die betroffenen Welpen bei der Geburt sterben
Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 1
Die Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 1 (NCL1) ist eine neurologische Erkrankung mit typischen Anzeichen einer rasch fortschreitenden Sehbehinderung, Ataxie (unkontrollierte Bewegungen) und Verhaltensänderungen wie Angstzustände, Geräuschempfindlichkeit und Unfähigkeit, vertraute Personen zu erkennen
Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 12 (entdeckt beim Australischen Sennenhund)
Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 12 (NCL12) ist eine spät einsetzende, fortschreitende Krankheit, die zu unkoordinierten Bewegungen und Verhaltensänderungen führt
Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 5 (entdeckt beim Border Collie)
Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 5 (NCL5) ist eine fortschreitende neurologische Störung, die durch unkoordinierte Bewegungen, Verhaltensänderungen, Sehstörungen und epileptische Anfälle gekennzeichnet ist. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Border Collie identifiziert
Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 5 (Entdeckt beim Golden Retriever)
Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 5 (NCL5) ist eine fortschreitende neurologische Störung, die durch unkoordinierte Bewegungen, Verhaltensänderungen, Sehstörungen und epileptische Anfälle gekennzeichnet ist. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Golden Retriever identifiziert
Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 7
Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 7 (NCL7) ist eine fortschreitende Krankheit, die Verhalten, Bewegung und Sehvermögen beeinträchtigt und in späteren Stadien das Risiko epileptischer Anfälle birgt
Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 8 (entdeckt beim Australian Shepherd)
Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 8 (NCL8) ist eine fortschreitende Krankheit, die unkoordinierte Bewegungen, Verhaltensänderungen, Sehstörungen und epileptische Anfälle verursacht
Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 8 (Entdeckt beim English Setter)
Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 8 (NCL8) ist eine fortschreitende Krankheit, die unkoordinierte Bewegungen, Verhaltensänderungen, Sehstörungen und epileptische Anfälle verursacht
Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 8 (Entdeckt beim Saluki)
Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 8 (NCL8) ist eine fortschreitende neurologische Erkrankung, die durch unkoordinierte Bewegungen, Verhaltensänderungen, Sehkraftverlust und Krampfanfälle gekennzeichnet ist
Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 8 (Entdeckt in der Alpinen Dachsbracke)
Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 8 (NCL8) ist eine fortschreitende Krankheit, die unkoordinierte Bewegungen, Verhaltensänderungen, Sehstörungen und epileptische Anfälle verursacht
Nierenzystadenokarzinom und knotige Dermatofibrose
Nierenzystadenokarzinom und noduläre Dermatofibrose (RCND) ist ein Nierenkrebssyndrom bei Hunden
Osteochondrodysplasie
Osteochondrodysplasie ist eine Störung der Knochen- und Knorpelentwicklung, die zu Wachstumsverzögerungen, missgebildeten Gliedmaßen und abnormalen Bewegungen führt
Osteochondromatose (Entdeckt beim American Staffordshire Terrier)
Osteochondromatose ist eine Erkrankung, bei der sich im Welpenalter gutartige Knochentumore, so genannte Osteochondrome, bilden
Osteogenesis Imperfecta (Entdeckt beim Beagle)
Osteogenesis Imperfecta (OI) ist eine Krankheit mit brüchigen Knochen und lockeren Gelenken
Osteogenesis Imperfecta (Entdeckt beim Dackel)
Osteogenesis Imperfecta (OI) ist eine Krankheit mit brüchigen Knochen und lockeren Gelenken
P2RY12-assoziierte Blutungsstörung
Es handelt sich um eine Blutungsstörung, die auf einen Defekt des Blutproteins (P2RY12) zurückzuführen ist und erstmals bei Großen Schweizer Sennenhunden beschrieben wurde
Palmoplantare Hyperkeratose (entdeckt beim Rottweiler)
Palmoplantare Hyperkeratose ist eine vererbte Hauterkrankung, die durch harte, verdickte und rissige Pfotenballen gekennzeichnet ist. Betroffene Hunde haben auch eine erhöhte Prädisposition für Hautallergien und wiederkehrende Haut- und Ohrinfektionen. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Rottweiler identifiziert
Paroxysmale Dyskinesie
Die paroxysmale Dyskinesie (PxD) ist eine neurologische Störung, die Episoden mit abnormalem Tonus oder abnormalen Bewegungen der Gliedmaßen verursacht. Betroffene Hunde scheinen zwischen diesen Episoden normal zu sein
Phosphofructokinase-Mange
Phosphofructokinase-Mangel (PFK) ist eine Erkrankung, bei der ein Enzym fehlt, das für die Energiegewinnung aus Zucker wichtig ist, was zu Schwäche, Muskelkrämpfen, verfärbtem Urin, Anämie und Gelbsucht führt
Polyzystische Nierenerkrankung
Die polyzystische Nierenerkrankung (PKD) ist eine Erkrankung, bei der sich Zysten in den Nieren bilden, die zu chronischem Nierenversagen führen
Präkallikrein-Mangel
Der Präkallikreinmangel ist eine Störung, bei der die Blutgerinnung länger dauert
Primäre ziliare Dyskinesie (entdeckt beim Alaskan Malamute)
Die primäre ziliare Dyskinesie (PCD) ist eine Erkrankung, bei der die Bildung von Zilien, winzigen haarähnlichen Fortsätzen, die auf Zellen in den Atemwegen, im Fortpflanzungssystem, im Ohr und im Nervensystem zu finden sind, gestört ist. Klinische Anzeichen für PCD sind wiederkehrende Infektionen der Atemwege und Fruchtbarkeitsprobleme
. Primäre Linsenluxation
Die primäre Linsenluxation (PLL) ist eine Erkrankung, die dazu führen kann, dass sich die Linse des Auges lockert und schließlich verschiebt. Die Störung wird durch eine Degeneration der Fasern verursacht, die die Linse an ihrem Platz halten
Primäre ziliare Dyskinesie
Die primäre ziliäre Dyskinesie (PCD) ist eine Störung, die die Bildung der winzigen Flimmerhärchen im Atmungssystem beeinträchtigt und zu wiederkehrenden Atemwegsinfektionen führt. Da die Flimmerhärchen in den verschiedenen Körpersystemen betroffen sind, kann die Krankheit auch das Gehör beeinträchtigen und bei Männern Unfruchtbarkeit verursachen
Primäres Offenwinkelglaukom (Entdeckt bei Basset Fauve de Bretagne)
Das primäre Offenwinkelglaukom (POWG) ist eine Erkrankung, die zu einem Anstieg des Augendrucks führt, der den Sehnerv und die Netzhaut schädigt und zur Erblindung führen kann, wenn er nicht behandelt wird
Primäres Offenwinkelglaukom (entdeckt bei Petit Basset Griffon Vendeen)
Das primäre Offenwinkelglaukom (POWG) ist eine Erkrankung, die zu einem Anstieg des Augendrucks führt, der den Sehnerv und die Netzhaut schädigt und zur Erblindung führen kann, wenn er nicht behandelt wird
Primäres Offenwinkelglaukom und Linsenluxation (entdeckt bei Chinese Shar Pei)
Das primäre Offenwinkelglaukom (POWG) ist eine Krankheit, bei der der Druck im Auge ansteigt, was Schmerzen verursacht und unbehandelt zur Erblindung führt. Dieselbe Mutation kann auch eine Linsenluxation (LL) (eine Verschiebung der Linse im Auge) verursachen
Progressive früh einsetzende zerebellare Ataxie
Die progressive früh einsetzende Kleinhirnataxie ist eine Störung des Nervensystems, die zu Ataxie (unkoordinierten Bewegungen) und Gleichgewichtsstörungen führt
Progressive Netzhautatrophie (entdeckt bei dem Lapponian Herder)
Die Progressive Retina-Atrophie (PRA) ist eine Erbkrankheit, die zu einer Degeneration der lichtempfindlichen Netzhaut im hinteren Teil des Auges und damit zu einem fortschreitenden Sehverlust und schließlich zur Erblindung führt. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Lapponian Herder identifiziert
Progressive Netzhautatrophie (entdeckt bei Papillon und Phalène)
Die Progressive Retina-Atrophie (PRA) ist eine Erkrankung, die eine Degeneration der lichtempfindlichen Netzhaut im hinteren Teil des Auges verursacht und zu einem Sehverlust führt
Progressive Netzhautatrophie (entdeckt beim Basenji)
Bei der progressiven Netzhautatrophie (PRA) handelt es sich um eine Augenerkrankung, bei der die lichtempfindliche Netzhaut im hinteren Teil des Auges degeneriert, was zu einem fortschreitenden Sehverlust und schließlich zur Erblindung führt
Progressive Netzhautatrophie (entdeckt beim Golden Retriever – Variante GR-PRA 2)
Progressive Retina-Atrophie (PRA) ist eine Erbkrankheit, die zu einer Degeneration der lichtempfindlichen Netzhaut im hinteren Teil des Auges führt, was einen fortschreitenden Sehverlust und schließlich Blindheit zur Folge hat. Golden Retriever PRA, Typ 2 (GR-PRA2) ist eine spät auftretende Form, bei der die Diagnose im Durchschnitt im Alter von 6 Jahren gestellt wird. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Golden Retriever identifiziert
Progressive Netzhautatrophie (entdeckt beim Golden Retriever – Variante GR-PRA1)
Golden Retriever Progressive Retina Atrophie 1 (GR-PRA1) ist eine vererbte Augenkrankheit, die zu einer Degeneration der lichtempfindlichen Netzhaut im hinteren Teil des Auges und damit zu einem fortschreitenden Verlust des Sehvermögens führt
Progressive Netzhautatrophie (entdeckt beim Lhasa Apso)
Die progressive Netzhautatrophie (PRA) ist eine Erkrankung, bei der die lichtempfindliche Netzhaut am hinteren Teil des Auges degeneriert, was zu einem Sehverlust führt
Progressive Netzhautatrophie (entdeckt beim Schwedischen Vallhund)
Bei der progressiven Netzhautatrophie (PRA) degenerieren die lichtempfindlichen Photorezeptorzellen im Auge, was zu Nachtblindheit führt
Progressive Netzhautatrophie (entdeckt beim Shetland Sheepdog – BBS2-Variante)
Progressive Retina-Atrophie (PRA) ist eine Augenkrankheit, die zu einem allmählichen Verlust des Sehvermögens führt. Hunde mit dieser Form der Krankheit können zusätzliche Merkmale wie eine wellige, atypische Fellstruktur, eine nach oben gerichtete Nase und Zahndefekte aufweisen
Progressive Netzhautatrophie (entdeckt beim Shetland Sheepdog – CNGA1-Variante)
Progressive Retina-Atrophie (PRA) ist eine Erkrankung, die eine Degeneration der lichtempfindlichen Netzhaut im hinteren Teil des Auges verursacht, was zu Sehkraftverlust und schließlich zur Erblindung führt
Progressive Netzhautatrophie Typ III
Die Progressive Retina-Atrophie (PRA) ist eine Erkrankung, die eine Degeneration der lichtempfindlichen Netzhaut im hinteren Teil des Auges verursacht und zu einem Sehverlust führt
Progressive Retina-Atrophie 1 (entdeckt beim italienischen Windhund)
Die progressive Netzhautatrophie (PRA) ist eine Erkrankung, bei der die lichtempfindliche Netzhaut im hinteren Teil des Auges degeneriert, was zu einem Sehverlust führt
Pyruvat-Dehydrogenase-Phosphatase-1-Mangel
Der Mangel an Pyruvat-Dehydrogenase-Phosphatase 1 (PDP1) ist eine Stoffwechselstörung, die durch Bewegungsunverträglichkeiten gekennzeichnet ist
Pyruvat-Kinase-Mangel (beim Beagle entdeckt)
Pyruvat-Kinase-Mangel (PKD) ist eine Erkrankung, die aufgrund des Abbaus roter Blutkörperchen zu Anämie führt
Pyruvat-Kinase-Mangel (entdeckt beim Basenji)
Pyruvatkinasemangel (PKD) ist eine Erkrankung, die aufgrund des Abbaus roter Blutkörperchen zu Anämie führt
Pyruvat-Kinase-Mangel (entdeckt beim Mops)
Pyruvat-Kinase-Mangel (PKD) ist eine Erkrankung, die aufgrund des Abbaus roter Blutkörperchen zu Anämie führt
Pyruvat-Kinase-Mangel (entdeckt beim West Highland White Terrier)
Pyruvat-Kinase-Mangel (PKD) ist eine Erkrankung, die aufgrund des Abbaus roter Blutkörperchen zu Anämie führt
QT-Syndrom
Das lange QT-Syndrom (LQTS) ist eine seltene Herzerkrankung, die einen unregelmäßigen Herzschlag verursacht und beim English Springer Spaniel mit plötzlichem Tod in Verbindung gebracht wurde
Risiko der Fettleibigkeit (POMC)
Eine Reihe von Faktoren kann den Appetit und das Risiko von Fettleibigkeit beeinflussen. Dieser spezielle Test weist eine Mutation im POMC-Gen nach, das bekanntermaßen den Appetit reguliert und mit erhöhtem Appetit und Fettleibigkeit bei Hunden in Verbindung gebracht wurde. Die entsprechend