CanisPUR

✔ Abgleich mit der DNA von 360+ Rassen und Varietäten

✔ Untersuchung von 50+ Zuchtmerkmalen

✔ Testen auf 265+ Erbkrankheiten (optional)

Schmerzfrei per Speichelprobe

Rassen A
Affenpinscher
Afghane
Airedale Terrier
Akita
Alaskan Klee Kai
Alaskan Malamute
Alpenländische Dachsbracke
American Bulldog
American Cocker Spaniel
American Deutscher Spitz
American Foxhound
American Staffordshire Terrier
American Water Spaniel
Anatolischer Hirtenhund
Appenzeller Sennenhund
Australian Cattle Dog
Australian Kelpie
Australian Koolie
Australian Shepherd
Miniature Australian Shepherd (Mini-Aussie)
Australian Silky Terrier
Australian Terrier
Azawakh
Rassen B
Barbet
Barsoi
Basenji
Basset bleu de Gascogne
Basset fauve de Bretagne
Basset Griffon Vendeen (Grand)
Basset Griffon Vendeen (Petit)
Basset Hound
Bayerischer Gebirgsschweißhund
Beagle
Bearded Collie
Beauceron (Berger de Beauce)
Bedlington Terrier
Belgischer Mastiff
Bergamasker Hirtenhund
Berger de Brie (Briard)
Berger de Picardie
Berner Sennenhund
Bichon à poil frisé
Biewer Terrier (Biewer Yorkshire à la Pom-Pon)
Black and Tan Coonhound
Bloodhound
Bluetick Coonhound
Bologneser
Bolonka Zwetna
Bordeauxdogge
Border Collie
Border Terrier
Boston Terrier
Bouvier des Flandres
Boykin Spaniel
Bracco Italiano
Braque du Bourbonnais
Brasilianischer Terrier
Broholmer (Belgischer Mastiff)
Brüsseler Griffon
Bullmastiff
Bull Terrier
Bull Terrier (Miniatur)
Rassen C
Cairn Terrier
Canadian Eskimo Dog
Cane Corso
Cão de Água Português
Cao da Serra da Estrela
Cao da Serra de Aires (Portugiesischer Schäferhund)
Catahoula Leopard Dog
Cavalier King Charles Spaniel
Cesky Terrier
Chart Polski
Chesapeake Bay Retriever
Chihuahua
Chinesischer Schopfhund
Chinook
Chow-Chow
Cirneco dell’Etna
Clumber Spaniel
Collie
Coton de Tuléar
Curly-Coated Retriever
Rassen D
Dachshund (Dackel/Teckel)
Dachshund (kurzhaar)
Dachshund (langhaar)
Dachshund (rauhaar)
Dalmatiner
Dandie Dinmont Terrier
Dansk/Svensk Gardhund
Deerhound
Deutsch Drahthaar
Deutsch Langhaar
Deutsch Kurzhaar
Deutsch Stichelhaar
Deutsche Dogge
Deutscher Boxer
Deutscher Jagdterrier
Deutscher Pinscher
Deutscher Schäferhund
Deutscher Spitz (Mittelspitz)
Dobermann
Dogo Argentino
Dogo Canario
Drever
Rassen E
Elo
English Bulldog
English Cocker Spaniel
English Foxhound
English Setter
English Springer Spaniel
English Toy Terrier
Entlebucher Sennenhund
Epagneul Breton
Epagneul du Pont-Audemer
Eurasier
Rassen F
Field Spaniel
Finnenbracke (Suomenajokoira)
Finnen-Spitz
Finnischer Lapphund (Suomenlapinkoira)
Flat-Coated Retriever
Foxterrier (Drahthaar)
Foxterrier (Glatthaar)
Französische Bulldogge
Rassen G
Galgo Español
Glen of Imaal Terrier
Golden Retriever
Gordon Setter
Greyhound
Groenendael
Großer Schweizer Sennenhund
Rassen H
Hamiltonstövare
Harrier
Havaneser
Hokkaido
Hollandse Herdershond (Holländischer Schäferhund)
Hovawart
Rassen I
Irischer Wolfshund
Irish Red and White Setter
Irish Red Setter
Irish Soft Coated Wheaten Terrier
Irish Terrier
Irish Water Spaniel
Islandhund
Italienisches Windspiel
Rassen J
Jack Russell Terrier
Japan Chin
Japan Spitz
Rassen K
Kai
Kanaan Hund
Karakachan
Karelischer Bärenhund (Karjalankarhukoira)
Katalanischer Schäferhund (Gos d´Atura Catalá, Perro de Pastor Catalán)
Kaukasischer Schäferhund (Kavakazskaia Ovtcharka)
Kerry Blue Terrier
King Charles Spaniel
Kishu
Kleinpudel
Komondor
Kontinentaler Zwergspaniel (Papillon + Phalène)
Kooikerhondje
Koreanischer Jindo
Kritikos Lagonikos
Kroatischer Schäferhund (Hrvatski Ovcar)
Kromfohrländer
Kuvasz
Rassen L
Labrador Retriever
Lagotto Romagnolo
Laika
Lakeland Terrier
Lancashire Heeler
Landseer
Lapinporokoira
Leonberger
Lhasa Apso
Löwchen
Rassen M
Magyar Agár
Magyar Viszla
Magyar Vizsla (Drahthaar)
Malinois
Malteser
Manchester Terrier
Manchester Toy Terrier
Maremmen-Abruzzen-Schäferhund
Mastiff
Mastin del Pirineo
Mastino Napoletano
Mi-Ki
Mittelasiatischer Schäferhund (Zentralasiatischer Ovtcharka)
Mops
Mudi
Münsterländer (großer)
Münsterländer (kleiner)
Rassen N
Neufundländer
Norbottenspets (Norrbottenspitz)
Norfolk Terrier
Norwegischer Buhund
Norwegischer Elchhund (grau)
Norwegischer Lundehund
Norwich Terrier
Nova Scotia Duck Tolling Retriever
Rassen O
Old English Sheepdog (Bobtail)
Otterhund
Rassen P
Parson Russell Terrier
Pekingese
Perdigueiro Portugues (Portugiesischer Pointer)
Perro de Agua Español
Peruanischer Nackthund
Pharaonenhund
Picardie Spaniel (Epagneul bleu de Picardie)
Podenco Canario
Podenco Ibicenco (Kurzhaar)
Podengo Português medio
Podengo Português pequeno
Pointer
Polski Owczarek Nizinny (PON)
Polski Owczarek Podhalanski (Tatra-Schäferhund)
Prager Rattler
Pudel
Puli
Pumi
Pyrenäenberghund (Patou)
Pyrenäen Hütehund (Berger des Pyrénées)
Rassen R
Rat Terrier
Redbone Coonhound
Rhodesian Ridgeback
Riesenschnauzer
Rottweiler
Russikiy Toy
Russische Bracke, Kostroma Bracke (Gontchaja Russkaja)
Rassen S
Saarlooswolfhond
Saluki
Samojede
St. Bernhardshund (Bernhardiner)
Schapendoes
Schipperke
Schnauzer
Schwarzer Russischer Terrier
Schwedischer Elchhund (Jämthund)
Schwedischer Vallhund (Västgötaspets)
Schweizer Niederlaufhund
Schwyzer Laufhund
Scottish Terrier
Sealyham Terrier
Shar-Pei
Shetland Sheepdog
Shiba Inu
Shih Tzu
Shikoku
Siberian Husky
Siebenbürger Bracke (Erdélyi Kopó)
Skye Terrier
Sloughi
Slovensky Cuvac
Spinone Italiano
Stabyhoun
Staffordshire Bull Terrier
Südrussischer Ovtcharka
Sussex Spaniel
Rassen T
Taigan
Tervueren
Thailand Ridgeback
Tibet Spaniel
Tibet-Terrier
Tibetanischer Mastiff (Do Khyi)
Toy Fox Terrier
Toy Manchester Terrier
Toy Pudel
Treeing Walker Coonhound
Tschechoslowakischer Wolfhund
Rassen V
Volpino Italiano
Rassen W
Weimaraner
Weisser Schweizer Schäferhund
Welsh Corgi Cardigan
Welsh Corgi Pembroke
Welsh Springer Spaniel
Welsh Terrier
West Highland White Terrier
Whippet
Wirehaired Pointing Griffon (Griffon Korthals)
Wolfspitz (Keeshond)
Rassen Y
Yorkshire Terrier
Rassen Z
Zwergdackel (kurzhaar)
Zwergdackel (langhaar)
Zwergdackel (rauhhaar)
Zwergpinscher
Zwergpudel
Zwergschnauzer
Zwergspitz (Pommeraner)

2,8-Dihydroxyadenin (DHA) Urolithiasis

2,8-Dihydroxyadenin (DHA)-Urolithiasis ist eine genetische Störung, die durch eine Mutation im APRT-Gen verursacht wird. Ein Defekt des APRT-Enzyms kann zur Bildung von 2,8-Dihydroxyadenin (DHA)-Harnsteinen führen, die eine Obstruktion der Harnwege verursachen können

Akrales Verstümmelungssyndrom

Das Akrale Verstümmelungssyndrom (AMS) verursacht eine Unempfindlichkeit gegenüber Schmerzen, wodurch die betroffenen Hunde die Neigung entwickeln die Pfoten übermäßig zu lecken oder zu beißen. Dies führt häufig zum Verlust von Zehennägeln, zu Brüchen und zur Amputation von Zehen

Akutes Atemnotsyndrom

Das akute Atemnotsyndrom (ARDS) ist eine seltene, lebensbedrohliche Erkrankung, die ein schnelles, schweres Atemversagen verursacht, das nicht auf eine Behandlung anspricht

Alaskan-Husky-Enzephalopathie

Die Alaskan-Husky-Enzephalopathie (AHE) ist eine schwere, früh einsetzende Störung des Nervensystems, die weitreichende klinische Symptome wie Krampfanfälle, Verhaltensänderungen und Koordinationsstörungen verursacht

Alexanderkrankheit

Die Alexander-Krankheit ist eine seltene, tödlich verlaufende neurologische Erkrankung, die eine fortschreitende Schwäche aller Gliedmaßen verursacht

Amelogenesis Imperfecta (Entdeckt bei Lancashire Heeler)

Amelogenesis Imperfecta (AI), auch bekannt als Schmelzhypoplasie, ist eine Erkrankung, bei der die harte Schmelzschicht der Zähne dünn, aufgeraut und verfärbt ist

Amelogenesis Imperfecta (Entdeckt beim Italienischen Windhund)

Amelogenesis Imperfecta (AI) ist eine Störung, die die harte Schmelzschicht der Zähne beeinträchtigt. Hunde mit dieser Erkrankung leiden an einer Ausdünnung des Zahnschmelzes und einer Aufrauhung und Verfärbung der Zähne

Amelogenesis Imperfecta (Entdeckt beim Parson Russell Terrier)

Amelogenesis imperfecta (AI), auch bekannt als Schmelzhypoplasie, ist eine Erkrankung, bei der die harte Schmelzschicht der Zähne dünn, aufgeraut und verfärbt ist

Angeborene Augenfehlbildungen (beim Golden Retriever entdeckt)

Angeborene Augenfehlbildungen sind eine seltene Erkrankung, die eine Vielzahl von Anomalien verursachen kann, die ein oder beide Augen betreffen und das Sehvermögen beeinträchtigen können. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Golden Retriever identifiziert

Angeborene dyshormonogene Hypothyreose mit Kropf (entdeckt beim Shih Tzu)

Die kongenitale dyshormonogene Hypothyreose (CDH) ist eine seltene Erkrankung, bei der es zu einem Defekt im Jodidtransport und in der Folge zu einer verminderten Synthese von Schilddrüsenhormonen kommt, was zu Hypothyreose und Kropf führt

Angeborene Hypothyreose (entdeckt bei Toy Fox und Rat Terrier)

Die angeborene Hypothyreose ist eine Erkrankung, bei der die Schilddrüsenhormonproduktion unzureichend ist. Da dieses Hormon für viele Aspekte des Stoffwechsels und der Entwicklung wichtig ist, kommt es zu einer Vielzahl von Anzeichen wie langsamem Wachstum, Zwergwuchs und geistiger Behinderung

Angeborene Hypothyreose (entdeckt beim Tenterfield Terrier)

Die angeborene Hypothyreose ist eine Erkrankung, bei der die Schilddrüsenhormonproduktion unzureichend ist. Da dieses Hormon für viele Aspekte des Stoffwechsels und der Entwicklung wichtig ist, kommt es zu einer Vielzahl von Anzeichen wie langsamem Wachstum, Zwergwuchs und geistiger Behinderung

Angeborene stationäre Nachtblindheit bei Hunden (beim Beagle entdeckt)

Canine Congenital Stationary Night Blindness (CSNB) ist eine vererbte, nicht progressiv verlaufende Augenerkrankung, die bereits bei der Geburt vorhanden ist und die Fähigkeit einschränkt, bei schwachem Licht oder in der Dunkelheit zu sehen. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Beagle identifiziert

Angeborene Verhornung (entdeckt beim Labrador Retriever)

Die kongenitale Verhornung ist eine seltene X-chromosomal dominante Hauterkrankung. Betroffene Hündinnen mit einer Kopie der Variante weisen eine streifenförmige, symmetrische Verdickung der Haut und der Pfotenballen, Lahmheit in Verbindung mit Pfotenballenläsionen und ein verkümmertes Wachstum auf. Man geht davon aus, dass die Variante bei betroffenen Rüden und möglicherweise auch bei Hündinnen mit zwei Kopien tödlich ist. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Labrador Retriever identifiziert

Belastungsinduzierter Kollaps

Der Exercise-Induced Collapse (EIC) ist eine neuromuskuläre Störung, die nach anstrengender körperlicher Betätigung zu Koordinationsstörungen und Schwäche bis hin zum Kollaps führen kann

Bernard-Soulier-Syndrom (Entdeckt beim Cocker Spaniel)

Das Bernard-Soulier-Syndrom (BSS) ist eine Blutungsstörung, bei der sich die Blutplättchen nicht normal miteinander verbinden können, was zu einer verzögerten Blutgerinnung führt. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch überdurchschnittlich große Blutplättchen und eine unterschiedlich niedrige Anzahl von Blutplättchen, die als Makrothrombozytopenie bezeichnet wird. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Cocker Spaniel identifiziert

Canine Leukozyten-Adhäsionsdefizienz (CLAD), Typ III

Die Canine Leukocyte Adhesion Deficiency (CLAD) ist eine Krankheit, die Fieber, Schleimhautblutungen, ausgeprägte Zahnerkrankungen, schlechte Wundheilung und Lahmheit verursacht

Canines Scott-Syndrom

Das Canine-Scott-Syndrom (CSS) ist eine Blutungsstörung, die durch einen erblichen Defekt der Blutplättchen verursacht wird, die für den Blutgerinnungsprozess wichtig sind. Dies bedeutet, dass sich Gerinnsel an einer Blutungsstelle langsamer bilden

Chondrodysplasie (entdeckt bei Norwegischem Elchhund und Karelischem Bärenhund)

Bei der Chondrodysplasie handelt es sich um eine Skelettstörung, bei der die Beine kürzer als normal ausfallen

Chondrodystrophie (CDDY) und Bandscheibenerkrankung (IVDD) Risiko

Die Chondrodystrophie (CDDY) ist eine Skeletterkrankung, die durch verkürzte Gliedmaßen und eine abnorme frühe Degeneration der Bandscheiben gekennzeichnet ist, die zu Bandscheibenvorfällen führen kann

Craniomandibuläre Osteopathie (entdeckt beim Basset Hound)

Craniomandibuläre Osteopathie (CMO), auch bekannt als „Löwenkiefer“, ist eine Störung des Knochenwachstums, wobei die Schädelknochen am häufigsten betroffen sind. Während der Wachstumsperiode schwellen die Kieferknochen an und verdicken sich, was zu Schmerzen, Sabbern und Schwierigkeiten beim Essen führt. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Basset Hound identifiziert

Craniomandibuläre Osteopathie (Entdeckt beim Weimaraner)

Craniomandibuläre Osteopathie (CMO), auch bekannt als „Löwenkiefer“, ist eine Störung des Knochenwachstums, wobei die Schädelknochen am häufigsten betroffen sind. Während der Wachstumsperiode schwellen die Kieferknochen an und verdicken sich, was zu Schmerzen, Sabbern und Schwierigkeiten beim Essen führt. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Weimaraner identifiziert

Darier-Krankheit (Entdeckt beim Irish Terrier)

Die Darier-Krankheit ist eine Hauterkrankung, die durch die Bildung von Zysten in der Haut oder in den Gehörgängen gekennzeichnet ist, die von geschwürigen Läsionen bedeckt sein können. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Irish Terrier identifiziert

Degenerative Myelopathie

Die degenerative Myelopathie (DM) ist eine neurologische Erkrankung, die in der Regel Hunde im höheren Lebensalter betrifft. Der Verlust der Koordination der Hintergliedmaßen ist ein frühes Anzeichen der Krankheit, wobei mit fortschreitender Erkrankung die Hintergliedmaßen der betroffenen Hunde immer schwächer werden

Demyelinisierende Neuropathie

Die demyelinisierende Neuropathie ist eine fortschreitende neurodegenerative Erkrankung, die Atemgeräusche, Aufstoßen und eine leichte Belastungsintoleranz verursacht

Dilatative Kardiomyopathie (beim Schnauzer entdeckt)

Die dilatative Kardiomyopathie (DCM) ist eine Herzerkrankung, die zu Herzversagen führt

Disproportionaler Zwergwuchs (entdeckt beim Dogo Argentino)

Disproportionaler Zwergwuchs ist eine Störung, die die Knochen- und Knorpelentwicklung beeinträchtigt und zu Veränderungen der Gliedmaßenlänge und -form, der Körperlänge und – größe sowie der Kopfform führt. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Dogo Argentino identifiziert

Dominante Progressive Netzhautatrophie

Die Dominante Progressive Retina-Atrophie (DPRA) ist eine Augenkrankheit, die zu Sehkraftverlust und schließlich zur Erblindung führt

Dystrophe Epidermolysis Bullosa (entdeckt beim Basset Hound)

Dystrophe Epidermolysis Bullosa (DEB) ist eine Hauterkrankung, die zu Hautbrüchigkeit und Blasenbildung sowie zu Reizungen in der Mundhöhle und der Speiseröhre führt. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Basset Hound identifiziert

Dystrophe Epidermolysis Bullosa (entdeckt beim Golden Retriever)

Dystrophe Epidermolysis Bullosa ist eine Hauterkrankung, die zu Blasenbildung auf der Haut und zu Reizungen in der Mundhöhle und im oberen Verdauungstrakt führt. Diese Krankheitszeichen können im Alter von etwa 8 Monaten abklingen

Dystrophe Epidermolysis Bullosa (entdeckt in der zentralasiatischen Ovcharka)

Dystrophe Epidermolysis Bullosa ist eine Hauterkrankung, die zu Blasenbildung auf der Haut und zu Reizungen in der Mundhöhle und im oberen Verdauungstrakt führt. Diese Krankheitszeichen können im Alter von etwa 8 Monaten abklingen

Ehlers-Danlos-Syndrom (Entdeckt bei Mischlingen)

Das Ehlers-Danlos-Syndrom (EDS) ist eine vererbte Bindegewebserkrankung, die sich durch eine leicht dehnbare, brüchige und leicht zu quetschende Haut sowie eine erhöhte Flexibilität der Gelenke auszeichnet. Die entsprechende genetische Variante wurde bei Hunden gemischter Rassen festgestellt

Ehlers-Danlos-Syndrom (entdeckt beim Labrador Retriever)

Das Ehlers-Danlos-Syndrom (EDS) ist eine vererbte Bindegewebsstörung, die sich durch eine leicht dehnbare, brüchige und leicht zu quetschende Haut sowie eine erhöhte Flexibilität der Gelenke auszeichnet. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Labrador Retriever identifiziert

Eiweißverlierende Nephropathie

Proteinverlustnephropathie (PLN) ist eine Erkrankung, bei der die betroffenen Hunde über die Nieren Eiweiß verlieren, was mit der Zeit zu Nierenversagen führt. Diese Variante wurde bei Airedale Terriern und Soft Coated Wheaten Terriern festgestellt

Entzündliche Lungenerkrankung (entdeckt beim Rough Collie)

Die entzündliche Lungenerkrankung (Inflammatory Pulmonary Disease, IPD) ist durch wiederkehrende Entzündungen der Atemwege, wie z. B. Lungenentzündung, gekennzeichnet. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Rough Collie identifiziert

Entzündliche Myopathie (entdeckt beim Holländischen Schäferhund)

Die entzündliche Myopathie ist eine entzündliche Muskelerkrankung, die durch fortschreitende Schwäche und Muskelschwund gekennzeichnet ist. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Holländischen Schäferhund identifiziert

Epidermolytische Hyperkeratose

Epidermolytische Hyperkeratose ist eine Hauterkrankung, die dazu führt, dass die Haut von Geburt an brüchig ist und leicht beschädigt wird, gefolgt von einer Verdickung der Haut im Erwachsenenalter

Episodisches Sturzsyndrom

Das Episodische Sturzsyndrom (EFS) ist eine Erkrankung, bei der die Muskeln vorübergehend nicht entspannt werden können, was zu Kollaps-Episoden führt, die in der Regel einige Sekunden bis mehrere Minuten dauern

Faktor VII-Mangel

Der Faktor-VII-Mangel ist eine vererbte Blutgerinnungsstörung, die zu übermäßigen Blutungen nach einem schweren Trauma oder einer Operation führt. Die Anzeichen der Krankheit sind in der Regel leicht, können aber bei den verschiedenen betroffenen Hunden unterschiedlich stark ausgeprägt sein

Faktor-XI-Mangel

Der Faktor-XI-Mangel ist eine Erbkrankheit, die die Blutgerinnung beeinträchtigt. Die Krankheit verursacht in der Regel eine leichte, spontane Blutungsstörung, aber nach Operationen können schwerere Blutungen auftreten. Viele gefährdete Hunde zeigen keine Anzeichen der Krankheit

Familiäre Nephropathie (entdeckt beim englischen Cocker Spaniel)

Familiäre Nephropathie (FN) ist eine vererbte Nierenerkrankung, die zu übermäßigen Proteinmengen im Urin führt, was bei jungen Hunden zu Nierenversagen führt. Die zugehörige genetische Variante wurde beim English Cocker Spaniel identifiziert

Familiäre Nephropathie (entdeckt beim English Springer Spaniel)

Familiäre Nephropathie (FN) ist eine vererbte Nierenerkrankung, die zu übermäßigen Proteinmengen im Urin führt, was bei jungen Hunden zu Nierenversagen führt. Die zugehörige genetische Variante wurde beim English Springer Spaniel identifiziert

Fanconi-Syndrom

Das Fanconi-Syndrom ist eine Störung der Nierenfunktion. Bei Hunden, die von diesem Syndrom betroffen sind, ist die Fähigkeit der Niere, essenzielle Stoffwechselprodukte wie Glukose, Elektrolyte, Aminosäuren und Proteine im Urin zu resorbieren, beeinträchtigt, was zu einer Vielzahl von Anzeichen wie häufigem Trinken und Urinieren, Gewichtsverlust und schlechtem Fellzustand führt

Fellfarbverdünnung und neurologische Defekte (entdeckt beim Zwergdackel)

Fellfarbverdünnung und neurologische Defekte ist ein Syndrom, bei dem die betroffenen Welpen eine hellere Fellfarbe und neurologische Anomalien aufweisen, z. B. Schwierigkeiten, den Kopf zu heben und eine aufrechte Haltung beizubehalten. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Zwergdackel identifiziert

Fokale nicht-epidermolytische palmoplantare Keratodermie

Das fokale nicht epidermolytische Palmoplantar-Keratoderma (FNEPPK) ist eine vererbte Hauterkrankung, die eine Art von erblicher Fußballenhyperkeratose (HFH) verursacht. Zu den Anzeichen gehören harte, verdickte und rissige Fußballen

Früh einsetzende progressive Netzhautatrophie (entdeckt beim Portugiesischen Wasserhund)

Die progressive Netzhautatrophie (PRA) ist eine Erkrankung, bei der die lichtempfindliche Netzhaut im hinteren Teil des Auges degeneriert, was zu einem Sehverlust führt

Früh einsetzende progressive Netzhautatrophie, (entdeckt beim Spanischen Wasserhund)

Die früh einsetzende progressive Netzhautatrophie (EOPRA) ist eine Augenerkrankung, bei der sich die lichtempfindliche Netzhaut im hinteren Teil des Auges verschlechtert, was zu einer Sehbehinderung führt. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Spanischen Wasserhund identifiziert, und bei den betroffenen Hunden wird in der Regel vor dem vierten Lebensjahr ein fortschreitender Sehverlust diagnostiziert

Früh einsetzende progressive Polyneuropathie (entdeckt beim Alaskan Malamute)

Die früh einsetzende progressive Polyneuropathie ist durch eine Funktionsstörung und den Ausfall mehrerer Nerventypen gekennzeichnet, die eine allgemeine Schwäche und damit verbundene klinische Symptome verursacht

Früh einsetzende progressive Polyneuropathie (entdeckt beim Windhund)

Die früh einsetzende progressive Polyneuropathie ist durch eine Funktionsstörung und den Ausfall mehrerer Nerventypen gekennzeichnet, die eine allgemeine Schwäche und damit verbundene klinische Symptome verursacht

Früh einsetzende Taubheit bei Erwachsenen (entdeckt beim Rhodesian Ridgeback)

Early-Onset Adult Deafness (EOAD) ist eine Erkrankung, die zu frühzeitigem Hörverlust führt, wobei die entsprechende genetische Variante beim Rhodesian Ridgeback identifiziert wurde. Hunde mit dieser Erkrankung zeigen Taubheit auf beiden Ohren innerhalb der ersten 1 bis 2 Lebensjahre

Frühe Netzhautdegeneration (entdeckt beim Norwegischen Elchhund)

Die frühe Netzhautdegeneration (Early Retinal Degeneration, ERD) ist eine Augenerkrankung, die durch eine abnorme Entwicklung und anschließende Degeneration der Photorezeptoren im Auge gekennzeichnet ist. Diese Erkrankung führt bei Norwegischen Elchhunden zu früh einsetzender Blindheit

Gaumenspalte

Die Gaumenspalte (CP) ist eine Erkrankung, die ein abnormales Loch im Gaumendach (Gaumen) verursacht. Welpen mit dieser Erkrankung können auch einen verkleinerten Unterkieferknochen haben

Generalisierte progressive Netzhautatrophie (entdeckt bei den Schapendoes)

Bei der generalisierten progressiven Netzhautatrophie (GPRA) handelt es sich um eine Augenerkrankung, bei der die lichtempfindliche Netzhaut im hinteren Teil des Auges degeneriert, was zu einem fortschreitenden Sehverlust und schließlich zur Erblindung führt

Glanzmann-Thrombasthenie Typ I (Entdeckt bei Hunden gemischter Rassen)

Die Glanzmann-Thrombasthenie (GT) verursacht eine Blutungsneigung, die auf eine schlechte Aggregation der Blutplättchen zurückzuführen ist

Glanzmann-Thrombasthenie Typ I (Entdeckt in den Großen Pyrenäen)

Glanzmann-Thrombasthenie (GT) Typ I ist eine Blutkrankheit, die durch eine schlechte Aggregation der Blutplättchen gekennzeichnet ist. Die Blutplättchen im Blut werden benötigt, um die Bildung von Blutgerinnseln in Gang zu setzen, so dass die Blutung infolge dieser Störung verlängert werden kann

Globoide Zell-Leukodystrophie (bei Terriern entdeckt)

Die Globoidzell-Leukodystrophie (GLD) ist eine Erkrankung, die zu einer Degeneration des Nervensystems führt. GLD ist gekennzeichnet durch Muskelschwäche, Zittern und Ataxie (unkoordinierte Bewegungen). Zu den Anzeichen der Krankheit gehören auch Verhaltensänderungen, Inkohärenz, Blindheit und Defizite bei normalen Reflexen

Globoide Zell-Leukodystrophie (entdeckt beim Irish Setter)

Die Globoidzell-Leukodystrophie (GLD) ist eine Erkrankung, die zu einer Degeneration des Nervensystems führt. GLD ist gekennzeichnet durch Muskelschwäche, Zittern und Ataxie (unkoordinierte Bewegungen). Zu den Anzeichen der Krankheit gehören auch Verhaltensänderungen, Inkohärenz, Blindheit und Defizite bei normalen Reflexen

Glykogenspeicherkrankheit Typ Ia (Entdeckt bei den Maltesern)

Die Glykogenspeicherkrankheit (GSD) Typ Ia ist eine schwere Stoffwechselstörung, die einen kritisch niedrigen Blutzuckerspiegel verursacht

Glykogenspeicherkrankheit Typ Ia (Entdeckt beim Deutschen Pinscher)

Die Glykogenspeicherkrankheit Typ Ia (GSD Ia) ist eine schwere Stoffwechselstörung, die zu kritisch niedrigen Blutzuckerwerten und einer Vergrößerung der Leber führt. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Deutschen Pinscher identifiziert

Glykogenspeicherkrankheit Typ IIIa, (GSD IIIa)

Die Glykogenspeicherkrankheit (GSD) Typ IIIa ist eine Erkrankung, die den Stoffwechsel von Glykogen beeinträchtigt

GM1-Gangliosidose (beim Shiba entdeckt)

Die GM1-Gangliosidose ist eine Erkrankung mit fortschreitender Degeneration des Nervensystems, die zu Sehstörungen, Kopfzittern, unwillkürlichen Augenbewegungen, Gliederschwäche mit Gleichgewichtsstörungen und Müdigkeit führt

GM1-Gangliosidose (entdeckt beim Portugiesischen Wasserhund)

Die GM1-Gangliosidose ist eine Erkrankung mit fortschreitender Degeneration des Nervensystems, die zu Sehstörungen, Kopfzittern, unwillkürlichen Augenbewegungen, Gliederschwäche mit Gleichgewichtsstörungen und Müdigkeit führt

GM2-Gangliosidose (Entdeckt beim japanischen Kinn)

Die GM2-Gangliosidose ist eine Erkrankung, die zu einer fortschreitenden Degeneration des Nervensystems führt und sich unter anderem durch Bewegungskoordination und Zittern bemerkbar macht

GM2-Gangliosidose (entdeckt beim Toy-Pudel)

Die GM2-Gangliosidose ist eine Erkrankung, die zu einer fortschreitenden Degeneration des Nervensystems führt und sich unter anderem durch Bewegungskoordination und Zittern bemerkbar macht

Gutartige familiäre juvenile Epilepsie

Die gutartige familiäre jugendliche Epilepsie (BFJE) ist eine neurologische Störung, die epileptische Anfälle verursacht

Hämophilie A (bei Havanesern entdeckt)

Hämophilie A, auch bekannt als Faktor-VIII-Mangel, ist eine Blutgerinnungsstörung, die ohne ersichtlichen Grund Blutergüsse oder Blutungen im Bauchraum verursachen kann. Die Krankheit tritt häufiger bei männlichen Hunden auf

Hämophilie A (beim Boxer entdeckt)

Hämophilie A, auch bekannt als Faktor-VIII-Mangel, ist eine Blutgerinnungsstörung, die ohne ersichtlichen Grund Blutergüsse oder Blutungen im Bauchraum verursachen kann. Die Krankheit tritt häufiger bei männlichen Hunden auf

Hämophilie A (entdeckt bei einem alten englischen Schäferhund)

Hämophilie A, auch bekannt als Faktor-VIII-Mangel, ist eine Blutgerinnungsstörung, die ohne ersichtlichen Grund Blutergüsse oder Blutungen im Bauchraum verursachen kann. Die Krankheit tritt häufiger bei männlichen Hunden auf

Hämophilie A (Entdeckt beim Deutschen Schäferhund – Variante 1)

Hämophilie A, auch bekannt als Faktor-VIII-Mangel, ist eine Blutgerinnungsstörung, die ohne ersichtlichen Grund Blutergüsse oder Blutungen im Bauchraum verursachen kann. Die Krankheit tritt häufiger bei männlichen Hunden auf

Hämophilie A (Entdeckt beim Deutschen Schäferhund – Variante 2)

Hämophilie A, auch bekannt als Faktor-VIII-Mangel, ist eine Blutgerinnungsstörung, die ohne ersichtlichen Grund Blutergüsse oder Blutungen im Bauchraum verursachen kann. Die Krankheit tritt häufiger bei männlichen Hunden auf

Hämophilie A (Entdeckt beim Labrador Retriever)

Hämophilie A, auch bekannt als Faktor-VIII-Mangel, ist eine Blutgerinnungsstörung, die ohne ersichtlichen Grund Blutergüsse oder Blutungen im Bauchraum verursachen kann. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Labrador Retriever identifiziert. Es ist jedoch zu beachten, dass diese Variante nicht alle Fälle von Hämophilie A bei der Rasse erklärt, was darauf hindeutet, dass weitere genetische Ursachen noch zu entdecken sind

Hämophilie B (Entdeckt beim Airedale Terrier)

Hämophilie B, auch bekannt als Faktor-IX-Mangel, ist eine Blutgerinnungsstörung, die am häufigsten bei männlichen Hunden auftritt und zu anhaltenden Blutungen nach einer Verletzung oder einem chirurgischen Eingriff führen kann

Hämophilie B (Entdeckt beim Lhasa Apso)

Hämophilie B, auch bekannt als Faktor-IX-Mangel, ist eine Blutgerinnungsstörung, die am häufigsten bei männlichen Hunden auftritt und zu anhaltenden Blutungen nach einer Verletzung oder einem chirurgischen Eingriff führen kann

Hämophilie B

Hämophilie B, auch bekannt als Faktor-IX-Mangel, ist eine Blutgerinnungsstörung, die am häufigsten bei männlichen Hunden auftritt und zu anhaltenden Blutungen nach einer Verletzung oder einem chirurgischen Eingriff führen kann

Hereditäre Ataxie (entdeckt beim Belgischen Malinois)

Hereditäre Ataxie ist eine neurologische Störung, die durch unkoordinierte Bewegungen und eine teilweise Lähmung der Hintergliedmaßen gekennzeichnet ist. Die Anzeichen treten in der Regel erstmals im Welpenalter auf und sind progressiv. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Belgischen Malinois identifiziert

Hereditäre Ataxie (entdeckt beim Norwegischen Buhund)

Hereditäre Ataxie ist eine Störung des Nervensystems, die zu unkoordinierten Bewegungen und Kopfzittern führt

Hereditäre Calcium-Oxalat-Urolithiasis, Typ 1

Hereditäre Calcium-Oxalat-Urolithiasis, Typ 1 (CaOx1) ist eine genetische Störung, die das Risiko der Bildung von Harnsteinen aus Calciumoxalat in den Nieren oder der Blase stark erhöht

Hereditäre Elliptozytose

Hereditäre Elliptozytose ist eine Krankheit, bei der die roten Blutkörperchen eine abnorm ovale Form haben und nicht die charakteristische bikonkave oder hantelförmige Form, die normalerweise zu sehen ist

Hereditäre Fußballenhyperkeratose

Hereditäre Fußballenhyperkeratose (HFH) ist eine Hauterkrankung, zu deren Krankheitszeichen harte, verdickte und rissige Fußballen und ein abnormales Fell gehören

Hereditäre nasale Parakeratose (beim Windhund entdeckt)

Hereditäre nasale Parakeratose (HNPK) ist eine Erkrankung, die zu Verkrustungen und Trockenheit der Nase führt, was wiederum Wundsein und Reizungen zur Folge hat

Hereditäre nasale Parakeratose (entdeckt beim Labrador Retriever)

Hereditäre nasale Parakeratose (HNPK) ist eine Erkrankung, die zu Verkrustungen und Trockenheit der Nase führt, was wiederum Wundsein und Reizungen zur Folge hat

Hereditäre Vitamin-D-resistente Rachitis Typ II

Hereditäre Vitamin-D-resistente Rachitis (HVDRR) ist ein Knochendefekt, bei dem Vitamin D nicht wirksam an die Knochen abgegeben werden kann. Dadurch wird die normale Mineralisierung der Knochen verhindert, was zu einer Erweichung und Verbiegung der Knochen und zu Skelettproblemen führt

Hyperurikosurie

Hyperurikosurie (HUU) ist ein Zustand, der die betroffenen Hunde zur Bildung von Harnsteinen, wie Nieren- oder Blasensteinen, prädisponiert

Hypokatalasie

Hypokatalasie ist der Mangel an einem Enzym namens Katalase in den roten Blutkörperchen. Das Enzym Katalase spielt eine wichtige Rolle bei der Verteidigung der Zellen gegen eine Art von chemischer Schädigung, die als oxidative Schädigung bekannt ist. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch Geschwüre und fortschreitende Gangrän (Gewebetod) im Mund

Hypomineralisierung der Zähne

Zahnhypomineralisation ist eine Krankheit, die eine abnorme Mineralisierung der Zähne verursacht, was zu einer bräunlichen Verfärbung und einer abnormen Abnutzung der Zähne führt

Hypomyelinisierung

Die Hypomyelinisierung ist eine neurologische Störung, die Muskelzittern und Bewegungsstörungen verursacht

Hypophosphatasie

Bei dieser früh einsetzenden Erkrankung, die ursprünglich bei Karelischen Bärenhunden entdeckt wurde, handelt es sich um eine metabolische Knochenerkrankung, bei der die Mineralisierung des Skeletts gestört ist

Hypophysärer Zwergwuchs (entdeckt beim Karelischen Bärenhund)

Hypophysärer Zwergwuchs ist eine Hormonstörung, die sich durch verkümmertes Wachstum und Fellanomalien, wie z. B. ein zurückgebliebenes Welpenfell oder eine übermäßige Fellausdünnung, auszeichnet. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Karelischen Bärenhund identifiziert

Ichthyose (Entdeckt bei der Amerikanischen Bulldogge)

Ichthyose ist eine Hauterkrankung, die zu einer allgemeinen Schuppung der Haut und einer Rötung des Bauches führt

Ichthyose (Entdeckt bei der Deutschen Dogge)

Ichthyose ist eine Erkrankung der Hautverhornung. Diese spezielle Mutation verursacht eine starke Verdickung, Austrocknung und Schuppung der Haut, was zu Sekundärinfektionen führen kann

Ichthyose Typ 2 (Entdeckt beim Golden Retriever)

Ichthyose Typ 2 (ICH2) ist eine Hauterkrankung, die durch chronische Schuppung der Haut gekennzeichnet ist. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Golden Retriever identifiziert

Intestinale Cobalamin-Malabsorption (beim Beagle entdeckt)

Die intestinale Cobalamin-Malabsorption (ICM) oder das Imerslund-Gräsbeck-Syndrom ist eine Stoffwechselstörung, die auf einer mangelnden Absorption von Vitamin B12 im Dünndarm beruht und zu einem verzögerten Wachstum, einer niedrigen Anzahl sauerstofftragender roter Blutkörperchen (Anämie) und einer niedrigen Anzahl weißer Blutkörperchen (Zellen des Immunsystems) führt

Intestinale Cobalamin-Malabsorption (entdeckt beim Border Collie)

Die intestinale Cobalamin-Malabsorption (ICM) oder das Imerslund-Gräsbeck-Syndrom ist eine Stoffwechselstörung, die auf einer mangelnden Absorption von Vitamin B12 im Dünndarm beruht und zu einem verzögerten Wachstum, einer niedrigen Anzahl sauerstofftragender roter Blutkörperchen (Anämie) und einer niedrigen Anzahl weißer Blutkörperchen (Zellen des Immunsystems) führt

Intestinale Cobalamin-Malabsorption (entdeckt beim Komondor)

Die intestinale Cobalamin-Malabsorption (ICM) oder das Imerslund-Gräsbeck-Syndrom ist eine Störung, bei der der Körper Cobalamin (Vitamin B12) im Dünndarm nicht aufnehmen kann. Dies führt zu Schwäche, Entwicklungsstörung, Erbrechen, Durchfall, Anämie und einer verminderten Anzahl weißer Blutkörperchen (Zellen des Immunsystems)

Intestinale Lipid-Malabsorption (entdeckt beim Australischen Kelpie)

Die intestinale Lipid-Malabsorption (ILM) ist eine Störung, die durch eine mangelhafte Aufnahme und Verstoffwechselung von Nährstoffen aus der Nahrung gekennzeichnet ist und bei den betroffenen Hunden zu einem verkümmerten Wachstum, einem seltsam strukturierten Haarkleid und abnorm fettigem Kot führt. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Australian Kelpie identifiziert

Junctional Epidermolysis Bullosa (entdeckt beim Australian Cattle Dog Mix)

Junctional Epidermolysis Bullosa (JEB) ist eine schwere Hauterkrankung, die zu Hautbrüchigkeit und Blasenbildung sowie zu potenziell erheblichen Reizungen in der Mundhöhle führt. Die entsprechende genetische Variante wurde bei Australian Cattle Dog- Mischlingen identifiziert

Junctional Epidermolysis Bullosa (Entdeckt beim Australian Shepherd)

Junctional Epidermolysis Bullosa (JEB) ist eine Hauterkrankung, die zu Hautbrüchigkeit und Blasenbildung sowie zu Reizungen in der Mundhöhle und im oberen Verdauungstrakt führt. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Australian Shepherd identifiziert

Juvenile dilatative Kardiomyopathie (entdeckt beim Toy Manchester Terrier)

Die juvenile dilatative Kardiomyopathie (JDCM) ist eine Herzerkrankung, die zum plötzlichen Tod von Welpen und jungen Hunden führt. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Toy Manchester Terrier identifiziert

Juvenile Enzephalopathie (entdeckt beim Parson Russell Terrier)

Die juvenile Enzephalopathie ist eine Gehirnstörung, die epileptische Anfälle und fortschreitende Hirnschäden verursacht

Juvenile laryngeale Lähmung und Polyneuropathie

Die juvenile laryngeale Lähmung und Polyneuropathie (JLPP) verursacht Atem- und Schluckbeschwerden aufgrund einer Lähmung des Kehlkopfs

Juvenile myoklonische Epilepsie

Die juvenile myoklonische Epilepsie ist eine spezifische Form der Epilepsie, die erstmals bei Rhodesian Ridgebacks beschrieben wurde und Muskelzuckungen verursacht, die zu generalisierten Anfällen führen können

Juveniler Katarakt (entdeckt beim

 

Griffon Korthals

 

)

Juveniler Katarakt ist eine Erbkrankheit, bei der sich die Augenlinse nach und nach eintrübt, was zu einer Verschlechterung des Sehvermögens führt. Beim Griffon Korthals kann diese Erkrankung bereits bei Welpen im Alter von 8 Wochen auftreten

Kardiomyopathie und jugendliche Sterblichkeit (entdeckt beim Belgischen Schäferhund)

Kardiomyopathie und Juvenile Mortalität ist eine vererbte Erkrankung, bei der junge Welpen nach unspezifischen Krankheitsanzeichen sterben. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Belgischen Schäferhund identifiziert

Kleinhirnhypoplasie

Die zerebelläre Hypoplasie (CH) verursacht Schwierigkeiten bei der Kontrolle von Körperbewegungen (Ataxie). Der Schweregrad der Ataxie kann bei den betroffenen Hunden variieren und verschlimmert sich nicht mit dem Alter

Komplement-3-Mangel

Der Komplement-3-Mangel (C3D) ist eine Krankheit, die eine schwere Immunschwäche verursacht und die betroffenen Hunde anfällig für Infektionen macht

Kongenitale Muskeldystrophie (entdeckt beim italienischen Windhund)

Die kongenitale Muskeldystrophie (CMD) ist eine fortschreitende Muskelerkrankung, die durch Muskelschwund, die Bildung von überschüssigem Bindegewebe in den Muskeln und möglicherweise eine abnorme Nervenleitung gekennzeichnet ist. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Italienischen Windhund identifiziert

Kongenitale Muskeldystrophie (entdeckt beim Staffordshire Bull Terrier)

Die kongenitale Muskeldystrophie (CMD) ist eine fortschreitende Muskelerkrankung, die durch Muskelschwund, die Bildung von überschüssigem Bindegewebe in den Muskeln und möglicherweise eine abnorme Nervenleitung gekennzeichnet ist. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Staffordshire Bull Terrier identifiziert

Kongenitale stationäre Nachtblindheit (CSNB)

Die angeborene stationäre Nachtblindheit (CSNB) ist eine Augenerkrankung (Netzhauterkrankung), die zu einem nicht fortschreitenden oder sehr langsam fortschreitenden Verlust der Nachtsicht führt

Kongenitales Myasthenisches Syndrom (entdeckt beim alten dänischen Vorstehhund)

Das kongenitale myasthenische Syndrom (CMS) ist eine neuromuskuläre Störung. Betroffene Hunde leiden unter Bewegungsunverträglichkeit und brechen nach 5-30 Minuten Bewegung zusammen

Kongenitales Myasthenisches Syndrom (entdeckt beim Golden Retriever)

Kongenitale myasthenische Syndrome (CMS) sind eine Gruppe von vererbten neuromuskulären Störungen. Das CMS bei Golden Retrievern ist durch allgemeine Muskelschwäche und abnormes Gangbild gekennzeichnet. Das ursächliche Gen für CMS bei Golden Retrievern ist COLQ

Kongenitales Myasthenisches Syndrom (entdeckt beim Jack Russell Terrier)

Das kongenitale myasthenische Syndrom (CMS) ist eine neuromuskuläre Störung. Betroffene Hunde leiden unter Bewegungsunverträglichkeit und brechen nach 5-30 Minuten Bewegung zusammen

Kongenitales Myasthenisches Syndrom (entdeckt beim Labrador Retriever)

Das kongenitale myasthenische Syndrom (CMS) ist eine neuromuskuläre Störung. Betroffene Hunde leiden unter Bewegungsunverträglichkeit und brechen nach 5-30 Minuten Bewegung zusammen

Kongenitales Myasthenisches Syndrom (Entdeckt im Heideterrier)

Das kongenitale myasthenische Syndrom (CMS) ist eine neuromuskuläre Störung, die eine fortschreitende Muskelschwäche verursacht, die mit Aktivität einhergeht. Die zugehörige genetische Variante wurde im Heideterrier identifiziert

Kraniomandibuläre Osteopathie (entdeckt bei Scottish Terrier-Rassen)

Craniomandibuläre Osteopathie (CMO), auch bekannt als „Löwenkiefer“, ist eine Störung des Knochenwachstums, wobei die Schädelknochen am häufigsten betroffen sind. Während der Wachstumsperiode schwellen die Kieferknochen an und verdicken sich, was zu Schmerzen, Sabbern und Schwierigkeiten beim Essen führt. Die entsprechende genetische Variante wurde bei Scottish Terrier-Rassen identifiziert.

Craniomandibuläre Osteopathie (entdeckt beim Australian Terrier)

Craniomandibuläre Osteopathie (CMO), auch bekannt als „Löwenkiefer“, ist eine Störung des Knochenwachstums, wobei die Schädelknochen am häufigsten betroffen sind. Während der Wachstumsperiode schwellen die Kieferknochen an und verdicken sich, was zu Schmerzen, Sabbern und Schwierigkeiten beim Essen führt. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Australian Terrier identifiziert

L-2-Hydroxyglutarsäureurie (Entdeckt beim Staffordshire Bull Terrier)

L-2-Hydroxyglutarsäureurie (L2HGA) ist eine Stoffwechselkrankheit, die durch eine Störung des Enzyms verursacht wird, das eine Chemikalie im Körper abbaut, die als L-2-Hydroxyglutarsäure bekannt ist, und die bis zu toxischen Werten ansteigt. Dadurch wird das Nervensystem geschädigt, was zu Koordinationsstörungen, Muskelsteifheit bei körperlicher Anstrengung oder Erregung sowie zu verändertem Verhalten oder epileptischen Anfällen führt

L-2-Hydroxyglutarsäureurie (entdeckt beim West Highland White Terrier)

L-2-Hydroxyglutarsäureurie (L2HGA) ist eine Stoffwechselerkrankung, die das Nervensystem schädigt und zu Koordinationsschwäche, Muskelsteifheit bei körperlicher Anstrengung oder Erregung sowie zu verändertem Verhalten oder epileptischen Anfällen führt

Lagotto-Speicher-Krankheit

Die Lagotto-Speicher-Krankheit (LSD) ist eine neurologische Störung, die zu einer fortschreitenden Inkoordination, Gleichgewichtsstörungen und Verhaltensänderungen führt

Lamelläre Ichthyose

Bei der lamellären Ichthyose handelt es sich um eine Hauterkrankung, die eine starke Verdickung und Schuppung der Haut verursacht und zu sekundären bakteriellen und hefebedingten Hautinfektionen führt

Larynxlähmung (entdeckt beim Bull Terrier und Miniature Bull Terrier)

Die Larynxlähmung ist eine Erkrankung, die durch eine Beeinträchtigung der Nervenfunktion in den Geweben, die die Öffnung der Luftröhre schützen, entsteht und zu Atembeschwerden und einer möglichen Blockierung der Atemwege führt. Die damit verbundene genetische Variante ist ein Risikofaktor, der beim Bull Terrier und Miniature Bull Terrier festgestellt wurde

Leigh-ähnliche subakute nekrotisierende Enzephalopathie (entdeckt beim Yorkshire Terrier)

Die Leigh-ähnliche subakute nekrotisierende Enzephalopathie (Leigh-like SNE) ist eine schwere neurologische Störung, die zu einem frühen Auftreten vielfältiger Symptome führt, darunter Krampfanfälle, Koordinationsstörungen, Verhaltensänderungen und Sehstörungen. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Yorkshire Terrier identifiziert

Leukodystrophie (Entdeckt beim Standardschnauzer)

Leukodystrophie ist eine seltene Erbkrankheit, die die weiße Substanz des Gehirns betrifft und kurz nach der Geburt zu schweren und fortschreitenden neurologischen Symptomen führt. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Standardschnauzer identifiziert

Ligneous Membranitis

Ligneous Membranitis ist eine seltene entzündliche Erkrankung der Schleimhäute. Die Krankheit verursacht Bindehautentzündungen, Mundgeschwüre und geschwollenes Zahnfleisch. Weitere klinische Anzeichen sind Nasenausfluss, lautes Atmen und vergrößerte Lymphknoten

Limb-Girdle-Muskeldystrophie, Typ L3 (entdeckt beim Zwergdackel)

Gliedergürtel-Muskeldystrophie, Typ L3 (LGMDR3) ist eine Erkrankung, die durch fortschreitenden Muskelschwund, insbesondere an Schultern und Hüften, und durch Veränderungen des Gangbildes gekennzeichnet ist. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Zwergdackel identifiziert

Lippen-Kiefer-Gaumenspalte mit Syndaktylie

Bei der Lippen-Kiefer-Gaumenspalte mit Syndaktylie (CLPS) handelt es sich um eine Störung, die ein abnormales Loch im Gaumen (Gaumenspalte), ein Loch zwischen Lippe und Nase (Lippenspalte) und verbundene Zehen verursacht

Lungenentwicklungskrankheit (entdeckt beim Airedale Terrier)

Die Lungenentwicklungskrankheit bei Airedale Terriern ist durch tödliche hypoxische Atemnot und -versagen gekennzeichnet, die bei betroffenen Welpen innerhalb der ersten Lebenstage oder -wochen auftreten

Makrothrombozytopenie (Entdeckt bei Norfolk und Cairn Terrier)

Makrothrombozytopenie ist eine Blutkrankheit, die durch übergroße Blutplättchen gekennzeichnet ist, die eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung spielen, wenn ein Blutgefäß verletzt ist

May-Hegglin-Anomalie

Die May-Hegglin-Anomalie (MHA) ist eine Blutkrankheit, die einen Mangel und eine abnorme Form der Blutplättchen verursacht, die für die Blutgerinnung wichtig sind

MDR1 Medikamenten-Empfindlichkeit

Die MDR1-Genmutation verursacht einen Defekt an einem Arzneimittelpumpprotein, das eine wichtige Rolle bei der Begrenzung der Arzneimittelaufnahme und -verteilung (insbesondere im Gehirn) spielt. Hunde mit der MDR1-Mutation können schwerwiegende unerwünschte Reaktionen auf einige häufig verwendete Medikamente zeigen

Mikrophthalmie (entdeckt beim Soft-Coated Wheaten Terrier)

Mikrophthalmie ist eine Augenerkrankung, die von Geburt an besteht und bei der die betroffenen Welpen abnorm kleine und unterentwickelte Augen haben

Mukopolysaccharidose Typ IIIA (Entdeckt bei dem neuseeländischen Huntaway)

Mukopolysaccharidose Typ IIIA (MSP IIIA) ist eine Krankheit mit fortschreitender Koordinationsstörung, die zunächst die Hinterbeine betrifft und später auf alle vier Beine übergreift. Die Bewegungen der Beine werden beim Gehen unregelmäßig und die betroffenen Hunde haben Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zu halten

Mukopolysaccharidose Typ IIIA (Entdeckt beim Dackel)

Mukopolysaccharidose Typ IIIA (MSP IIIA) ist eine Krankheit mit fortschreitender Koordinationsstörung, die zunächst die Beckenbeine betrifft und später auf alle vier Beine übergreift. Die Bewegungen der Beine werden beim Gehen unregelmäßig, und die betroffenen Hunde haben Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zu halten

Mukopolysaccharidose Typ VII (Entdeckt beim Brasilianischen Terrier)

Mukopolysaccharidose Typ VII (MPS VII) ist eine Erkrankung, die zu schweren Veränderungen der Skelettstruktur mit Hyperlaxie der Gelenke führt

Mukopolysaccharidose Typ VII (entdeckt beim Deutschen Schäferhund)

Mukopolysaccharidose Typ VII (MPS VII) ist eine Erkrankung, die eine Schwäche der hinteren Gliedmaßen (bis hin zur Koordinationsstörung aller Beine), Wachstumsverzögerung, Anomalien des Gesichts und des Skeletts sowie Hornhauttrübungen verursacht

Mukopolysaccharidose VI (entdeckt beim Zwergpinscher)

Mukopolysaccharidose (MPS) VI ist eine schwere Stoffwechselstörung, die zu Kleinwuchs und fortschreitenden Skelettdeformationen führen kann. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Zwergpinscher identifiziert

Multifokale Retinopathie bei Hunden 1

Canine Multifocal Retinopathy 1 (CMR1) ist eine Augenerkrankung, die zu einem Zerfall der Netzhaut führen kann, der das Sehvermögen beeinträchtigen kann, aber sehr selten zur Erblindung führt

Multifokale Retinopathie bei Hunden 2

Canine Multifocal Retinopathy 2 (CMR2) ist eine Augenerkrankung, die zu einem Zerfall der Netzhaut führen kann, der das Sehvermögen beeinträchtigen kann, aber sehr selten zur Erblindung führt

Multifokale Retinopathie bei Hunden 3

Canine Multifocal Retinopathy 3 (CMR3) ist eine Augenerkrankung, die zu einem Zerfall der Netzhaut führen kann, der das Sehvermögen beeinträchtigen kann, aber sehr selten zur Erblindung führt

Multiple-System-Degeneration bei Hunden (entdeckt beim Chinesischen Schopfhund)

Die Canine Multiple Systems Degeneration (CMSD) ist eine neurodegenerative Erkrankung, die früh einsetzt und nach und nach das Laufen und die motorischen Fähigkeiten beeinträchtigt. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Chinesischen Schopfhund identifiziert

Muskeldystrophie (beim Golden Retriever entdeckt)

Muskeldystrophie ist eine schwere Erkrankung, die aufgrund der Bildung von überschüssigem Bindegewebe im Muskel zu Muskeldegeneration und -schwäche führt

Muskeldystrophie (entdeckt beim Cavalier King Charles Spaniel)

Muskeldystrophie ist eine schwere Erkrankung, die zu Muskelabbau und -schwäche führt. DMD ist durch einen gekrümmten Rücken und eine gebückte Haltung des Hundes gekennzeichnet. Typischerweise sind Rüden betroffen, aber auch einige Hündinnen können eine gewisse Muskelschwäche aufweisen

Muskeldystrophie (Entdeckt beim Norfolk Terrier)

Diese Form der Muskeldystrophie ist eine Krankheit mit fortschreitender Muskelschwäche, Atemproblemen und Kardiomyopathie (Herzerkrankung)

Muskeldystrophie (Entdeckt im Landseer)

Muskeldystrophien sind eine Gruppe von fortschreitenden Erkrankungen, die zu muskulären Funktionsstörungen führen. Diese Form führt aufgrund zunehmender Muskelschwäche bereits in jungen Jahren zu Bewegungsstörungen

Muskeldystrophie des Gliedergürtels (entdeckt beim Boston Terrier)

Die Limb-Girdle-Muskeldystrophie (LGMD) ist eine Erkrankung, die durch fortschreitenden Muskelschwund, insbesondere im Schulter- und Hüftbereich, und Veränderungen des Gangbildes gekennzeichnet ist. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Boston Terrier identifiziert

Muskeldystrophie-Dystroglykanopathie (entdeckt beim Labrador Retriever)

Muskeldystrophie-Dystroglykanopathie (MDD) ist eine Art von Muskelerkrankung, die bei Welpen zu Entwicklungsstörungen führt. Sie ist gekennzeichnet durch Schwierigkeiten beim Fressen, geringe Gewichtszunahme, verkümmertes Wachstum und Schwäche. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Labrador Retriever identifiziert

Muskelhypertrophie (doppelte Bemuskelung)

Muskelhypertrophie (Double Muscling) ist eine Erkrankung, bei der die Muskeln des Körpers aufgrund eines Gendefekts, der zur Regulierung des Muskelwachstums beiträgt, viel größer und ausgeprägter sind als normal

Musladin-Lueke-Syndrom

Das Musladin-Lueke-Syndrom (MLS) ist eine Störung, die die Entwicklung und Struktur des Bindegewebes beeinträchtigt und durch steife Gelenke, einen abnormen Gesichtsausdruck und dicke, straffe Haut gekennzeichnet ist

Myeloperoxidase-Mangel

Myeloperoxidase-Mangel ist eine Erkrankung, die zu einer erhöhten Anfälligkeit für Pilz- und Bakterieninfektionen führt. Dies ist auf einen Defekt eines wichtigen Enzyms in den weißen Blutkörperchen des Immunsystems zurückzuführen

Myotonia Congenita (entdeckt beim Australischen Sennenhund)

Myotonia Congenita ist eine Muskelerkrankung, die Hunde von Geburt an betrifft. Die betroffenen Hunde haben Muskeln, die sich leicht zusammenziehen und verkrampfen

Myotonia Congenita (Entdeckt beim Labrador Retriever)

Myotonia congenita ist eine Muskelerkrankung, die bei Hunden von Geburt an auftritt und zu steifen Bewegungen und einer verzögerten Entspannung der Muskeln nach dem Training führt

Myotonia Congenita (Entdeckt beim Zwergschnauzer)

Myotonia congenita ist eine Muskelerkrankung, die bei Hunden von Geburt an auftritt und zu steifen Bewegungen und einer verzögerten Entspannung der Muskeln nach dem Training führt

Myotubuläre Myopathie

Die myotubuläre Myopathie ist eine Erkrankung, die die Muskelzellen betrifft. Sie beginnt mit einer früh einsetzenden Schwäche der Hintergliedmaßen, die sich bis zur Bewegungsunfähigkeit entwickelt

Narkolepsie (beim Dackel entdeckt)

Narkolepsie ist eine Schlafstörung, die plötzliche Schlafattacken verursacht, weil das Gehirn nicht in der Lage ist, den REM-Schlaf zu regulieren

Narkolepsie (entdeckt beim Labrador Retriever)

Narkolepsie ist eine Schlafstörung, die plötzliche Schlafattacken verursacht, weil das Gehirn nicht in der Lage ist, den REM-Schlaf zu regulieren

Nemalin-Myopathie

Nemalin-Myopathie ist eine Muskelerkrankung, die durch Defekte an Muskelfasern gekennzeichnet ist und Schwäche und Zittern verursacht

Neonatale Enzephalopathie mit Krampfanfällen

Neonatale Enzephalopathie mit Krampfanfällen (NEWS) ist eine Störung, die die Entwicklung des Gleichgewichts- und Bewegungszentrums des Gehirns beeinträchtigt

Neonatale zerebellare kortikale Degeneration

Die neonatale zerebellare kortikale Degeneration (NCCD) ist eine Krankheit, die von Geburt an mit unkoordinierten Bewegungen und Gleichgewichtsstörungen einhergeht

Neugeborenen-Ataxie von Bandera

Die Bandera-Neonatal-Ataxie (BNA), die beim Coton de Tulear entdeckt wurde, ist ein schweres Hirnproblem, das die Fähigkeit des Welpen beeinträchtigt, seinen Körper richtig zu bewegen

Neuroaxonale Dystrophie (entdeckt bei spanischem Wasserhund)

Neuroaxonale Dystrophie ist eine neurodegenerative Störung. Zu den Anzeichen dieser Krankheit gehören Bewegungsstörungen, abnorme Lautäußerungen, Inkontinenz und Verhaltensänderungen

Neuroaxonale Dystrophie (entdeckt beim Papillon)

Die neuroaxonale Dystrophie (NAD) umfasst eine Gruppe seltener neurodegenerativer Erkrankungen. Die NAD beim Papillon ist durch einen abnormalen Gang, Blindheit, Zittern und Kollaps gekennzeichnet

Neuroaxonale Dystrophie (entdeckt beim Rottweiler)

Die neuroaxonale Dystrophie ist eine neurodegenerative Erkrankung, die zu unkoordinierten Bewegungen und Veränderungen des Gangbildes führt

Neuroaxonale Dystrophie mit fetalem Beginn

Fetal Onset Neuroaxonal Dystrophy (FNAD) ist eine Erkrankung, bei der die Entwicklung der motorischen (Bewegungs-)Nerven im zentralen Nervensystem gestört ist. Zu den Anzeichen gehören eine abnorme Krümmung der Wirbelsäule und kontrahierte Gelenke. Betroffene Welpen können ihre Gliedmaßen nicht willentlich bewegen. Atemdefizite (Atembeschwerden) führen dazu, dass die betroffenen Welpen bei der Geburt sterben

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 1

Die Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 1 (NCL1) ist eine neurologische Erkrankung mit typischen Anzeichen einer rasch fortschreitenden Sehbehinderung, Ataxie (unkontrollierte Bewegungen) und Verhaltensänderungen wie Angstzustände, Geräuschempfindlichkeit und Unfähigkeit, vertraute Personen zu erkennen

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 12 (entdeckt beim Australischen Sennenhund)

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 12 (NCL12) ist eine spät einsetzende, fortschreitende Krankheit, die zu unkoordinierten Bewegungen und Verhaltensänderungen führt

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 5 (entdeckt beim Border Collie)

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 5 (NCL5) ist eine fortschreitende neurologische Störung, die durch unkoordinierte Bewegungen, Verhaltensänderungen, Sehstörungen und epileptische Anfälle gekennzeichnet ist. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Border Collie identifiziert

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 5 (Entdeckt beim Golden Retriever)

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 5 (NCL5) ist eine fortschreitende neurologische Störung, die durch unkoordinierte Bewegungen, Verhaltensänderungen, Sehstörungen und epileptische Anfälle gekennzeichnet ist. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Golden Retriever identifiziert

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 7

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 7 (NCL7) ist eine fortschreitende Krankheit, die Verhalten, Bewegung und Sehvermögen beeinträchtigt und in späteren Stadien das Risiko epileptischer Anfälle birgt

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 8 (entdeckt beim Australian Shepherd)

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 8 (NCL8) ist eine fortschreitende Krankheit, die unkoordinierte Bewegungen, Verhaltensänderungen, Sehstörungen und epileptische Anfälle verursacht

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 8 (Entdeckt beim English Setter)

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 8 (NCL8) ist eine fortschreitende Krankheit, die unkoordinierte Bewegungen, Verhaltensänderungen, Sehstörungen und epileptische Anfälle verursacht

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 8 (Entdeckt beim Saluki)

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 8 (NCL8) ist eine fortschreitende neurologische Erkrankung, die durch unkoordinierte Bewegungen, Verhaltensänderungen, Sehkraftverlust und Krampfanfälle gekennzeichnet ist

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 8 (Entdeckt in der Alpinen Dachsbracke)

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 8 (NCL8) ist eine fortschreitende Krankheit, die unkoordinierte Bewegungen, Verhaltensänderungen, Sehstörungen und epileptische Anfälle verursacht

Nierenzystadenokarzinom und knotige Dermatofibrose

Nierenzystadenokarzinom und noduläre Dermatofibrose (RCND) ist ein Nierenkrebssyndrom bei Hunden

Osteochondrodysplasie

Osteochondrodysplasie ist eine Störung der Knochen- und Knorpelentwicklung, die zu Wachstumsverzögerungen, missgebildeten Gliedmaßen und abnormalen Bewegungen führt

Osteochondromatose (Entdeckt beim American Staffordshire Terrier)

Osteochondromatose ist eine Erkrankung, bei der sich im Welpenalter gutartige Knochentumore, so genannte Osteochondrome, bilden

Osteogenesis Imperfecta (Entdeckt beim Beagle)

Osteogenesis Imperfecta (OI) ist eine Krankheit mit brüchigen Knochen und lockeren Gelenken

Osteogenesis Imperfecta (Entdeckt beim Dackel)

Osteogenesis Imperfecta (OI) ist eine Krankheit mit brüchigen Knochen und lockeren Gelenken

P2RY12-assoziierte Blutungsstörung

Es handelt sich um eine Blutungsstörung, die auf einen Defekt des Blutproteins (P2RY12) zurückzuführen ist und erstmals bei Großen Schweizer Sennenhunden beschrieben wurde

Palmoplantare Hyperkeratose (entdeckt beim Rottweiler)

Palmoplantare Hyperkeratose ist eine vererbte Hauterkrankung, die durch harte, verdickte und rissige Pfotenballen gekennzeichnet ist. Betroffene Hunde haben auch eine erhöhte Prädisposition für Hautallergien und wiederkehrende Haut- und Ohrinfektionen. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Rottweiler identifiziert

Paroxysmale Dyskinesie

Die paroxysmale Dyskinesie (PxD) ist eine neurologische Störung, die Episoden mit abnormalem Tonus oder abnormalen Bewegungen der Gliedmaßen verursacht. Betroffene Hunde scheinen zwischen diesen Episoden normal zu sein

Phosphofructokinase-Mange

Phosphofructokinase-Mangel (PFK) ist eine Erkrankung, bei der ein Enzym fehlt, das für die Energiegewinnung aus Zucker wichtig ist, was zu Schwäche, Muskelkrämpfen, verfärbtem Urin, Anämie und Gelbsucht führt

Polyzystische Nierenerkrankung

Die polyzystische Nierenerkrankung (PKD) ist eine Erkrankung, bei der sich Zysten in den Nieren bilden, die zu chronischem Nierenversagen führen

Präkallikrein-Mangel

Der Präkallikreinmangel ist eine Störung, bei der die Blutgerinnung länger dauert

Primäre ziliare Dyskinesie (entdeckt beim Alaskan Malamute)

Die primäre ziliare Dyskinesie (PCD) ist eine Erkrankung, bei der die Bildung von Zilien, winzigen haarähnlichen Fortsätzen, die auf Zellen in den Atemwegen, im Fortpflanzungssystem, im Ohr und im Nervensystem zu finden sind, gestört ist. Klinische Anzeichen für PCD sind wiederkehrende Infektionen der Atemwege und Fruchtbarkeitsprobleme

. Primäre Linsenluxation

Die primäre Linsenluxation (PLL) ist eine Erkrankung, die dazu führen kann, dass sich die Linse des Auges lockert und schließlich verschiebt. Die Störung wird durch eine Degeneration der Fasern verursacht, die die Linse an ihrem Platz halten

Primäre ziliare Dyskinesie

Die primäre ziliäre Dyskinesie (PCD) ist eine Störung, die die Bildung der winzigen Flimmerhärchen im Atmungssystem beeinträchtigt und zu wiederkehrenden Atemwegsinfektionen führt. Da die Flimmerhärchen in den verschiedenen Körpersystemen betroffen sind, kann die Krankheit auch das Gehör beeinträchtigen und bei Männern Unfruchtbarkeit verursachen

Primäres Offenwinkelglaukom (Entdeckt bei Basset Fauve de Bretagne)

Das primäre Offenwinkelglaukom (POWG) ist eine Erkrankung, die zu einem Anstieg des Augendrucks führt, der den Sehnerv und die Netzhaut schädigt und zur Erblindung führen kann, wenn er nicht behandelt wird

Primäres Offenwinkelglaukom (entdeckt bei Petit Basset Griffon Vendeen)

Das primäre Offenwinkelglaukom (POWG) ist eine Erkrankung, die zu einem Anstieg des Augendrucks führt, der den Sehnerv und die Netzhaut schädigt und zur Erblindung führen kann, wenn er nicht behandelt wird

Primäres Offenwinkelglaukom und Linsenluxation (entdeckt bei Chinese Shar Pei)

Das primäre Offenwinkelglaukom (POWG) ist eine Krankheit, bei der der Druck im Auge ansteigt, was Schmerzen verursacht und unbehandelt zur Erblindung führt. Dieselbe Mutation kann auch eine Linsenluxation (LL) (eine Verschiebung der Linse im Auge) verursachen

Progressive früh einsetzende zerebellare Ataxie

Die progressive früh einsetzende Kleinhirnataxie ist eine Störung des Nervensystems, die zu Ataxie (unkoordinierten Bewegungen) und Gleichgewichtsstörungen führt

Progressive Netzhautatrophie (entdeckt bei dem Lapponian Herder)

Die Progressive Retina-Atrophie (PRA) ist eine Erbkrankheit, die zu einer Degeneration der lichtempfindlichen Netzhaut im hinteren Teil des Auges und damit zu einem fortschreitenden Sehverlust und schließlich zur Erblindung führt. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Lapponian Herder identifiziert

Progressive Netzhautatrophie (entdeckt bei Papillon und Phalène)

Die Progressive Retina-Atrophie (PRA) ist eine Erkrankung, die eine Degeneration der lichtempfindlichen Netzhaut im hinteren Teil des Auges verursacht und zu einem Sehverlust führt

Progressive Netzhautatrophie (entdeckt beim Basenji)

Bei der progressiven Netzhautatrophie (PRA) handelt es sich um eine Augenerkrankung, bei der die lichtempfindliche Netzhaut im hinteren Teil des Auges degeneriert, was zu einem fortschreitenden Sehverlust und schließlich zur Erblindung führt

Progressive Netzhautatrophie (entdeckt beim Golden Retriever – Variante GR-PRA 2)

Progressive Retina-Atrophie (PRA) ist eine Erbkrankheit, die zu einer Degeneration der lichtempfindlichen Netzhaut im hinteren Teil des Auges führt, was einen fortschreitenden Sehverlust und schließlich Blindheit zur Folge hat. Golden Retriever PRA, Typ 2 (GR-PRA2) ist eine spät auftretende Form, bei der die Diagnose im Durchschnitt im Alter von 6 Jahren gestellt wird. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Golden Retriever identifiziert

Progressive Netzhautatrophie (entdeckt beim Golden Retriever – Variante GR-PRA1)

Golden Retriever Progressive Retina Atrophie 1 (GR-PRA1) ist eine vererbte Augenkrankheit, die zu einer Degeneration der lichtempfindlichen Netzhaut im hinteren Teil des Auges und damit zu einem fortschreitenden Verlust des Sehvermögens führt

Progressive Netzhautatrophie (entdeckt beim Lhasa Apso)

Die progressive Netzhautatrophie (PRA) ist eine Erkrankung, bei der die lichtempfindliche Netzhaut am hinteren Teil des Auges degeneriert, was zu einem Sehverlust führt

Progressive Netzhautatrophie (entdeckt beim Schwedischen Vallhund)

Bei der progressiven Netzhautatrophie (PRA) degenerieren die lichtempfindlichen Photorezeptorzellen im Auge, was zu Nachtblindheit führt

Progressive Netzhautatrophie (entdeckt beim Shetland Sheepdog – BBS2-Variante)

Progressive Retina-Atrophie (PRA) ist eine Augenkrankheit, die zu einem allmählichen Verlust des Sehvermögens führt. Hunde mit dieser Form der Krankheit können zusätzliche Merkmale wie eine wellige, atypische Fellstruktur, eine nach oben gerichtete Nase und Zahndefekte aufweisen

Progressive Netzhautatrophie (entdeckt beim Shetland Sheepdog – CNGA1-Variante)

Progressive Retina-Atrophie (PRA) ist eine Erkrankung, die eine Degeneration der lichtempfindlichen Netzhaut im hinteren Teil des Auges verursacht, was zu Sehkraftverlust und schließlich zur Erblindung führt

Progressive Netzhautatrophie Typ III

Die Progressive Retina-Atrophie (PRA) ist eine Erkrankung, die eine Degeneration der lichtempfindlichen Netzhaut im hinteren Teil des Auges verursacht und zu einem Sehverlust führt

Progressive Retina-Atrophie 1 (entdeckt beim italienischen Windhund)

Die progressive Netzhautatrophie (PRA) ist eine Erkrankung, bei der die lichtempfindliche Netzhaut im hinteren Teil des Auges degeneriert, was zu einem Sehverlust führt

Pyruvat-Dehydrogenase-Phosphatase-1-Mangel

Der Mangel an Pyruvat-Dehydrogenase-Phosphatase 1 (PDP1) ist eine Stoffwechselstörung, die durch Bewegungsunverträglichkeiten gekennzeichnet ist

Pyruvat-Kinase-Mangel (beim Beagle entdeckt)

Pyruvat-Kinase-Mangel (PKD) ist eine Erkrankung, die aufgrund des Abbaus roter Blutkörperchen zu Anämie führt

Pyruvat-Kinase-Mangel (entdeckt beim Basenji)

Pyruvatkinasemangel (PKD) ist eine Erkrankung, die aufgrund des Abbaus roter Blutkörperchen zu Anämie führt

Pyruvat-Kinase-Mangel (entdeckt beim Mops)

Pyruvat-Kinase-Mangel (PKD) ist eine Erkrankung, die aufgrund des Abbaus roter Blutkörperchen zu Anämie führt

Pyruvat-Kinase-Mangel (entdeckt beim West Highland White Terrier)

Pyruvat-Kinase-Mangel (PKD) ist eine Erkrankung, die aufgrund des Abbaus roter Blutkörperchen zu Anämie führt

QT-Syndrom

Das lange QT-Syndrom (LQTS) ist eine seltene Herzerkrankung, die einen unregelmäßigen Herzschlag verursacht und beim English Springer Spaniel mit plötzlichem Tod in Verbindung gebracht wurde

Risiko der Fettleibigkeit (POMC)

Eine Reihe von Faktoren kann den Appetit und das Risiko von Fettleibigkeit beeinflussen. Dieser spezielle Test weist eine Mutation im POMC-Gen nach, das bekanntermaßen den Appetit reguliert und mit erhöhtem Appetit und Fettleibigkeit bei Hunden in Verbindung gebracht wurde. Die entsprechend

Fellfarbe und Felltyp:

Albino

Die getestete Albino-Variante verursacht eine völlige Unfähigkeit zur Pigmentbildung (Albinismus). Die Variante befindet sich im SLC45A2-Gen.

Chocolate (basd)

Die beim Australian Shepherd entdeckte Chocolatenfarbene Färbung, die auch als „“basd““ bezeichnet wird, ist eine Variante im TYRP1-Gen, dem so genannten B-Locus. Diese Variante ist damit verbunden, dass das dunkelste Farbpigment eines Hundes auf braun statt auf schwarz beschränkt ist. Das bedeutet, dass alle dunklen Haare, Nägel und die Haut (einschließlich der Augenränder, der Nase und der Pfotenballen) einen braunen oder Chocolatenfarbenen Farbton haben. Sie wurde früher als Chocolate (Variante 4) bezeichnet.

Chocolate (bc)

Diese Chocolatenfarbene Variante, die auch als „“bc““ bezeichnet wird, ist damit verbunden, dass das dunkelste Farbpigment des Hundes auf Braun statt auf Schwarz beschränkt ist. Das bedeutet, dass alle dunklen Haare, Nägel und die Haut (einschließlich Augenränder, Nase und Pfotenballen) einen braunen oder Chocolatenfarbenen Ton haben. Diese Variante befindet sich im TYRP1-Gen, dem so genannten B-Locus. Sie wurde früher als Chocolate (Variante 1) bezeichnet.

Chocolate (bd)

Diese Chocolatenfarbene Variante, die auch als „“bd““ bezeichnet wird, ist damit verbunden, dass das dunkelste Farbpigment des Hundes auf Braun statt auf Schwarz beschränkt ist. Das bedeutet, dass alle dunklen Haare, Nägel und die Haut (einschließlich Augenränder, Nase und Pfotenballen) einen braunen oder Chocolatenfarbenen Farbton haben. Diese Variante befindet sich im TYRP1-Gen, dem so genannten B-Locus. Sie wurde früher als Chocolate (Variante 3) bezeichnet.

Chocolate (be)

Die beim Lancashire Heeler entdeckte Chocolatenfarbene Färbung, die auch als „be“ bezeichnet wird, ist eine Variante im TYRP1-Gen, dem so genannten B-Locus. Diese Variante ist damit verbunden, dass das dunkelste Farbpigment eines Hundes auf braun statt auf schwarz beschränkt ist. Das bedeutet, dass alle dunklen Haare, Nägel und die Haut (einschließlich der Augenränder, der Nase und der Pfotenballen) einen braunen oder Chocolatenfarbenen Farbton haben. Die Augenfarbe ist ebenfalls betroffen und ist typischerweise gold- oder bernsteinfarben.

Chocolate (bh)

Die beim Siberian Husky entdeckte Chocolatenfarbene Färbung, auch bekannt als „bh“, ist eine Variante im TYRP1-Gen, dem so genannten B-Locus. Diese Variante ist damit verbunden, dass das dunkelste Farbpigment eines Hundes auf braun statt auf schwarz beschränkt ist. Das bedeutet, dass alle dunklen Haare, Nägel und die Haut (einschließlich der Augenränder, der Nase und der Pfotenballen) einen braunen oder Chocolatenfarbenen Farbton haben. Die Augenfarbe ist ebenfalls betroffen und ist typischerweise gold- oder bernsteinfarben.

Chocolate (bs)

Diese Chocolatenfarbene Variante, die auch als „“bs““ bezeichnet wird, ist damit verbunden, dass das dunkelste Farbpigment des Hundes auf Braun statt auf Schwarz beschränkt ist. Das bedeutet, dass alle dunklen Haare, Nägel und die Haut (einschließlich Augenränder, Nase und Pfotenballen) einen braunen oder Chocolatenfarbenen Farbton haben. Diese Variante befindet sich im TYRP1-Gen, dem so genannten B-Locus. Sie wurde früher als Chocolate (Variante 2) bezeichnet.

Cocoa

Cocoa, das bei der Französischen Bulldogge entdeckt wurde, ist eine Variante des HPS3-Gens, die wissenschaftlich als „co“ bezeichnet wird. Kakao ist mit einer dunkelbraunen Fellfärbung und bernsteinfarbenen Augen bei Französischen Bulldoggen verbunden. Alle anderen bekannten Chocolatenfarbenen Varianten finden sich im TYRP1-Gen (B-Locus) und sind mit einem helleren braunen Fell und bernsteinfarbenen Augen verbunden.

Curly Coat

Die Curly-Coat-Variante verursacht einen lockigen Haartyp und ist im KRT71-Gen lokalisiert.

Dilution (d1, d2, d3)

Die Verdünnungsvarianten bewirken eine Aufhellung oder Verdünnung von Pigmenten, insbesondere von dunklen Pigmenten (Eumelanin). Verdünntes schwarzes Pigment erscheint grau, verdünntes Chocolatenfarbenes Pigment erscheint isabella (cremefarbenes Braun). Rote oder gelbe Pigmente (Phäomelanin) können eine leichte Aufhellung der Farbe zeigen. Die Varianten finden sich im MLPH-Gen, dem so genannten D-Locus.

Dominant Black

Die Variante Dominant Black ist für schwarze und gestromte Fellfarben verantwortlich. Die Dominant Black-Variante ist auch als KB (oder Kbr, wenn gestromt) bekannt und befindet sich im CBD103-Gen (bekannt als K-Locus).

Fawn

Die Fawn-Variante ist eines der häufigsten roten Fellmuster und zeichnet sich durch ein Fell mit rotem Grundton und dunklen Haaren aus, die oft an Stirn, Ohren, Rücken und Schwanz am dunkelsten sind. Fawn (auch als „“ay““ bezeichnet) wird im ASIP-Gen (bekannt als A-Locus) gefunden.

Furnishings

Die Furnishings-Variante verursacht einen wuscheligen Bart, Schnurrbart und Augenbrauen und ist im RSPO2-Gen lokalisiert.

Hair Ridge

Die Hair Ridge-Variante führt zu einem ungewöhnlichen, dauerhaften Haarkamm, der die Wirbelsäule des Hundes entlang läuft. Die Hair Ridge-Variante ist eine Duplikation der Gene FGF3, FGF4, FGF19 und ORAOV1.

Hairlessness

Die Variante Hairlessness (entdeckt bei verschiedenen Rassen) führt dazu, dass Hunde wenig oder keine Haare haben.

Harlequin

Die Harlekin-Variante führt zu einem ausgeprägten Muster von Farbflecken auf weißem Fellgrund, allerdings nur, wenn auch die Merle-Variante vorhanden ist. Die Harlekin-Variante findet sich im PSMB7-Gen (bekannt als H-Locus).

Lange Haare

Die verschiedenen Langhaarvarianten (lh1–lh5) verursachen langes Haar bei Hunden und sind im FGF5-Gen lokalisiert.

Mask

Die Mask-Variante verursacht eine dunkle Gesichtsbehaarung, hauptsächlich über der Schnauze des Hundes, die ein wenig wie eine Maske aussieht. Die Mask-Variante ist auch als Em bekannt und wird im MC1R-Gen (bekannt als E-Locus) gefunden.

Merle

Die Merle-Variante verursacht ein fleckiges Fellmuster, das bei vielen Hütehundrassen vorkommt. Das Muster ist bei jedem Hund einzigartig. Bei einem schwarzen Hund sind schwarze und silberne Bereiche zu sehen, bei einem Chocolatenfarbenen Hund braune und beige Bereiche. Die Merle-Variante kann in Kombination mit vielen anderen Fellmustern auftreten und zu blauen Augen oder einer ganz oder teilweise rosa Nase führen. Die Merle-Variante findet sich im PMEL-Gen (bekannt als M-Locus).

Piebald

Die Piebald-Variante verursacht weiße Flecken, Flecken und/oder ein komplett weißes Fell. Sie kann auch blaue Augen, eine rosa oder „Schmetterlings“-Nase, rosa Augenränder, weiße Zehennägel und rosa Pfotenballen verursachen. Die Piebald-Variante, auch bekannt als „sp“ (für spotting), wird im MITF-Gen (bekannt als S-Locus) gefunden.

Recessive Black

Die rezessive schwarze Variante ist eine seltene Ursache für die schwarze Fellfarbe. Die rezessive schwarze Variante, auch als „a“-Variante bekannt, findet sich im ASIP-Gen (bekannt als A-Locus).

Recessive Red (e1, e2, e3)

Die rezessive rote Variante führt dazu, dass das Fell des Hundes nur Schattierungen von rotem Pigment (Phäomelanin) aufweist, die von einem tiefen Rot bis zu Orange, Gelb oder sogar Weiß reichen. Diese Varianten befinden sich im MC1R-Gen, dem so genannten E-Locus. Sie wurden früher als Recessive Red (Variante 1, 2, 3) bezeichnet.

Red Intensity

Die Variante „Rote Intensität“ bewirkt eine Verringerung der Konzentration roter Pigmente (Phäomelanin) im Fell. Die Red Intensity-Variante findet sich im MFSD12-Gen (auch als I- oder Intensity-Locus bekannt).

Reduced Shedding

Die Variante „Reduziertes Haarwaschen“ ist mit einer geringeren Neigung des Hundes zum Haarwaschen verbunden. Die Variante befindet sich im MC5R-Gen.

Roan

Die Roan-Musterung wird durch eine Vermischung von weißen und pigmentierten Haaren verursacht, wobei die Farbe der pigmentierten Haare der Grundfarbe des Fells in diesem Bereich entspricht, wenn kein Weiß vorhanden war. Roan kann mit oder ohne kleine einfarbige Flecken auftreten, die als Ticking bezeichnet werden. Roan kommt bei bestimmten Rassen wie dem Australian Cattle Dog und dem Deutsch-Kurzhaar-Zeiger vor. Der Wisdom-Test für Roan-Musterung ist ein so genannter Linkage-Test. Er testet nicht direkt auf die Roan-assoziierte Variante, sondern liefert eine Vorhersage auf der Grundlage nahegelegener eigener Marker in der DNA. Der Test gibt daher einen Hinweis auf den genetischen Status für dieses Merkmal.

Sable (Discovered in the Cocker Spaniel)

Die beim Englischen Cocker Spaniel entdeckte Zobelfärbung, wissenschaftlich als „eH“ bezeichnet, ist mit dunklem Haar auf dem Hund verbunden, das in einem helleren Farbton erscheint, und mit einer teilweisen Rotfärbung in den helleren Bereichen des Fells. Die Zobelfarbe beim Cocker Spaniel ist eine seltene Variante des MC1R-Gens, die als E-Locus bekannt ist. Es handelt sich dabei um eine andere Variante als der häufigere A-Locus-Zobel, auch bekannt als fawn, der bei vielen Rassen vorkommt und wissenschaftlich als „ay“ bezeichnet wird.

Saddle Tan

Die Saddle-Tan-Variante ist verantwortlich für ein rotes Farbmuster mit einem dunkelhaarigen Sattel über dem Rücken. Die Variante ist im RALY-Gen lokalisiert.

Tan Points

Die Tan-Points-Variante ist für ein ausgeprägtes symmetrisches Muster aus lohfarbenem und dunklem Pigment verantwortlich, mit lohfarbenen Abzeichen an Augenbrauen, Wangen, Brust und Unterschenkeln. Diese Variante ist auch für das Auftreten eines Sattelbraunmusters erforderlich.

Widow’s Peak (Variante Ancient Red)

Diese Variante bewirkt bei ihrer Expression eine Erhöhung des Verhältnisses von rotem (Phaeomelanin) zu dunklem Pigment (Eumelanin) im Fell. Die Variante ist auch als eA-Variante bekannt und befindet sich im MC1R-Gen (bekannt als E-Locus).

Widow’s Peak (Variante Grizzle)

Diese Grizzle Variante – entdeckt bei Afghanischem Windhund und Saluki – ist verantwortlich für einen gemischten Effekt von hellem und dunklem Haar, wobei der untere Teil des Körpers heller erscheint als der obere. Andere Namen für diese Variante sind Eg und Domino. Sie wird im MC1R-Gen (bekannt als E-Locus) gefunden und ist ein seltenes Merkmal.

Weitere Körpermerkmale:

Kurze Beine (Chondrodysplasia, CDPA)

Die CDPA-Variante ist mit kurzen Beinen aufgrund von Chondrodysplasie verbunden, einer Störung, die die normale Entwicklung von Knochen und Knorpel beeinträchtigt. Sie resultiert aus einer Insertion des FGF4-Gens auf Chromosom 18.

Floppy Ears

Floppy Ears sind auf eine Variante zurückzuführen, die zu Ohren führt, deren Knorpelsteifigkeit vermindert ist. Diese genetische Veränderung findet sich im MSRB3-Gen.

Hind Dewclaws (Discovered in Western breeds)

Die Varianten dieser hinteren Afterklauen können in einigen Hunderassen vorkommen, obwohl sie keine funktionale Bedeutung haben. Sie sind auch als DC-2 bekannt und im LMBR1-Gen lokalisiert.

Kurzer Schwanz

Die Short Tail-Variante ist mit einem von Natur aus kurzen, „wippenden“ Schwanz verbunden. Diese genetische Veränderung liegt im T-Box-Gen.

Short Snout (SMOC2 variant)

Die Short Snout (SMOC2-Variante) führt zu einer verkürzten Schnauze und macht etwa 36 % der Variationen in der Schnauzenlänge von Hunden aus. Sie findet sich im SMOC2-Gen und wurde früher als Kurzschnauze (Variante 1) bezeichnet.

High Altitude Adaptation

Diese genetische Variation ist mit einer Anpassung an das Leben in großen Höhen verbunden und liegt im EPAS1-Gen.

Back Muscle and Bulk

Die Variante „Back Muscle and Bulk“ ist mit einer Zunahme von Rückenmuskeln und -fett verbunden und findet sich im ACSL4-Gen.

Kurze Beine (Chondrodystrophy, CDDY)

Die CDDY-Variante ist mit verkürzten Beinen aufgrund einer Skelettdysplasie verbunden und betrifft die Entwicklung von Knorpel und Knochenwachstum. Es handelt sich um eine Insertion des FGF4-Gens, die auf Chromosom 12 zu finden ist. Es gibt eine ähnliche Variante, die rassebestimmende Chondrodysplasie (CDPA), die auf Chromosom 18 auftritt und stärker auf die Beinlänge wirkt.

Hind Dewclaws (Discovered in Asian breeds)

Diese Variante der hinteren Afterklauen kann in asiatischen Hunderassen vorkommen und ist auch als DC-1 bekannt. Sie findet sich im LMBR1-Gen.

Kurze Schnauze (BMP3 variant)

Die Short Snout (BMP3-Variante) verursacht eine Verkürzung von Kopf und Schnauze. Diese genetische Veränderung findet sich im BMP3-Gen und wurde früher als „Short Snout (Variant 2)“ bezeichnet.

Blue Eyes (Discovered in the Siberian Husky)

Die Blue-Eyes-Variante ist mit blauen Augen und Heterochromie (zwei verschiedenfarbigen Augen) verbunden und liegt im ALX4-Gen.


Grundpreis

179,00  inkl. Mwst

Reinrassige Hunde sind öfter als Mischlinge von Erbkrankheiten betroffen, daher bieten wir das Screening auf Erbkrankheiten vergünstigt als zusätzliche Option an


In 1-2 Werktagen bei dir

Gratis Versand!


Produktinfo

Testbeschreibung

Unser neuester DNA-Test CanisPUR ermittelt, ob es sich bei einem Hund wirklich um ein reinrassiges Tier handelt – wenn ein Hund zum Beispiel keinen Stammbaum vorweisen kann. Dazu wird die DNA-Probe deines Hundes mit der DNA von vielen reinrassigen Tieren der zu prüfenden Rasse verglichen, die in der weltweit umfangreichsten Datenbank reinrassiger Hunde erfasst sind, auf der auch unser CanisMIX basiert.

CanisPUR deckt neben den verbreitetsten auch seltenere Rassen nach FCI-Standard* ab. Zusätzlich erkennt der Test Rassen, die nicht von der FCI zertifiziert wurden, aber im Katalog des AKC** definiert sind. Derzeit können wir auf diesem Weg 360+ Rassen und Varietäten zuverlässig prüfen.

Als Besitzer eines reinrassigen Hundes möchtest du vielleicht auch mit deinem Hund züchten. Dafür erhälst du wichtige Einblicke in die genetische Merkmale deines Hundes: Über 50 analysierte genetische Merkmale bieten Informationen über Aspekte wie Fellfarbe, Größe und andere Körpermerkmale. Verstehe, warum dein Hund einzigartig ist und welche Merkmale er an seine Nachkommen weitergeben könnte.

Für ein vollständiges Bild deines Rassehundes kannst du noch vergünstigt das Erbkrankheitenscreening dazuzubuchen: Mehr als 265 Erbkrankheiten werden untersucht, darunter genetische Augenleiden und Erbkrankheiten des Bewegungsapparats u.v.m., um potenzielle Gesundheitsrisiken frühzeitig zu identifizieren und sicher zu gehen, dass bei der Züchtung keine Erbkrankheiten vererbt werden.

Die Speichelprobe für die Analyse kannst du selbst ganz einfach zu Hause und für deinen Hund völlig schmerzfrei nehmen.

CanisPUR ist einfach und sehr zuverlässig.

Das Ergebnis liegt bereits 20 bis 30 Tage nach Eingang der Speichelprobe im Labor vor. Im Ergebnis enthalten sind das Ergebniszertifikat, mindestens der Laborbefund zu den Erbmerkmalen und eine Rassebeschreibung.

* Fédération Cynologique Internationale

** American Kennel Club

Auch die wichtigsten „Listenhunde“ sind in dieser Datenbank vertreten.

Testablauf

1. Bestellen

Bestelle das Set einfach hier in unserem Online-Shop. Sofort nach Eingang der Zahlung senden wir dir dein Testkit zu.

Das Testkit enthält:

  • 2 steril verpackte Abstrichtupfer
  • Kundeninfokarte
  • Rückumschlag
  • Ausführliche Testanleitung

2. Probe entnehmen

Mit dem Tupfer aus dem Testkit kannst du ganz einfach und für deinen Hund völlig schmerzlos selbst eine Speichelprobe von ihm nehmen. Wie du am besten vorgehst, zeigt dir die beiliegende Testanleitung.

Die Probe sendest du zusammen mit der ausgefüllten Infokarte im beiliegenden Umschlag an uns zurück.

3. Analyse der Probe im Labor

Im Labor führen wir den Gentest durch und anlaysieren die DNA deines Hundes entsprechend der beauftragten Analyse mit den modernsten molekularbiologischen Verfahren.

So einfach ist die Entnahme der Speichelprobe

1. Kundenkarte ausfüllen

Fülle die Kundeninfokarte aus und lies die Testanleitung sorgfältig durch.

Für den nächsten Schritt benötigst du die beiden Abstrichtupfer. Lege diese bitte griffbereit hin, aber lass sie möglichst lange ungeöffnet, bevor du den Test durchführst.

2. Probenentnahme

Nimm mit dem Tupfer einen Abstrich aus dem Maul deines Hundes. Schiebe dazu den Tupfer zwischen Zähne und Wange des Hundes, drehe den Tupfer nach links und rechts und reibe ihn vor und zurück.

Dies ist besonders wichtig, um ausreichend Speichel für die Analyse zu erhalten.

Wiederhole diesen Schritt mit dem zweiten Tupfer.

3. Probe abschicken

Dann stecke beide Tupfer wieder in ihre Verpackung und beschrifte sie mit dem Namen deines Hundes.

Stecke die Verpackung zusammen mit der ausgefüllten Kundeninfokarte in den Rückumschlag und sende ihn ausreichend frankiert an uns zurück.

Ergebnis erhalten

Cirka 20 bis 30 Werktage nach Eingang der Probe im Labor erhälst du von uns die Ergebnisse der Analyse zunächst per E-Mail.

Wenn du ein Foto deines Hundes im Zertifikat wünschst, so sende uns dies spätestens 5 Werktage nach Erhalt unserer E-Mail mit den Analyseergebnissen zu – ebenfalls per E-Mail

Danach erhälst du die Befundmappe mit diesen Dokumenten per Post:

  1. Ein Rassezertifikat auf Wunsch mit Bild deines Hundes
  2. Den Analysebericht über die Erbkrankheiten (optional)
  3. Den Analysebericht über die Erbmerkmale
  4. Beschreibungen der Rasse

* Falls die Analyse statt der Reinrassigkeit einen Mischling ermittelt, erstellen wir automatisch das Ergebnis auf Basis des CanisMIX Premium

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

Schreibe die erste Bewertung für „CanisPUR“

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Rassen A
Affenpinscher
Afghane
Airedale Terrier
Akita
Alaskan Klee Kai
Alaskan Malamute
Alpenländische Dachsbracke
American Bulldog
American Cocker Spaniel
American Deutscher Spitz
American Foxhound
American Staffordshire Terrier
American Water Spaniel
Anatolischer Hirtenhund
Appenzeller Sennenhund
Australian Cattle Dog
Australian Kelpie
Australian Koolie
Australian Shepherd
Miniature Australian Shepherd (Mini-Aussie)
Australian Silky Terrier
Australian Terrier
Azawakh
Rassen B
Barbet
Barsoi
Basenji
Basset bleu de Gascogne
Basset fauve de Bretagne
Basset Griffon Vendeen (Grand)
Basset Griffon Vendeen (Petit)
Basset Hound
Bayerischer Gebirgsschweißhund
Beagle
Bearded Collie
Beauceron (Berger de Beauce)
Bedlington Terrier
Belgischer Mastiff
Bergamasker Hirtenhund
Berger de Brie (Briard)
Berger de Picardie
Berner Sennenhund
Bichon à poil frisé
Biewer Terrier (Biewer Yorkshire à la Pom-Pon)
Black and Tan Coonhound
Bloodhound
Bluetick Coonhound
Bologneser
Bolonka Zwetna
Bordeauxdogge
Border Collie
Border Terrier
Boston Terrier
Bouvier des Flandres
Boykin Spaniel
Bracco Italiano
Braque du Bourbonnais
Brasilianischer Terrier
Broholmer (Belgischer Mastiff)
Brüsseler Griffon
Bullmastiff
Bull Terrier
Bull Terrier (Miniatur)
Rassen C
Cairn Terrier
Canadian Eskimo Dog
Cane Corso
Cão de Água Português
Cao da Serra da Estrela
Cao da Serra de Aires (Portugiesischer Schäferhund)
Catahoula Leopard Dog
Cavalier King Charles Spaniel
Cesky Terrier
Chart Polski
Chesapeake Bay Retriever
Chihuahua
Chinesischer Schopfhund
Chinook
Chow-Chow
Cirneco dell’Etna
Clumber Spaniel
Collie
Coton de Tuléar
Curly-Coated Retriever
Rassen D
Dachshund (Dackel/Teckel)
Dachshund (kurzhaar)
Dachshund (langhaar)
Dachshund (rauhaar)
Dalmatiner
Dandie Dinmont Terrier
Dansk/Svensk Gardhund
Deerhound
Deutsch Drahthaar
Deutsch Langhaar
Deutsch Kurzhaar
Deutsch Stichelhaar
Deutsche Dogge
Deutscher Boxer
Deutscher Jagdterrier
Deutscher Pinscher
Deutscher Schäferhund
Deutscher Spitz (Mittelspitz)
Dobermann
Dogo Argentino
Dogo Canario
Drever
Rassen E
Elo
English Bulldog
English Cocker Spaniel
English Foxhound
English Setter
English Springer Spaniel
English Toy Terrier
Entlebucher Sennenhund
Epagneul Breton
Epagneul du Pont-Audemer
Eurasier
Rassen F
Field Spaniel
Finnenbracke (Suomenajokoira)
Finnen-Spitz
Finnischer Lapphund (Suomenlapinkoira)
Flat-Coated Retriever
Foxterrier (Drahthaar)
Foxterrier (Glatthaar)
Französische Bulldogge
Rassen G
Galgo Español
Glen of Imaal Terrier
Golden Retriever
Gordon Setter
Greyhound
Groenendael
Großer Schweizer Sennenhund
Rassen H
Hamiltonstövare
Harrier
Havaneser
Hokkaido
Hollandse Herdershond (Holländischer Schäferhund)
Hovawart
Rassen I
Irischer Wolfshund
Irish Red and White Setter
Irish Red Setter
Irish Soft Coated Wheaten Terrier
Irish Terrier
Irish Water Spaniel
Islandhund
Italienisches Windspiel
Rassen J
Jack Russell Terrier
Japan Chin
Japan Spitz
Rassen K
Kai
Kanaan Hund
Karakachan
Karelischer Bärenhund (Karjalankarhukoira)
Katalanischer Schäferhund (Gos d´Atura Catalá, Perro de Pastor Catalán)
Kaukasischer Schäferhund (Kavakazskaia Ovtcharka)
Kerry Blue Terrier
King Charles Spaniel
Kishu
Kleinpudel
Komondor
Kontinentaler Zwergspaniel (Papillon + Phalène)
Kooikerhondje
Koreanischer Jindo
Kritikos Lagonikos
Kroatischer Schäferhund (Hrvatski Ovcar)
Kromfohrländer
Kuvasz
Rassen L
Labrador Retriever
Lagotto Romagnolo
Laika
Lakeland Terrier
Lancashire Heeler
Landseer
Lapinporokoira
Leonberger
Lhasa Apso
Löwchen
Rassen M
Magyar Agár
Magyar Viszla
Magyar Vizsla (Drahthaar)
Malinois
Malteser
Manchester Terrier
Manchester Toy Terrier
Maremmen-Abruzzen-Schäferhund
Mastiff
Mastin del Pirineo
Mastino Napoletano
Mi-Ki
Mittelasiatischer Schäferhund (Zentralasiatischer Ovtcharka)
Mops
Mudi
Münsterländer (großer)
Münsterländer (kleiner)
Rassen N
Neufundländer
Norbottenspets (Norrbottenspitz)
Norfolk Terrier
Norwegischer Buhund
Norwegischer Elchhund (grau)
Norwegischer Lundehund
Norwich Terrier
Nova Scotia Duck Tolling Retriever
Rassen O
Old English Sheepdog (Bobtail)
Otterhund
Rassen P
Parson Russell Terrier
Pekingese
Perdigueiro Portugues (Portugiesischer Pointer)
Perro de Agua Español
Peruanischer Nackthund
Pharaonenhund
Picardie Spaniel (Epagneul bleu de Picardie)
Podenco Canario
Podenco Ibicenco (Kurzhaar)
Podengo Português medio
Podengo Português pequeno
Pointer
Polski Owczarek Nizinny (PON)
Polski Owczarek Podhalanski (Tatra-Schäferhund)
Prager Rattler
Pudel
Puli
Pumi
Pyrenäenberghund (Patou)
Pyrenäen Hütehund (Berger des Pyrénées)
Rassen R
Rat Terrier
Redbone Coonhound
Rhodesian Ridgeback
Riesenschnauzer
Rottweiler
Russikiy Toy
Russische Bracke, Kostroma Bracke (Gontchaja Russkaja)
Rassen S
Saarlooswolfhond
Saluki
Samojede
St. Bernhardshund (Bernhardiner)
Schapendoes
Schipperke
Schnauzer
Schwarzer Russischer Terrier
Schwedischer Elchhund (Jämthund)
Schwedischer Vallhund (Västgötaspets)
Schweizer Niederlaufhund
Schwyzer Laufhund
Scottish Terrier
Sealyham Terrier
Shar-Pei
Shetland Sheepdog
Shiba Inu
Shih Tzu
Shikoku
Siberian Husky
Siebenbürger Bracke (Erdélyi Kopó)
Skye Terrier
Sloughi
Slovensky Cuvac
Spinone Italiano
Stabyhoun
Staffordshire Bull Terrier
Südrussischer Ovtcharka
Sussex Spaniel
Rassen T
Taigan
Tervueren
Thailand Ridgeback
Tibet Spaniel
Tibet-Terrier
Tibetanischer Mastiff (Do Khyi)
Toy Fox Terrier
Toy Manchester Terrier
Toy Pudel
Treeing Walker Coonhound
Tschechoslowakischer Wolfhund
Rassen V
Volpino Italiano
Rassen W
Weimaraner
Weisser Schweizer Schäferhund
Welsh Corgi Cardigan
Welsh Corgi Pembroke
Welsh Springer Spaniel
Welsh Terrier
West Highland White Terrier
Whippet
Wirehaired Pointing Griffon (Griffon Korthals)
Wolfspitz (Keeshond)
Rassen Y
Yorkshire Terrier
Rassen Z
Zwergdackel (kurzhaar)
Zwergdackel (langhaar)
Zwergdackel (rauhhaar)
Zwergpinscher
Zwergpudel
Zwergschnauzer
Zwergspitz (Pommeraner)

2,8-Dihydroxyadenin (DHA) Urolithiasis

2,8-Dihydroxyadenin (DHA)-Urolithiasis ist eine genetische Störung, die durch eine Mutation im APRT-Gen verursacht wird. Ein Defekt des APRT-Enzyms kann zur Bildung von 2,8-Dihydroxyadenin (DHA)-Harnsteinen führen, die eine Obstruktion der Harnwege verursachen können

Akrales Verstümmelungssyndrom

Das Akrale Verstümmelungssyndrom (AMS) verursacht eine Unempfindlichkeit gegenüber Schmerzen, wodurch die betroffenen Hunde die Neigung entwickeln die Pfoten übermäßig zu lecken oder zu beißen. Dies führt häufig zum Verlust von Zehennägeln, zu Brüchen und zur Amputation von Zehen

Akutes Atemnotsyndrom

Das akute Atemnotsyndrom (ARDS) ist eine seltene, lebensbedrohliche Erkrankung, die ein schnelles, schweres Atemversagen verursacht, das nicht auf eine Behandlung anspricht

Alaskan-Husky-Enzephalopathie

Die Alaskan-Husky-Enzephalopathie (AHE) ist eine schwere, früh einsetzende Störung des Nervensystems, die weitreichende klinische Symptome wie Krampfanfälle, Verhaltensänderungen und Koordinationsstörungen verursacht

Alexanderkrankheit

Die Alexander-Krankheit ist eine seltene, tödlich verlaufende neurologische Erkrankung, die eine fortschreitende Schwäche aller Gliedmaßen verursacht

Amelogenesis Imperfecta (Entdeckt bei Lancashire Heeler)

Amelogenesis Imperfecta (AI), auch bekannt als Schmelzhypoplasie, ist eine Erkrankung, bei der die harte Schmelzschicht der Zähne dünn, aufgeraut und verfärbt ist

Amelogenesis Imperfecta (Entdeckt beim Italienischen Windhund)

Amelogenesis Imperfecta (AI) ist eine Störung, die die harte Schmelzschicht der Zähne beeinträchtigt. Hunde mit dieser Erkrankung leiden an einer Ausdünnung des Zahnschmelzes und einer Aufrauhung und Verfärbung der Zähne

Amelogenesis Imperfecta (Entdeckt beim Parson Russell Terrier)

Amelogenesis imperfecta (AI), auch bekannt als Schmelzhypoplasie, ist eine Erkrankung, bei der die harte Schmelzschicht der Zähne dünn, aufgeraut und verfärbt ist

Angeborene Augenfehlbildungen (beim Golden Retriever entdeckt)

Angeborene Augenfehlbildungen sind eine seltene Erkrankung, die eine Vielzahl von Anomalien verursachen kann, die ein oder beide Augen betreffen und das Sehvermögen beeinträchtigen können. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Golden Retriever identifiziert

Angeborene dyshormonogene Hypothyreose mit Kropf (entdeckt beim Shih Tzu)

Die kongenitale dyshormonogene Hypothyreose (CDH) ist eine seltene Erkrankung, bei der es zu einem Defekt im Jodidtransport und in der Folge zu einer verminderten Synthese von Schilddrüsenhormonen kommt, was zu Hypothyreose und Kropf führt

Angeborene Hypothyreose (entdeckt bei Toy Fox und Rat Terrier)

Die angeborene Hypothyreose ist eine Erkrankung, bei der die Schilddrüsenhormonproduktion unzureichend ist. Da dieses Hormon für viele Aspekte des Stoffwechsels und der Entwicklung wichtig ist, kommt es zu einer Vielzahl von Anzeichen wie langsamem Wachstum, Zwergwuchs und geistiger Behinderung

Angeborene Hypothyreose (entdeckt beim Tenterfield Terrier)

Die angeborene Hypothyreose ist eine Erkrankung, bei der die Schilddrüsenhormonproduktion unzureichend ist. Da dieses Hormon für viele Aspekte des Stoffwechsels und der Entwicklung wichtig ist, kommt es zu einer Vielzahl von Anzeichen wie langsamem Wachstum, Zwergwuchs und geistiger Behinderung

Angeborene stationäre Nachtblindheit bei Hunden (beim Beagle entdeckt)

Canine Congenital Stationary Night Blindness (CSNB) ist eine vererbte, nicht progressiv verlaufende Augenerkrankung, die bereits bei der Geburt vorhanden ist und die Fähigkeit einschränkt, bei schwachem Licht oder in der Dunkelheit zu sehen. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Beagle identifiziert

Angeborene Verhornung (entdeckt beim Labrador Retriever)

Die kongenitale Verhornung ist eine seltene X-chromosomal dominante Hauterkrankung. Betroffene Hündinnen mit einer Kopie der Variante weisen eine streifenförmige, symmetrische Verdickung der Haut und der Pfotenballen, Lahmheit in Verbindung mit Pfotenballenläsionen und ein verkümmertes Wachstum auf. Man geht davon aus, dass die Variante bei betroffenen Rüden und möglicherweise auch bei Hündinnen mit zwei Kopien tödlich ist. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Labrador Retriever identifiziert

Belastungsinduzierter Kollaps

Der Exercise-Induced Collapse (EIC) ist eine neuromuskuläre Störung, die nach anstrengender körperlicher Betätigung zu Koordinationsstörungen und Schwäche bis hin zum Kollaps führen kann

Bernard-Soulier-Syndrom (Entdeckt beim Cocker Spaniel)

Das Bernard-Soulier-Syndrom (BSS) ist eine Blutungsstörung, bei der sich die Blutplättchen nicht normal miteinander verbinden können, was zu einer verzögerten Blutgerinnung führt. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch überdurchschnittlich große Blutplättchen und eine unterschiedlich niedrige Anzahl von Blutplättchen, die als Makrothrombozytopenie bezeichnet wird. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Cocker Spaniel identifiziert

Canine Leukozyten-Adhäsionsdefizienz (CLAD), Typ III

Die Canine Leukocyte Adhesion Deficiency (CLAD) ist eine Krankheit, die Fieber, Schleimhautblutungen, ausgeprägte Zahnerkrankungen, schlechte Wundheilung und Lahmheit verursacht

Canines Scott-Syndrom

Das Canine-Scott-Syndrom (CSS) ist eine Blutungsstörung, die durch einen erblichen Defekt der Blutplättchen verursacht wird, die für den Blutgerinnungsprozess wichtig sind. Dies bedeutet, dass sich Gerinnsel an einer Blutungsstelle langsamer bilden

Chondrodysplasie (entdeckt bei Norwegischem Elchhund und Karelischem Bärenhund)

Bei der Chondrodysplasie handelt es sich um eine Skelettstörung, bei der die Beine kürzer als normal ausfallen

Chondrodystrophie (CDDY) und Bandscheibenerkrankung (IVDD) Risiko

Die Chondrodystrophie (CDDY) ist eine Skeletterkrankung, die durch verkürzte Gliedmaßen und eine abnorme frühe Degeneration der Bandscheiben gekennzeichnet ist, die zu Bandscheibenvorfällen führen kann

Craniomandibuläre Osteopathie (entdeckt beim Basset Hound)

Craniomandibuläre Osteopathie (CMO), auch bekannt als „Löwenkiefer“, ist eine Störung des Knochenwachstums, wobei die Schädelknochen am häufigsten betroffen sind. Während der Wachstumsperiode schwellen die Kieferknochen an und verdicken sich, was zu Schmerzen, Sabbern und Schwierigkeiten beim Essen führt. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Basset Hound identifiziert

Craniomandibuläre Osteopathie (Entdeckt beim Weimaraner)

Craniomandibuläre Osteopathie (CMO), auch bekannt als „Löwenkiefer“, ist eine Störung des Knochenwachstums, wobei die Schädelknochen am häufigsten betroffen sind. Während der Wachstumsperiode schwellen die Kieferknochen an und verdicken sich, was zu Schmerzen, Sabbern und Schwierigkeiten beim Essen führt. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Weimaraner identifiziert

Darier-Krankheit (Entdeckt beim Irish Terrier)

Die Darier-Krankheit ist eine Hauterkrankung, die durch die Bildung von Zysten in der Haut oder in den Gehörgängen gekennzeichnet ist, die von geschwürigen Läsionen bedeckt sein können. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Irish Terrier identifiziert

Degenerative Myelopathie

Die degenerative Myelopathie (DM) ist eine neurologische Erkrankung, die in der Regel Hunde im höheren Lebensalter betrifft. Der Verlust der Koordination der Hintergliedmaßen ist ein frühes Anzeichen der Krankheit, wobei mit fortschreitender Erkrankung die Hintergliedmaßen der betroffenen Hunde immer schwächer werden

Demyelinisierende Neuropathie

Die demyelinisierende Neuropathie ist eine fortschreitende neurodegenerative Erkrankung, die Atemgeräusche, Aufstoßen und eine leichte Belastungsintoleranz verursacht

Dilatative Kardiomyopathie (beim Schnauzer entdeckt)

Die dilatative Kardiomyopathie (DCM) ist eine Herzerkrankung, die zu Herzversagen führt

Disproportionaler Zwergwuchs (entdeckt beim Dogo Argentino)

Disproportionaler Zwergwuchs ist eine Störung, die die Knochen- und Knorpelentwicklung beeinträchtigt und zu Veränderungen der Gliedmaßenlänge und -form, der Körperlänge und – größe sowie der Kopfform führt. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Dogo Argentino identifiziert

Dominante Progressive Netzhautatrophie

Die Dominante Progressive Retina-Atrophie (DPRA) ist eine Augenkrankheit, die zu Sehkraftverlust und schließlich zur Erblindung führt

Dystrophe Epidermolysis Bullosa (entdeckt beim Basset Hound)

Dystrophe Epidermolysis Bullosa (DEB) ist eine Hauterkrankung, die zu Hautbrüchigkeit und Blasenbildung sowie zu Reizungen in der Mundhöhle und der Speiseröhre führt. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Basset Hound identifiziert

Dystrophe Epidermolysis Bullosa (entdeckt beim Golden Retriever)

Dystrophe Epidermolysis Bullosa ist eine Hauterkrankung, die zu Blasenbildung auf der Haut und zu Reizungen in der Mundhöhle und im oberen Verdauungstrakt führt. Diese Krankheitszeichen können im Alter von etwa 8 Monaten abklingen

Dystrophe Epidermolysis Bullosa (entdeckt in der zentralasiatischen Ovcharka)

Dystrophe Epidermolysis Bullosa ist eine Hauterkrankung, die zu Blasenbildung auf der Haut und zu Reizungen in der Mundhöhle und im oberen Verdauungstrakt führt. Diese Krankheitszeichen können im Alter von etwa 8 Monaten abklingen

Ehlers-Danlos-Syndrom (Entdeckt bei Mischlingen)

Das Ehlers-Danlos-Syndrom (EDS) ist eine vererbte Bindegewebserkrankung, die sich durch eine leicht dehnbare, brüchige und leicht zu quetschende Haut sowie eine erhöhte Flexibilität der Gelenke auszeichnet. Die entsprechende genetische Variante wurde bei Hunden gemischter Rassen festgestellt

Ehlers-Danlos-Syndrom (entdeckt beim Labrador Retriever)

Das Ehlers-Danlos-Syndrom (EDS) ist eine vererbte Bindegewebsstörung, die sich durch eine leicht dehnbare, brüchige und leicht zu quetschende Haut sowie eine erhöhte Flexibilität der Gelenke auszeichnet. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Labrador Retriever identifiziert

Eiweißverlierende Nephropathie

Proteinverlustnephropathie (PLN) ist eine Erkrankung, bei der die betroffenen Hunde über die Nieren Eiweiß verlieren, was mit der Zeit zu Nierenversagen führt. Diese Variante wurde bei Airedale Terriern und Soft Coated Wheaten Terriern festgestellt

Entzündliche Lungenerkrankung (entdeckt beim Rough Collie)

Die entzündliche Lungenerkrankung (Inflammatory Pulmonary Disease, IPD) ist durch wiederkehrende Entzündungen der Atemwege, wie z. B. Lungenentzündung, gekennzeichnet. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Rough Collie identifiziert

Entzündliche Myopathie (entdeckt beim Holländischen Schäferhund)

Die entzündliche Myopathie ist eine entzündliche Muskelerkrankung, die durch fortschreitende Schwäche und Muskelschwund gekennzeichnet ist. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Holländischen Schäferhund identifiziert

Epidermolytische Hyperkeratose

Epidermolytische Hyperkeratose ist eine Hauterkrankung, die dazu führt, dass die Haut von Geburt an brüchig ist und leicht beschädigt wird, gefolgt von einer Verdickung der Haut im Erwachsenenalter

Episodisches Sturzsyndrom

Das Episodische Sturzsyndrom (EFS) ist eine Erkrankung, bei der die Muskeln vorübergehend nicht entspannt werden können, was zu Kollaps-Episoden führt, die in der Regel einige Sekunden bis mehrere Minuten dauern

Faktor VII-Mangel

Der Faktor-VII-Mangel ist eine vererbte Blutgerinnungsstörung, die zu übermäßigen Blutungen nach einem schweren Trauma oder einer Operation führt. Die Anzeichen der Krankheit sind in der Regel leicht, können aber bei den verschiedenen betroffenen Hunden unterschiedlich stark ausgeprägt sein

Faktor-XI-Mangel

Der Faktor-XI-Mangel ist eine Erbkrankheit, die die Blutgerinnung beeinträchtigt. Die Krankheit verursacht in der Regel eine leichte, spontane Blutungsstörung, aber nach Operationen können schwerere Blutungen auftreten. Viele gefährdete Hunde zeigen keine Anzeichen der Krankheit

Familiäre Nephropathie (entdeckt beim englischen Cocker Spaniel)

Familiäre Nephropathie (FN) ist eine vererbte Nierenerkrankung, die zu übermäßigen Proteinmengen im Urin führt, was bei jungen Hunden zu Nierenversagen führt. Die zugehörige genetische Variante wurde beim English Cocker Spaniel identifiziert

Familiäre Nephropathie (entdeckt beim English Springer Spaniel)

Familiäre Nephropathie (FN) ist eine vererbte Nierenerkrankung, die zu übermäßigen Proteinmengen im Urin führt, was bei jungen Hunden zu Nierenversagen führt. Die zugehörige genetische Variante wurde beim English Springer Spaniel identifiziert

Fanconi-Syndrom

Das Fanconi-Syndrom ist eine Störung der Nierenfunktion. Bei Hunden, die von diesem Syndrom betroffen sind, ist die Fähigkeit der Niere, essenzielle Stoffwechselprodukte wie Glukose, Elektrolyte, Aminosäuren und Proteine im Urin zu resorbieren, beeinträchtigt, was zu einer Vielzahl von Anzeichen wie häufigem Trinken und Urinieren, Gewichtsverlust und schlechtem Fellzustand führt

Fellfarbverdünnung und neurologische Defekte (entdeckt beim Zwergdackel)

Fellfarbverdünnung und neurologische Defekte ist ein Syndrom, bei dem die betroffenen Welpen eine hellere Fellfarbe und neurologische Anomalien aufweisen, z. B. Schwierigkeiten, den Kopf zu heben und eine aufrechte Haltung beizubehalten. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Zwergdackel identifiziert

Fokale nicht-epidermolytische palmoplantare Keratodermie

Das fokale nicht epidermolytische Palmoplantar-Keratoderma (FNEPPK) ist eine vererbte Hauterkrankung, die eine Art von erblicher Fußballenhyperkeratose (HFH) verursacht. Zu den Anzeichen gehören harte, verdickte und rissige Fußballen

Früh einsetzende progressive Netzhautatrophie (entdeckt beim Portugiesischen Wasserhund)

Die progressive Netzhautatrophie (PRA) ist eine Erkrankung, bei der die lichtempfindliche Netzhaut im hinteren Teil des Auges degeneriert, was zu einem Sehverlust führt

Früh einsetzende progressive Netzhautatrophie, (entdeckt beim Spanischen Wasserhund)

Die früh einsetzende progressive Netzhautatrophie (EOPRA) ist eine Augenerkrankung, bei der sich die lichtempfindliche Netzhaut im hinteren Teil des Auges verschlechtert, was zu einer Sehbehinderung führt. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Spanischen Wasserhund identifiziert, und bei den betroffenen Hunden wird in der Regel vor dem vierten Lebensjahr ein fortschreitender Sehverlust diagnostiziert

Früh einsetzende progressive Polyneuropathie (entdeckt beim Alaskan Malamute)

Die früh einsetzende progressive Polyneuropathie ist durch eine Funktionsstörung und den Ausfall mehrerer Nerventypen gekennzeichnet, die eine allgemeine Schwäche und damit verbundene klinische Symptome verursacht

Früh einsetzende progressive Polyneuropathie (entdeckt beim Windhund)

Die früh einsetzende progressive Polyneuropathie ist durch eine Funktionsstörung und den Ausfall mehrerer Nerventypen gekennzeichnet, die eine allgemeine Schwäche und damit verbundene klinische Symptome verursacht

Früh einsetzende Taubheit bei Erwachsenen (entdeckt beim Rhodesian Ridgeback)

Early-Onset Adult Deafness (EOAD) ist eine Erkrankung, die zu frühzeitigem Hörverlust führt, wobei die entsprechende genetische Variante beim Rhodesian Ridgeback identifiziert wurde. Hunde mit dieser Erkrankung zeigen Taubheit auf beiden Ohren innerhalb der ersten 1 bis 2 Lebensjahre

Frühe Netzhautdegeneration (entdeckt beim Norwegischen Elchhund)

Die frühe Netzhautdegeneration (Early Retinal Degeneration, ERD) ist eine Augenerkrankung, die durch eine abnorme Entwicklung und anschließende Degeneration der Photorezeptoren im Auge gekennzeichnet ist. Diese Erkrankung führt bei Norwegischen Elchhunden zu früh einsetzender Blindheit

Gaumenspalte

Die Gaumenspalte (CP) ist eine Erkrankung, die ein abnormales Loch im Gaumendach (Gaumen) verursacht. Welpen mit dieser Erkrankung können auch einen verkleinerten Unterkieferknochen haben

Generalisierte progressive Netzhautatrophie (entdeckt bei den Schapendoes)

Bei der generalisierten progressiven Netzhautatrophie (GPRA) handelt es sich um eine Augenerkrankung, bei der die lichtempfindliche Netzhaut im hinteren Teil des Auges degeneriert, was zu einem fortschreitenden Sehverlust und schließlich zur Erblindung führt

Glanzmann-Thrombasthenie Typ I (Entdeckt bei Hunden gemischter Rassen)

Die Glanzmann-Thrombasthenie (GT) verursacht eine Blutungsneigung, die auf eine schlechte Aggregation der Blutplättchen zurückzuführen ist

Glanzmann-Thrombasthenie Typ I (Entdeckt in den Großen Pyrenäen)

Glanzmann-Thrombasthenie (GT) Typ I ist eine Blutkrankheit, die durch eine schlechte Aggregation der Blutplättchen gekennzeichnet ist. Die Blutplättchen im Blut werden benötigt, um die Bildung von Blutgerinnseln in Gang zu setzen, so dass die Blutung infolge dieser Störung verlängert werden kann

Globoide Zell-Leukodystrophie (bei Terriern entdeckt)

Die Globoidzell-Leukodystrophie (GLD) ist eine Erkrankung, die zu einer Degeneration des Nervensystems führt. GLD ist gekennzeichnet durch Muskelschwäche, Zittern und Ataxie (unkoordinierte Bewegungen). Zu den Anzeichen der Krankheit gehören auch Verhaltensänderungen, Inkohärenz, Blindheit und Defizite bei normalen Reflexen

Globoide Zell-Leukodystrophie (entdeckt beim Irish Setter)

Die Globoidzell-Leukodystrophie (GLD) ist eine Erkrankung, die zu einer Degeneration des Nervensystems führt. GLD ist gekennzeichnet durch Muskelschwäche, Zittern und Ataxie (unkoordinierte Bewegungen). Zu den Anzeichen der Krankheit gehören auch Verhaltensänderungen, Inkohärenz, Blindheit und Defizite bei normalen Reflexen

Glykogenspeicherkrankheit Typ Ia (Entdeckt bei den Maltesern)

Die Glykogenspeicherkrankheit (GSD) Typ Ia ist eine schwere Stoffwechselstörung, die einen kritisch niedrigen Blutzuckerspiegel verursacht

Glykogenspeicherkrankheit Typ Ia (Entdeckt beim Deutschen Pinscher)

Die Glykogenspeicherkrankheit Typ Ia (GSD Ia) ist eine schwere Stoffwechselstörung, die zu kritisch niedrigen Blutzuckerwerten und einer Vergrößerung der Leber führt. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Deutschen Pinscher identifiziert

Glykogenspeicherkrankheit Typ IIIa, (GSD IIIa)

Die Glykogenspeicherkrankheit (GSD) Typ IIIa ist eine Erkrankung, die den Stoffwechsel von Glykogen beeinträchtigt

GM1-Gangliosidose (beim Shiba entdeckt)

Die GM1-Gangliosidose ist eine Erkrankung mit fortschreitender Degeneration des Nervensystems, die zu Sehstörungen, Kopfzittern, unwillkürlichen Augenbewegungen, Gliederschwäche mit Gleichgewichtsstörungen und Müdigkeit führt

GM1-Gangliosidose (entdeckt beim Portugiesischen Wasserhund)

Die GM1-Gangliosidose ist eine Erkrankung mit fortschreitender Degeneration des Nervensystems, die zu Sehstörungen, Kopfzittern, unwillkürlichen Augenbewegungen, Gliederschwäche mit Gleichgewichtsstörungen und Müdigkeit führt

GM2-Gangliosidose (Entdeckt beim japanischen Kinn)

Die GM2-Gangliosidose ist eine Erkrankung, die zu einer fortschreitenden Degeneration des Nervensystems führt und sich unter anderem durch Bewegungskoordination und Zittern bemerkbar macht

GM2-Gangliosidose (entdeckt beim Toy-Pudel)

Die GM2-Gangliosidose ist eine Erkrankung, die zu einer fortschreitenden Degeneration des Nervensystems führt und sich unter anderem durch Bewegungskoordination und Zittern bemerkbar macht

Gutartige familiäre juvenile Epilepsie

Die gutartige familiäre jugendliche Epilepsie (BFJE) ist eine neurologische Störung, die epileptische Anfälle verursacht

Hämophilie A (bei Havanesern entdeckt)

Hämophilie A, auch bekannt als Faktor-VIII-Mangel, ist eine Blutgerinnungsstörung, die ohne ersichtlichen Grund Blutergüsse oder Blutungen im Bauchraum verursachen kann. Die Krankheit tritt häufiger bei männlichen Hunden auf

Hämophilie A (beim Boxer entdeckt)

Hämophilie A, auch bekannt als Faktor-VIII-Mangel, ist eine Blutgerinnungsstörung, die ohne ersichtlichen Grund Blutergüsse oder Blutungen im Bauchraum verursachen kann. Die Krankheit tritt häufiger bei männlichen Hunden auf

Hämophilie A (entdeckt bei einem alten englischen Schäferhund)

Hämophilie A, auch bekannt als Faktor-VIII-Mangel, ist eine Blutgerinnungsstörung, die ohne ersichtlichen Grund Blutergüsse oder Blutungen im Bauchraum verursachen kann. Die Krankheit tritt häufiger bei männlichen Hunden auf

Hämophilie A (Entdeckt beim Deutschen Schäferhund – Variante 1)

Hämophilie A, auch bekannt als Faktor-VIII-Mangel, ist eine Blutgerinnungsstörung, die ohne ersichtlichen Grund Blutergüsse oder Blutungen im Bauchraum verursachen kann. Die Krankheit tritt häufiger bei männlichen Hunden auf

Hämophilie A (Entdeckt beim Deutschen Schäferhund – Variante 2)

Hämophilie A, auch bekannt als Faktor-VIII-Mangel, ist eine Blutgerinnungsstörung, die ohne ersichtlichen Grund Blutergüsse oder Blutungen im Bauchraum verursachen kann. Die Krankheit tritt häufiger bei männlichen Hunden auf

Hämophilie A (Entdeckt beim Labrador Retriever)

Hämophilie A, auch bekannt als Faktor-VIII-Mangel, ist eine Blutgerinnungsstörung, die ohne ersichtlichen Grund Blutergüsse oder Blutungen im Bauchraum verursachen kann. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Labrador Retriever identifiziert. Es ist jedoch zu beachten, dass diese Variante nicht alle Fälle von Hämophilie A bei der Rasse erklärt, was darauf hindeutet, dass weitere genetische Ursachen noch zu entdecken sind

Hämophilie B (Entdeckt beim Airedale Terrier)

Hämophilie B, auch bekannt als Faktor-IX-Mangel, ist eine Blutgerinnungsstörung, die am häufigsten bei männlichen Hunden auftritt und zu anhaltenden Blutungen nach einer Verletzung oder einem chirurgischen Eingriff führen kann

Hämophilie B (Entdeckt beim Lhasa Apso)

Hämophilie B, auch bekannt als Faktor-IX-Mangel, ist eine Blutgerinnungsstörung, die am häufigsten bei männlichen Hunden auftritt und zu anhaltenden Blutungen nach einer Verletzung oder einem chirurgischen Eingriff führen kann

Hämophilie B

Hämophilie B, auch bekannt als Faktor-IX-Mangel, ist eine Blutgerinnungsstörung, die am häufigsten bei männlichen Hunden auftritt und zu anhaltenden Blutungen nach einer Verletzung oder einem chirurgischen Eingriff führen kann

Hereditäre Ataxie (entdeckt beim Belgischen Malinois)

Hereditäre Ataxie ist eine neurologische Störung, die durch unkoordinierte Bewegungen und eine teilweise Lähmung der Hintergliedmaßen gekennzeichnet ist. Die Anzeichen treten in der Regel erstmals im Welpenalter auf und sind progressiv. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Belgischen Malinois identifiziert

Hereditäre Ataxie (entdeckt beim Norwegischen Buhund)

Hereditäre Ataxie ist eine Störung des Nervensystems, die zu unkoordinierten Bewegungen und Kopfzittern führt

Hereditäre Calcium-Oxalat-Urolithiasis, Typ 1

Hereditäre Calcium-Oxalat-Urolithiasis, Typ 1 (CaOx1) ist eine genetische Störung, die das Risiko der Bildung von Harnsteinen aus Calciumoxalat in den Nieren oder der Blase stark erhöht

Hereditäre Elliptozytose

Hereditäre Elliptozytose ist eine Krankheit, bei der die roten Blutkörperchen eine abnorm ovale Form haben und nicht die charakteristische bikonkave oder hantelförmige Form, die normalerweise zu sehen ist

Hereditäre Fußballenhyperkeratose

Hereditäre Fußballenhyperkeratose (HFH) ist eine Hauterkrankung, zu deren Krankheitszeichen harte, verdickte und rissige Fußballen und ein abnormales Fell gehören

Hereditäre nasale Parakeratose (beim Windhund entdeckt)

Hereditäre nasale Parakeratose (HNPK) ist eine Erkrankung, die zu Verkrustungen und Trockenheit der Nase führt, was wiederum Wundsein und Reizungen zur Folge hat

Hereditäre nasale Parakeratose (entdeckt beim Labrador Retriever)

Hereditäre nasale Parakeratose (HNPK) ist eine Erkrankung, die zu Verkrustungen und Trockenheit der Nase führt, was wiederum Wundsein und Reizungen zur Folge hat

Hereditäre Vitamin-D-resistente Rachitis Typ II

Hereditäre Vitamin-D-resistente Rachitis (HVDRR) ist ein Knochendefekt, bei dem Vitamin D nicht wirksam an die Knochen abgegeben werden kann. Dadurch wird die normale Mineralisierung der Knochen verhindert, was zu einer Erweichung und Verbiegung der Knochen und zu Skelettproblemen führt

Hyperurikosurie

Hyperurikosurie (HUU) ist ein Zustand, der die betroffenen Hunde zur Bildung von Harnsteinen, wie Nieren- oder Blasensteinen, prädisponiert

Hypokatalasie

Hypokatalasie ist der Mangel an einem Enzym namens Katalase in den roten Blutkörperchen. Das Enzym Katalase spielt eine wichtige Rolle bei der Verteidigung der Zellen gegen eine Art von chemischer Schädigung, die als oxidative Schädigung bekannt ist. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch Geschwüre und fortschreitende Gangrän (Gewebetod) im Mund

Hypomineralisierung der Zähne

Zahnhypomineralisation ist eine Krankheit, die eine abnorme Mineralisierung der Zähne verursacht, was zu einer bräunlichen Verfärbung und einer abnormen Abnutzung der Zähne führt

Hypomyelinisierung

Die Hypomyelinisierung ist eine neurologische Störung, die Muskelzittern und Bewegungsstörungen verursacht

Hypophosphatasie

Bei dieser früh einsetzenden Erkrankung, die ursprünglich bei Karelischen Bärenhunden entdeckt wurde, handelt es sich um eine metabolische Knochenerkrankung, bei der die Mineralisierung des Skeletts gestört ist

Hypophysärer Zwergwuchs (entdeckt beim Karelischen Bärenhund)

Hypophysärer Zwergwuchs ist eine Hormonstörung, die sich durch verkümmertes Wachstum und Fellanomalien, wie z. B. ein zurückgebliebenes Welpenfell oder eine übermäßige Fellausdünnung, auszeichnet. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Karelischen Bärenhund identifiziert

Ichthyose (Entdeckt bei der Amerikanischen Bulldogge)

Ichthyose ist eine Hauterkrankung, die zu einer allgemeinen Schuppung der Haut und einer Rötung des Bauches führt

Ichthyose (Entdeckt bei der Deutschen Dogge)

Ichthyose ist eine Erkrankung der Hautverhornung. Diese spezielle Mutation verursacht eine starke Verdickung, Austrocknung und Schuppung der Haut, was zu Sekundärinfektionen führen kann

Ichthyose Typ 2 (Entdeckt beim Golden Retriever)

Ichthyose Typ 2 (ICH2) ist eine Hauterkrankung, die durch chronische Schuppung der Haut gekennzeichnet ist. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Golden Retriever identifiziert

Intestinale Cobalamin-Malabsorption (beim Beagle entdeckt)

Die intestinale Cobalamin-Malabsorption (ICM) oder das Imerslund-Gräsbeck-Syndrom ist eine Stoffwechselstörung, die auf einer mangelnden Absorption von Vitamin B12 im Dünndarm beruht und zu einem verzögerten Wachstum, einer niedrigen Anzahl sauerstofftragender roter Blutkörperchen (Anämie) und einer niedrigen Anzahl weißer Blutkörperchen (Zellen des Immunsystems) führt

Intestinale Cobalamin-Malabsorption (entdeckt beim Border Collie)

Die intestinale Cobalamin-Malabsorption (ICM) oder das Imerslund-Gräsbeck-Syndrom ist eine Stoffwechselstörung, die auf einer mangelnden Absorption von Vitamin B12 im Dünndarm beruht und zu einem verzögerten Wachstum, einer niedrigen Anzahl sauerstofftragender roter Blutkörperchen (Anämie) und einer niedrigen Anzahl weißer Blutkörperchen (Zellen des Immunsystems) führt

Intestinale Cobalamin-Malabsorption (entdeckt beim Komondor)

Die intestinale Cobalamin-Malabsorption (ICM) oder das Imerslund-Gräsbeck-Syndrom ist eine Störung, bei der der Körper Cobalamin (Vitamin B12) im Dünndarm nicht aufnehmen kann. Dies führt zu Schwäche, Entwicklungsstörung, Erbrechen, Durchfall, Anämie und einer verminderten Anzahl weißer Blutkörperchen (Zellen des Immunsystems)

Intestinale Lipid-Malabsorption (entdeckt beim Australischen Kelpie)

Die intestinale Lipid-Malabsorption (ILM) ist eine Störung, die durch eine mangelhafte Aufnahme und Verstoffwechselung von Nährstoffen aus der Nahrung gekennzeichnet ist und bei den betroffenen Hunden zu einem verkümmerten Wachstum, einem seltsam strukturierten Haarkleid und abnorm fettigem Kot führt. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Australian Kelpie identifiziert

Junctional Epidermolysis Bullosa (entdeckt beim Australian Cattle Dog Mix)

Junctional Epidermolysis Bullosa (JEB) ist eine schwere Hauterkrankung, die zu Hautbrüchigkeit und Blasenbildung sowie zu potenziell erheblichen Reizungen in der Mundhöhle führt. Die entsprechende genetische Variante wurde bei Australian Cattle Dog- Mischlingen identifiziert

Junctional Epidermolysis Bullosa (Entdeckt beim Australian Shepherd)

Junctional Epidermolysis Bullosa (JEB) ist eine Hauterkrankung, die zu Hautbrüchigkeit und Blasenbildung sowie zu Reizungen in der Mundhöhle und im oberen Verdauungstrakt führt. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Australian Shepherd identifiziert

Juvenile dilatative Kardiomyopathie (entdeckt beim Toy Manchester Terrier)

Die juvenile dilatative Kardiomyopathie (JDCM) ist eine Herzerkrankung, die zum plötzlichen Tod von Welpen und jungen Hunden führt. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Toy Manchester Terrier identifiziert

Juvenile Enzephalopathie (entdeckt beim Parson Russell Terrier)

Die juvenile Enzephalopathie ist eine Gehirnstörung, die epileptische Anfälle und fortschreitende Hirnschäden verursacht

Juvenile laryngeale Lähmung und Polyneuropathie

Die juvenile laryngeale Lähmung und Polyneuropathie (JLPP) verursacht Atem- und Schluckbeschwerden aufgrund einer Lähmung des Kehlkopfs

Juvenile myoklonische Epilepsie

Die juvenile myoklonische Epilepsie ist eine spezifische Form der Epilepsie, die erstmals bei Rhodesian Ridgebacks beschrieben wurde und Muskelzuckungen verursacht, die zu generalisierten Anfällen führen können

Juveniler Katarakt (entdeckt beim

 

Griffon Korthals

 

)

Juveniler Katarakt ist eine Erbkrankheit, bei der sich die Augenlinse nach und nach eintrübt, was zu einer Verschlechterung des Sehvermögens führt. Beim Griffon Korthals kann diese Erkrankung bereits bei Welpen im Alter von 8 Wochen auftreten

Kardiomyopathie und jugendliche Sterblichkeit (entdeckt beim Belgischen Schäferhund)

Kardiomyopathie und Juvenile Mortalität ist eine vererbte Erkrankung, bei der junge Welpen nach unspezifischen Krankheitsanzeichen sterben. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Belgischen Schäferhund identifiziert

Kleinhirnhypoplasie

Die zerebelläre Hypoplasie (CH) verursacht Schwierigkeiten bei der Kontrolle von Körperbewegungen (Ataxie). Der Schweregrad der Ataxie kann bei den betroffenen Hunden variieren und verschlimmert sich nicht mit dem Alter

Komplement-3-Mangel

Der Komplement-3-Mangel (C3D) ist eine Krankheit, die eine schwere Immunschwäche verursacht und die betroffenen Hunde anfällig für Infektionen macht

Kongenitale Muskeldystrophie (entdeckt beim italienischen Windhund)

Die kongenitale Muskeldystrophie (CMD) ist eine fortschreitende Muskelerkrankung, die durch Muskelschwund, die Bildung von überschüssigem Bindegewebe in den Muskeln und möglicherweise eine abnorme Nervenleitung gekennzeichnet ist. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Italienischen Windhund identifiziert

Kongenitale Muskeldystrophie (entdeckt beim Staffordshire Bull Terrier)

Die kongenitale Muskeldystrophie (CMD) ist eine fortschreitende Muskelerkrankung, die durch Muskelschwund, die Bildung von überschüssigem Bindegewebe in den Muskeln und möglicherweise eine abnorme Nervenleitung gekennzeichnet ist. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Staffordshire Bull Terrier identifiziert

Kongenitale stationäre Nachtblindheit (CSNB)

Die angeborene stationäre Nachtblindheit (CSNB) ist eine Augenerkrankung (Netzhauterkrankung), die zu einem nicht fortschreitenden oder sehr langsam fortschreitenden Verlust der Nachtsicht führt

Kongenitales Myasthenisches Syndrom (entdeckt beim alten dänischen Vorstehhund)

Das kongenitale myasthenische Syndrom (CMS) ist eine neuromuskuläre Störung. Betroffene Hunde leiden unter Bewegungsunverträglichkeit und brechen nach 5-30 Minuten Bewegung zusammen

Kongenitales Myasthenisches Syndrom (entdeckt beim Golden Retriever)

Kongenitale myasthenische Syndrome (CMS) sind eine Gruppe von vererbten neuromuskulären Störungen. Das CMS bei Golden Retrievern ist durch allgemeine Muskelschwäche und abnormes Gangbild gekennzeichnet. Das ursächliche Gen für CMS bei Golden Retrievern ist COLQ

Kongenitales Myasthenisches Syndrom (entdeckt beim Jack Russell Terrier)

Das kongenitale myasthenische Syndrom (CMS) ist eine neuromuskuläre Störung. Betroffene Hunde leiden unter Bewegungsunverträglichkeit und brechen nach 5-30 Minuten Bewegung zusammen

Kongenitales Myasthenisches Syndrom (entdeckt beim Labrador Retriever)

Das kongenitale myasthenische Syndrom (CMS) ist eine neuromuskuläre Störung. Betroffene Hunde leiden unter Bewegungsunverträglichkeit und brechen nach 5-30 Minuten Bewegung zusammen

Kongenitales Myasthenisches Syndrom (Entdeckt im Heideterrier)

Das kongenitale myasthenische Syndrom (CMS) ist eine neuromuskuläre Störung, die eine fortschreitende Muskelschwäche verursacht, die mit Aktivität einhergeht. Die zugehörige genetische Variante wurde im Heideterrier identifiziert

Kraniomandibuläre Osteopathie (entdeckt bei Scottish Terrier-Rassen)

Craniomandibuläre Osteopathie (CMO), auch bekannt als „Löwenkiefer“, ist eine Störung des Knochenwachstums, wobei die Schädelknochen am häufigsten betroffen sind. Während der Wachstumsperiode schwellen die Kieferknochen an und verdicken sich, was zu Schmerzen, Sabbern und Schwierigkeiten beim Essen führt. Die entsprechende genetische Variante wurde bei Scottish Terrier-Rassen identifiziert.

Craniomandibuläre Osteopathie (entdeckt beim Australian Terrier)

Craniomandibuläre Osteopathie (CMO), auch bekannt als „Löwenkiefer“, ist eine Störung des Knochenwachstums, wobei die Schädelknochen am häufigsten betroffen sind. Während der Wachstumsperiode schwellen die Kieferknochen an und verdicken sich, was zu Schmerzen, Sabbern und Schwierigkeiten beim Essen führt. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Australian Terrier identifiziert

L-2-Hydroxyglutarsäureurie (Entdeckt beim Staffordshire Bull Terrier)

L-2-Hydroxyglutarsäureurie (L2HGA) ist eine Stoffwechselkrankheit, die durch eine Störung des Enzyms verursacht wird, das eine Chemikalie im Körper abbaut, die als L-2-Hydroxyglutarsäure bekannt ist, und die bis zu toxischen Werten ansteigt. Dadurch wird das Nervensystem geschädigt, was zu Koordinationsstörungen, Muskelsteifheit bei körperlicher Anstrengung oder Erregung sowie zu verändertem Verhalten oder epileptischen Anfällen führt

L-2-Hydroxyglutarsäureurie (entdeckt beim West Highland White Terrier)

L-2-Hydroxyglutarsäureurie (L2HGA) ist eine Stoffwechselerkrankung, die das Nervensystem schädigt und zu Koordinationsschwäche, Muskelsteifheit bei körperlicher Anstrengung oder Erregung sowie zu verändertem Verhalten oder epileptischen Anfällen führt

Lagotto-Speicher-Krankheit

Die Lagotto-Speicher-Krankheit (LSD) ist eine neurologische Störung, die zu einer fortschreitenden Inkoordination, Gleichgewichtsstörungen und Verhaltensänderungen führt

Lamelläre Ichthyose

Bei der lamellären Ichthyose handelt es sich um eine Hauterkrankung, die eine starke Verdickung und Schuppung der Haut verursacht und zu sekundären bakteriellen und hefebedingten Hautinfektionen führt

Larynxlähmung (entdeckt beim Bull Terrier und Miniature Bull Terrier)

Die Larynxlähmung ist eine Erkrankung, die durch eine Beeinträchtigung der Nervenfunktion in den Geweben, die die Öffnung der Luftröhre schützen, entsteht und zu Atembeschwerden und einer möglichen Blockierung der Atemwege führt. Die damit verbundene genetische Variante ist ein Risikofaktor, der beim Bull Terrier und Miniature Bull Terrier festgestellt wurde

Leigh-ähnliche subakute nekrotisierende Enzephalopathie (entdeckt beim Yorkshire Terrier)

Die Leigh-ähnliche subakute nekrotisierende Enzephalopathie (Leigh-like SNE) ist eine schwere neurologische Störung, die zu einem frühen Auftreten vielfältiger Symptome führt, darunter Krampfanfälle, Koordinationsstörungen, Verhaltensänderungen und Sehstörungen. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Yorkshire Terrier identifiziert

Leukodystrophie (Entdeckt beim Standardschnauzer)

Leukodystrophie ist eine seltene Erbkrankheit, die die weiße Substanz des Gehirns betrifft und kurz nach der Geburt zu schweren und fortschreitenden neurologischen Symptomen führt. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Standardschnauzer identifiziert

Ligneous Membranitis

Ligneous Membranitis ist eine seltene entzündliche Erkrankung der Schleimhäute. Die Krankheit verursacht Bindehautentzündungen, Mundgeschwüre und geschwollenes Zahnfleisch. Weitere klinische Anzeichen sind Nasenausfluss, lautes Atmen und vergrößerte Lymphknoten

Limb-Girdle-Muskeldystrophie, Typ L3 (entdeckt beim Zwergdackel)

Gliedergürtel-Muskeldystrophie, Typ L3 (LGMDR3) ist eine Erkrankung, die durch fortschreitenden Muskelschwund, insbesondere an Schultern und Hüften, und durch Veränderungen des Gangbildes gekennzeichnet ist. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Zwergdackel identifiziert

Lippen-Kiefer-Gaumenspalte mit Syndaktylie

Bei der Lippen-Kiefer-Gaumenspalte mit Syndaktylie (CLPS) handelt es sich um eine Störung, die ein abnormales Loch im Gaumen (Gaumenspalte), ein Loch zwischen Lippe und Nase (Lippenspalte) und verbundene Zehen verursacht

Lungenentwicklungskrankheit (entdeckt beim Airedale Terrier)

Die Lungenentwicklungskrankheit bei Airedale Terriern ist durch tödliche hypoxische Atemnot und -versagen gekennzeichnet, die bei betroffenen Welpen innerhalb der ersten Lebenstage oder -wochen auftreten

Makrothrombozytopenie (Entdeckt bei Norfolk und Cairn Terrier)

Makrothrombozytopenie ist eine Blutkrankheit, die durch übergroße Blutplättchen gekennzeichnet ist, die eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung spielen, wenn ein Blutgefäß verletzt ist

May-Hegglin-Anomalie

Die May-Hegglin-Anomalie (MHA) ist eine Blutkrankheit, die einen Mangel und eine abnorme Form der Blutplättchen verursacht, die für die Blutgerinnung wichtig sind

MDR1 Medikamenten-Empfindlichkeit

Die MDR1-Genmutation verursacht einen Defekt an einem Arzneimittelpumpprotein, das eine wichtige Rolle bei der Begrenzung der Arzneimittelaufnahme und -verteilung (insbesondere im Gehirn) spielt. Hunde mit der MDR1-Mutation können schwerwiegende unerwünschte Reaktionen auf einige häufig verwendete Medikamente zeigen

Mikrophthalmie (entdeckt beim Soft-Coated Wheaten Terrier)

Mikrophthalmie ist eine Augenerkrankung, die von Geburt an besteht und bei der die betroffenen Welpen abnorm kleine und unterentwickelte Augen haben

Mukopolysaccharidose Typ IIIA (Entdeckt bei dem neuseeländischen Huntaway)

Mukopolysaccharidose Typ IIIA (MSP IIIA) ist eine Krankheit mit fortschreitender Koordinationsstörung, die zunächst die Hinterbeine betrifft und später auf alle vier Beine übergreift. Die Bewegungen der Beine werden beim Gehen unregelmäßig und die betroffenen Hunde haben Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zu halten

Mukopolysaccharidose Typ IIIA (Entdeckt beim Dackel)

Mukopolysaccharidose Typ IIIA (MSP IIIA) ist eine Krankheit mit fortschreitender Koordinationsstörung, die zunächst die Beckenbeine betrifft und später auf alle vier Beine übergreift. Die Bewegungen der Beine werden beim Gehen unregelmäßig, und die betroffenen Hunde haben Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zu halten

Mukopolysaccharidose Typ VII (Entdeckt beim Brasilianischen Terrier)

Mukopolysaccharidose Typ VII (MPS VII) ist eine Erkrankung, die zu schweren Veränderungen der Skelettstruktur mit Hyperlaxie der Gelenke führt

Mukopolysaccharidose Typ VII (entdeckt beim Deutschen Schäferhund)

Mukopolysaccharidose Typ VII (MPS VII) ist eine Erkrankung, die eine Schwäche der hinteren Gliedmaßen (bis hin zur Koordinationsstörung aller Beine), Wachstumsverzögerung, Anomalien des Gesichts und des Skeletts sowie Hornhauttrübungen verursacht

Mukopolysaccharidose VI (entdeckt beim Zwergpinscher)

Mukopolysaccharidose (MPS) VI ist eine schwere Stoffwechselstörung, die zu Kleinwuchs und fortschreitenden Skelettdeformationen führen kann. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Zwergpinscher identifiziert

Multifokale Retinopathie bei Hunden 1

Canine Multifocal Retinopathy 1 (CMR1) ist eine Augenerkrankung, die zu einem Zerfall der Netzhaut führen kann, der das Sehvermögen beeinträchtigen kann, aber sehr selten zur Erblindung führt

Multifokale Retinopathie bei Hunden 2

Canine Multifocal Retinopathy 2 (CMR2) ist eine Augenerkrankung, die zu einem Zerfall der Netzhaut führen kann, der das Sehvermögen beeinträchtigen kann, aber sehr selten zur Erblindung führt

Multifokale Retinopathie bei Hunden 3

Canine Multifocal Retinopathy 3 (CMR3) ist eine Augenerkrankung, die zu einem Zerfall der Netzhaut führen kann, der das Sehvermögen beeinträchtigen kann, aber sehr selten zur Erblindung führt

Multiple-System-Degeneration bei Hunden (entdeckt beim Chinesischen Schopfhund)

Die Canine Multiple Systems Degeneration (CMSD) ist eine neurodegenerative Erkrankung, die früh einsetzt und nach und nach das Laufen und die motorischen Fähigkeiten beeinträchtigt. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Chinesischen Schopfhund identifiziert

Muskeldystrophie (beim Golden Retriever entdeckt)

Muskeldystrophie ist eine schwere Erkrankung, die aufgrund der Bildung von überschüssigem Bindegewebe im Muskel zu Muskeldegeneration und -schwäche führt

Muskeldystrophie (entdeckt beim Cavalier King Charles Spaniel)

Muskeldystrophie ist eine schwere Erkrankung, die zu Muskelabbau und -schwäche führt. DMD ist durch einen gekrümmten Rücken und eine gebückte Haltung des Hundes gekennzeichnet. Typischerweise sind Rüden betroffen, aber auch einige Hündinnen können eine gewisse Muskelschwäche aufweisen

Muskeldystrophie (Entdeckt beim Norfolk Terrier)

Diese Form der Muskeldystrophie ist eine Krankheit mit fortschreitender Muskelschwäche, Atemproblemen und Kardiomyopathie (Herzerkrankung)

Muskeldystrophie (Entdeckt im Landseer)

Muskeldystrophien sind eine Gruppe von fortschreitenden Erkrankungen, die zu muskulären Funktionsstörungen führen. Diese Form führt aufgrund zunehmender Muskelschwäche bereits in jungen Jahren zu Bewegungsstörungen

Muskeldystrophie des Gliedergürtels (entdeckt beim Boston Terrier)

Die Limb-Girdle-Muskeldystrophie (LGMD) ist eine Erkrankung, die durch fortschreitenden Muskelschwund, insbesondere im Schulter- und Hüftbereich, und Veränderungen des Gangbildes gekennzeichnet ist. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Boston Terrier identifiziert

Muskeldystrophie-Dystroglykanopathie (entdeckt beim Labrador Retriever)

Muskeldystrophie-Dystroglykanopathie (MDD) ist eine Art von Muskelerkrankung, die bei Welpen zu Entwicklungsstörungen führt. Sie ist gekennzeichnet durch Schwierigkeiten beim Fressen, geringe Gewichtszunahme, verkümmertes Wachstum und Schwäche. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Labrador Retriever identifiziert

Muskelhypertrophie (doppelte Bemuskelung)

Muskelhypertrophie (Double Muscling) ist eine Erkrankung, bei der die Muskeln des Körpers aufgrund eines Gendefekts, der zur Regulierung des Muskelwachstums beiträgt, viel größer und ausgeprägter sind als normal

Musladin-Lueke-Syndrom

Das Musladin-Lueke-Syndrom (MLS) ist eine Störung, die die Entwicklung und Struktur des Bindegewebes beeinträchtigt und durch steife Gelenke, einen abnormen Gesichtsausdruck und dicke, straffe Haut gekennzeichnet ist

Myeloperoxidase-Mangel

Myeloperoxidase-Mangel ist eine Erkrankung, die zu einer erhöhten Anfälligkeit für Pilz- und Bakterieninfektionen führt. Dies ist auf einen Defekt eines wichtigen Enzyms in den weißen Blutkörperchen des Immunsystems zurückzuführen

Myotonia Congenita (entdeckt beim Australischen Sennenhund)

Myotonia Congenita ist eine Muskelerkrankung, die Hunde von Geburt an betrifft. Die betroffenen Hunde haben Muskeln, die sich leicht zusammenziehen und verkrampfen

Myotonia Congenita (Entdeckt beim Labrador Retriever)

Myotonia congenita ist eine Muskelerkrankung, die bei Hunden von Geburt an auftritt und zu steifen Bewegungen und einer verzögerten Entspannung der Muskeln nach dem Training führt

Myotonia Congenita (Entdeckt beim Zwergschnauzer)

Myotonia congenita ist eine Muskelerkrankung, die bei Hunden von Geburt an auftritt und zu steifen Bewegungen und einer verzögerten Entspannung der Muskeln nach dem Training führt

Myotubuläre Myopathie

Die myotubuläre Myopathie ist eine Erkrankung, die die Muskelzellen betrifft. Sie beginnt mit einer früh einsetzenden Schwäche der Hintergliedmaßen, die sich bis zur Bewegungsunfähigkeit entwickelt

Narkolepsie (beim Dackel entdeckt)

Narkolepsie ist eine Schlafstörung, die plötzliche Schlafattacken verursacht, weil das Gehirn nicht in der Lage ist, den REM-Schlaf zu regulieren

Narkolepsie (entdeckt beim Labrador Retriever)

Narkolepsie ist eine Schlafstörung, die plötzliche Schlafattacken verursacht, weil das Gehirn nicht in der Lage ist, den REM-Schlaf zu regulieren

Nemalin-Myopathie

Nemalin-Myopathie ist eine Muskelerkrankung, die durch Defekte an Muskelfasern gekennzeichnet ist und Schwäche und Zittern verursacht

Neonatale Enzephalopathie mit Krampfanfällen

Neonatale Enzephalopathie mit Krampfanfällen (NEWS) ist eine Störung, die die Entwicklung des Gleichgewichts- und Bewegungszentrums des Gehirns beeinträchtigt

Neonatale zerebellare kortikale Degeneration

Die neonatale zerebellare kortikale Degeneration (NCCD) ist eine Krankheit, die von Geburt an mit unkoordinierten Bewegungen und Gleichgewichtsstörungen einhergeht

Neugeborenen-Ataxie von Bandera

Die Bandera-Neonatal-Ataxie (BNA), die beim Coton de Tulear entdeckt wurde, ist ein schweres Hirnproblem, das die Fähigkeit des Welpen beeinträchtigt, seinen Körper richtig zu bewegen

Neuroaxonale Dystrophie (entdeckt bei spanischem Wasserhund)

Neuroaxonale Dystrophie ist eine neurodegenerative Störung. Zu den Anzeichen dieser Krankheit gehören Bewegungsstörungen, abnorme Lautäußerungen, Inkontinenz und Verhaltensänderungen

Neuroaxonale Dystrophie (entdeckt beim Papillon)

Die neuroaxonale Dystrophie (NAD) umfasst eine Gruppe seltener neurodegenerativer Erkrankungen. Die NAD beim Papillon ist durch einen abnormalen Gang, Blindheit, Zittern und Kollaps gekennzeichnet

Neuroaxonale Dystrophie (entdeckt beim Rottweiler)

Die neuroaxonale Dystrophie ist eine neurodegenerative Erkrankung, die zu unkoordinierten Bewegungen und Veränderungen des Gangbildes führt

Neuroaxonale Dystrophie mit fetalem Beginn

Fetal Onset Neuroaxonal Dystrophy (FNAD) ist eine Erkrankung, bei der die Entwicklung der motorischen (Bewegungs-)Nerven im zentralen Nervensystem gestört ist. Zu den Anzeichen gehören eine abnorme Krümmung der Wirbelsäule und kontrahierte Gelenke. Betroffene Welpen können ihre Gliedmaßen nicht willentlich bewegen. Atemdefizite (Atembeschwerden) führen dazu, dass die betroffenen Welpen bei der Geburt sterben

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 1

Die Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 1 (NCL1) ist eine neurologische Erkrankung mit typischen Anzeichen einer rasch fortschreitenden Sehbehinderung, Ataxie (unkontrollierte Bewegungen) und Verhaltensänderungen wie Angstzustände, Geräuschempfindlichkeit und Unfähigkeit, vertraute Personen zu erkennen

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 12 (entdeckt beim Australischen Sennenhund)

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 12 (NCL12) ist eine spät einsetzende, fortschreitende Krankheit, die zu unkoordinierten Bewegungen und Verhaltensänderungen führt

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 5 (entdeckt beim Border Collie)

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 5 (NCL5) ist eine fortschreitende neurologische Störung, die durch unkoordinierte Bewegungen, Verhaltensänderungen, Sehstörungen und epileptische Anfälle gekennzeichnet ist. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Border Collie identifiziert

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 5 (Entdeckt beim Golden Retriever)

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 5 (NCL5) ist eine fortschreitende neurologische Störung, die durch unkoordinierte Bewegungen, Verhaltensänderungen, Sehstörungen und epileptische Anfälle gekennzeichnet ist. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Golden Retriever identifiziert

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 7

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 7 (NCL7) ist eine fortschreitende Krankheit, die Verhalten, Bewegung und Sehvermögen beeinträchtigt und in späteren Stadien das Risiko epileptischer Anfälle birgt

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 8 (entdeckt beim Australian Shepherd)

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 8 (NCL8) ist eine fortschreitende Krankheit, die unkoordinierte Bewegungen, Verhaltensänderungen, Sehstörungen und epileptische Anfälle verursacht

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 8 (Entdeckt beim English Setter)

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 8 (NCL8) ist eine fortschreitende Krankheit, die unkoordinierte Bewegungen, Verhaltensänderungen, Sehstörungen und epileptische Anfälle verursacht

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 8 (Entdeckt beim Saluki)

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 8 (NCL8) ist eine fortschreitende neurologische Erkrankung, die durch unkoordinierte Bewegungen, Verhaltensänderungen, Sehkraftverlust und Krampfanfälle gekennzeichnet ist

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 8 (Entdeckt in der Alpinen Dachsbracke)

Neuronale Ceroid-Lipofuszinose 8 (NCL8) ist eine fortschreitende Krankheit, die unkoordinierte Bewegungen, Verhaltensänderungen, Sehstörungen und epileptische Anfälle verursacht

Nierenzystadenokarzinom und knotige Dermatofibrose

Nierenzystadenokarzinom und noduläre Dermatofibrose (RCND) ist ein Nierenkrebssyndrom bei Hunden

Osteochondrodysplasie

Osteochondrodysplasie ist eine Störung der Knochen- und Knorpelentwicklung, die zu Wachstumsverzögerungen, missgebildeten Gliedmaßen und abnormalen Bewegungen führt

Osteochondromatose (Entdeckt beim American Staffordshire Terrier)

Osteochondromatose ist eine Erkrankung, bei der sich im Welpenalter gutartige Knochentumore, so genannte Osteochondrome, bilden

Osteogenesis Imperfecta (Entdeckt beim Beagle)

Osteogenesis Imperfecta (OI) ist eine Krankheit mit brüchigen Knochen und lockeren Gelenken

Osteogenesis Imperfecta (Entdeckt beim Dackel)

Osteogenesis Imperfecta (OI) ist eine Krankheit mit brüchigen Knochen und lockeren Gelenken

P2RY12-assoziierte Blutungsstörung

Es handelt sich um eine Blutungsstörung, die auf einen Defekt des Blutproteins (P2RY12) zurückzuführen ist und erstmals bei Großen Schweizer Sennenhunden beschrieben wurde

Palmoplantare Hyperkeratose (entdeckt beim Rottweiler)

Palmoplantare Hyperkeratose ist eine vererbte Hauterkrankung, die durch harte, verdickte und rissige Pfotenballen gekennzeichnet ist. Betroffene Hunde haben auch eine erhöhte Prädisposition für Hautallergien und wiederkehrende Haut- und Ohrinfektionen. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Rottweiler identifiziert

Paroxysmale Dyskinesie

Die paroxysmale Dyskinesie (PxD) ist eine neurologische Störung, die Episoden mit abnormalem Tonus oder abnormalen Bewegungen der Gliedmaßen verursacht. Betroffene Hunde scheinen zwischen diesen Episoden normal zu sein

Phosphofructokinase-Mange

Phosphofructokinase-Mangel (PFK) ist eine Erkrankung, bei der ein Enzym fehlt, das für die Energiegewinnung aus Zucker wichtig ist, was zu Schwäche, Muskelkrämpfen, verfärbtem Urin, Anämie und Gelbsucht führt

Polyzystische Nierenerkrankung

Die polyzystische Nierenerkrankung (PKD) ist eine Erkrankung, bei der sich Zysten in den Nieren bilden, die zu chronischem Nierenversagen führen

Präkallikrein-Mangel

Der Präkallikreinmangel ist eine Störung, bei der die Blutgerinnung länger dauert

Primäre ziliare Dyskinesie (entdeckt beim Alaskan Malamute)

Die primäre ziliare Dyskinesie (PCD) ist eine Erkrankung, bei der die Bildung von Zilien, winzigen haarähnlichen Fortsätzen, die auf Zellen in den Atemwegen, im Fortpflanzungssystem, im Ohr und im Nervensystem zu finden sind, gestört ist. Klinische Anzeichen für PCD sind wiederkehrende Infektionen der Atemwege und Fruchtbarkeitsprobleme

. Primäre Linsenluxation

Die primäre Linsenluxation (PLL) ist eine Erkrankung, die dazu führen kann, dass sich die Linse des Auges lockert und schließlich verschiebt. Die Störung wird durch eine Degeneration der Fasern verursacht, die die Linse an ihrem Platz halten

Primäre ziliare Dyskinesie

Die primäre ziliäre Dyskinesie (PCD) ist eine Störung, die die Bildung der winzigen Flimmerhärchen im Atmungssystem beeinträchtigt und zu wiederkehrenden Atemwegsinfektionen führt. Da die Flimmerhärchen in den verschiedenen Körpersystemen betroffen sind, kann die Krankheit auch das Gehör beeinträchtigen und bei Männern Unfruchtbarkeit verursachen

Primäres Offenwinkelglaukom (Entdeckt bei Basset Fauve de Bretagne)

Das primäre Offenwinkelglaukom (POWG) ist eine Erkrankung, die zu einem Anstieg des Augendrucks führt, der den Sehnerv und die Netzhaut schädigt und zur Erblindung führen kann, wenn er nicht behandelt wird

Primäres Offenwinkelglaukom (entdeckt bei Petit Basset Griffon Vendeen)

Das primäre Offenwinkelglaukom (POWG) ist eine Erkrankung, die zu einem Anstieg des Augendrucks führt, der den Sehnerv und die Netzhaut schädigt und zur Erblindung führen kann, wenn er nicht behandelt wird

Primäres Offenwinkelglaukom und Linsenluxation (entdeckt bei Chinese Shar Pei)

Das primäre Offenwinkelglaukom (POWG) ist eine Krankheit, bei der der Druck im Auge ansteigt, was Schmerzen verursacht und unbehandelt zur Erblindung führt. Dieselbe Mutation kann auch eine Linsenluxation (LL) (eine Verschiebung der Linse im Auge) verursachen

Progressive früh einsetzende zerebellare Ataxie

Die progressive früh einsetzende Kleinhirnataxie ist eine Störung des Nervensystems, die zu Ataxie (unkoordinierten Bewegungen) und Gleichgewichtsstörungen führt

Progressive Netzhautatrophie (entdeckt bei dem Lapponian Herder)

Die Progressive Retina-Atrophie (PRA) ist eine Erbkrankheit, die zu einer Degeneration der lichtempfindlichen Netzhaut im hinteren Teil des Auges und damit zu einem fortschreitenden Sehverlust und schließlich zur Erblindung führt. Die zugehörige genetische Variante wurde beim Lapponian Herder identifiziert

Progressive Netzhautatrophie (entdeckt bei Papillon und Phalène)

Die Progressive Retina-Atrophie (PRA) ist eine Erkrankung, die eine Degeneration der lichtempfindlichen Netzhaut im hinteren Teil des Auges verursacht und zu einem Sehverlust führt

Progressive Netzhautatrophie (entdeckt beim Basenji)

Bei der progressiven Netzhautatrophie (PRA) handelt es sich um eine Augenerkrankung, bei der die lichtempfindliche Netzhaut im hinteren Teil des Auges degeneriert, was zu einem fortschreitenden Sehverlust und schließlich zur Erblindung führt

Progressive Netzhautatrophie (entdeckt beim Golden Retriever – Variante GR-PRA 2)

Progressive Retina-Atrophie (PRA) ist eine Erbkrankheit, die zu einer Degeneration der lichtempfindlichen Netzhaut im hinteren Teil des Auges führt, was einen fortschreitenden Sehverlust und schließlich Blindheit zur Folge hat. Golden Retriever PRA, Typ 2 (GR-PRA2) ist eine spät auftretende Form, bei der die Diagnose im Durchschnitt im Alter von 6 Jahren gestellt wird. Die entsprechende genetische Variante wurde beim Golden Retriever identifiziert

Progressive Netzhautatrophie (entdeckt beim Golden Retriever – Variante GR-PRA1)

Golden Retriever Progressive Retina Atrophie 1 (GR-PRA1) ist eine vererbte Augenkrankheit, die zu einer Degeneration der lichtempfindlichen Netzhaut im hinteren Teil des Auges und damit zu einem fortschreitenden Verlust des Sehvermögens führt

Progressive Netzhautatrophie (entdeckt beim Lhasa Apso)

Die progressive Netzhautatrophie (PRA) ist eine Erkrankung, bei der die lichtempfindliche Netzhaut am hinteren Teil des Auges degeneriert, was zu einem Sehverlust führt

Progressive Netzhautatrophie (entdeckt beim Schwedischen Vallhund)

Bei der progressiven Netzhautatrophie (PRA) degenerieren die lichtempfindlichen Photorezeptorzellen im Auge, was zu Nachtblindheit führt

Progressive Netzhautatrophie (entdeckt beim Shetland Sheepdog – BBS2-Variante)

Progressive Retina-Atrophie (PRA) ist eine Augenkrankheit, die zu einem allmählichen Verlust des Sehvermögens führt. Hunde mit dieser Form der Krankheit können zusätzliche Merkmale wie eine wellige, atypische Fellstruktur, eine nach oben gerichtete Nase und Zahndefekte aufweisen

Progressive Netzhautatrophie (entdeckt beim Shetland Sheepdog – CNGA1-Variante)

Progressive Retina-Atrophie (PRA) ist eine Erkrankung, die eine Degeneration der lichtempfindlichen Netzhaut im hinteren Teil des Auges verursacht, was zu Sehkraftverlust und schließlich zur Erblindung führt

Progressive Netzhautatrophie Typ III

Die Progressive Retina-Atrophie (PRA) ist eine Erkrankung, die eine Degeneration der lichtempfindlichen Netzhaut im hinteren Teil des Auges verursacht und zu einem Sehverlust führt

Progressive Retina-Atrophie 1 (entdeckt beim italienischen Windhund)

Die progressive Netzhautatrophie (PRA) ist eine Erkrankung, bei der die lichtempfindliche Netzhaut im hinteren Teil des Auges degeneriert, was zu einem Sehverlust führt

Pyruvat-Dehydrogenase-Phosphatase-1-Mangel

Der Mangel an Pyruvat-Dehydrogenase-Phosphatase 1 (PDP1) ist eine Stoffwechselstörung, die durch Bewegungsunverträglichkeiten gekennzeichnet ist

Pyruvat-Kinase-Mangel (beim Beagle entdeckt)

Pyruvat-Kinase-Mangel (PKD) ist eine Erkrankung, die aufgrund des Abbaus roter Blutkörperchen zu Anämie führt

Pyruvat-Kinase-Mangel (entdeckt beim Basenji)

Pyruvatkinasemangel (PKD) ist eine Erkrankung, die aufgrund des Abbaus roter Blutkörperchen zu Anämie führt

Pyruvat-Kinase-Mangel (entdeckt beim Mops)

Pyruvat-Kinase-Mangel (PKD) ist eine Erkrankung, die aufgrund des Abbaus roter Blutkörperchen zu Anämie führt

Pyruvat-Kinase-Mangel (entdeckt beim West Highland White Terrier)

Pyruvat-Kinase-Mangel (PKD) ist eine Erkrankung, die aufgrund des Abbaus roter Blutkörperchen zu Anämie führt

QT-Syndrom

Das lange QT-Syndrom (LQTS) ist eine seltene Herzerkrankung, die einen unregelmäßigen Herzschlag verursacht und beim English Springer Spaniel mit plötzlichem Tod in Verbindung gebracht wurde

Risiko der Fettleibigkeit (POMC)

Eine Reihe von Faktoren kann den Appetit und das Risiko von Fettleibigkeit beeinflussen. Dieser spezielle Test weist eine Mutation im POMC-Gen nach, das bekanntermaßen den Appetit reguliert und mit erhöhtem Appetit und Fettleibigkeit bei Hunden in Verbindung gebracht wurde. Die entsprechend

Fellfarbe und Felltyp:

Albino

Die getestete Albino-Variante verursacht eine völlige Unfähigkeit zur Pigmentbildung (Albinismus). Die Variante befindet sich im SLC45A2-Gen.

Chocolate (basd)

Die beim Australian Shepherd entdeckte Chocolatenfarbene Färbung, die auch als „“basd““ bezeichnet wird, ist eine Variante im TYRP1-Gen, dem so genannten B-Locus. Diese Variante ist damit verbunden, dass das dunkelste Farbpigment eines Hundes auf braun statt auf schwarz beschränkt ist. Das bedeutet, dass alle dunklen Haare, Nägel und die Haut (einschließlich der Augenränder, der Nase und der Pfotenballen) einen braunen oder Chocolatenfarbenen Farbton haben. Sie wurde früher als Chocolate (Variante 4) bezeichnet.

Chocolate (bc)

Diese Chocolatenfarbene Variante, die auch als „“bc““ bezeichnet wird, ist damit verbunden, dass das dunkelste Farbpigment des Hundes auf Braun statt auf Schwarz beschränkt ist. Das bedeutet, dass alle dunklen Haare, Nägel und die Haut (einschließlich Augenränder, Nase und Pfotenballen) einen braunen oder Chocolatenfarbenen Ton haben. Diese Variante befindet sich im TYRP1-Gen, dem so genannten B-Locus. Sie wurde früher als Chocolate (Variante 1) bezeichnet.

Chocolate (bd)

Diese Chocolatenfarbene Variante, die auch als „“bd““ bezeichnet wird, ist damit verbunden, dass das dunkelste Farbpigment des Hundes auf Braun statt auf Schwarz beschränkt ist. Das bedeutet, dass alle dunklen Haare, Nägel und die Haut (einschließlich Augenränder, Nase und Pfotenballen) einen braunen oder Chocolatenfarbenen Farbton haben. Diese Variante befindet sich im TYRP1-Gen, dem so genannten B-Locus. Sie wurde früher als Chocolate (Variante 3) bezeichnet.

Chocolate (be)

Die beim Lancashire Heeler entdeckte Chocolatenfarbene Färbung, die auch als „be“ bezeichnet wird, ist eine Variante im TYRP1-Gen, dem so genannten B-Locus. Diese Variante ist damit verbunden, dass das dunkelste Farbpigment eines Hundes auf braun statt auf schwarz beschränkt ist. Das bedeutet, dass alle dunklen Haare, Nägel und die Haut (einschließlich der Augenränder, der Nase und der Pfotenballen) einen braunen oder Chocolatenfarbenen Farbton haben. Die Augenfarbe ist ebenfalls betroffen und ist typischerweise gold- oder bernsteinfarben.

Chocolate (bh)

Die beim Siberian Husky entdeckte Chocolatenfarbene Färbung, auch bekannt als „bh“, ist eine Variante im TYRP1-Gen, dem so genannten B-Locus. Diese Variante ist damit verbunden, dass das dunkelste Farbpigment eines Hundes auf braun statt auf schwarz beschränkt ist. Das bedeutet, dass alle dunklen Haare, Nägel und die Haut (einschließlich der Augenränder, der Nase und der Pfotenballen) einen braunen oder Chocolatenfarbenen Farbton haben. Die Augenfarbe ist ebenfalls betroffen und ist typischerweise gold- oder bernsteinfarben.

Chocolate (bs)

Diese Chocolatenfarbene Variante, die auch als „“bs““ bezeichnet wird, ist damit verbunden, dass das dunkelste Farbpigment des Hundes auf Braun statt auf Schwarz beschränkt ist. Das bedeutet, dass alle dunklen Haare, Nägel und die Haut (einschließlich Augenränder, Nase und Pfotenballen) einen braunen oder Chocolatenfarbenen Farbton haben. Diese Variante befindet sich im TYRP1-Gen, dem so genannten B-Locus. Sie wurde früher als Chocolate (Variante 2) bezeichnet.

Cocoa

Cocoa, das bei der Französischen Bulldogge entdeckt wurde, ist eine Variante des HPS3-Gens, die wissenschaftlich als „co“ bezeichnet wird. Kakao ist mit einer dunkelbraunen Fellfärbung und bernsteinfarbenen Augen bei Französischen Bulldoggen verbunden. Alle anderen bekannten Chocolatenfarbenen Varianten finden sich im TYRP1-Gen (B-Locus) und sind mit einem helleren braunen Fell und bernsteinfarbenen Augen verbunden.

Curly Coat

Die Curly-Coat-Variante verursacht einen lockigen Haartyp und ist im KRT71-Gen lokalisiert.

Dilution (d1, d2, d3)

Die Verdünnungsvarianten bewirken eine Aufhellung oder Verdünnung von Pigmenten, insbesondere von dunklen Pigmenten (Eumelanin). Verdünntes schwarzes Pigment erscheint grau, verdünntes Chocolatenfarbenes Pigment erscheint isabella (cremefarbenes Braun). Rote oder gelbe Pigmente (Phäomelanin) können eine leichte Aufhellung der Farbe zeigen. Die Varianten finden sich im MLPH-Gen, dem so genannten D-Locus.

Dominant Black

Die Variante Dominant Black ist für schwarze und gestromte Fellfarben verantwortlich. Die Dominant Black-Variante ist auch als KB (oder Kbr, wenn gestromt) bekannt und befindet sich im CBD103-Gen (bekannt als K-Locus).

Fawn

Die Fawn-Variante ist eines der häufigsten roten Fellmuster und zeichnet sich durch ein Fell mit rotem Grundton und dunklen Haaren aus, die oft an Stirn, Ohren, Rücken und Schwanz am dunkelsten sind. Fawn (auch als „“ay““ bezeichnet) wird im ASIP-Gen (bekannt als A-Locus) gefunden.

Furnishings

Die Furnishings-Variante verursacht einen wuscheligen Bart, Schnurrbart und Augenbrauen und ist im RSPO2-Gen lokalisiert.

Hair Ridge

Die Hair Ridge-Variante führt zu einem ungewöhnlichen, dauerhaften Haarkamm, der die Wirbelsäule des Hundes entlang läuft. Die Hair Ridge-Variante ist eine Duplikation der Gene FGF3, FGF4, FGF19 und ORAOV1.

Hairlessness

Die Variante Hairlessness (entdeckt bei verschiedenen Rassen) führt dazu, dass Hunde wenig oder keine Haare haben.

Harlequin

Die Harlekin-Variante führt zu einem ausgeprägten Muster von Farbflecken auf weißem Fellgrund, allerdings nur, wenn auch die Merle-Variante vorhanden ist. Die Harlekin-Variante findet sich im PSMB7-Gen (bekannt als H-Locus).

Lange Haare

Die verschiedenen Langhaarvarianten (lh1–lh5) verursachen langes Haar bei Hunden und sind im FGF5-Gen lokalisiert.

Mask

Die Mask-Variante verursacht eine dunkle Gesichtsbehaarung, hauptsächlich über der Schnauze des Hundes, die ein wenig wie eine Maske aussieht. Die Mask-Variante ist auch als Em bekannt und wird im MC1R-Gen (bekannt als E-Locus) gefunden.

Merle

Die Merle-Variante verursacht ein fleckiges Fellmuster, das bei vielen Hütehundrassen vorkommt. Das Muster ist bei jedem Hund einzigartig. Bei einem schwarzen Hund sind schwarze und silberne Bereiche zu sehen, bei einem Chocolatenfarbenen Hund braune und beige Bereiche. Die Merle-Variante kann in Kombination mit vielen anderen Fellmustern auftreten und zu blauen Augen oder einer ganz oder teilweise rosa Nase führen. Die Merle-Variante findet sich im PMEL-Gen (bekannt als M-Locus).

Piebald

Die Piebald-Variante verursacht weiße Flecken, Flecken und/oder ein komplett weißes Fell. Sie kann auch blaue Augen, eine rosa oder „Schmetterlings“-Nase, rosa Augenränder, weiße Zehennägel und rosa Pfotenballen verursachen. Die Piebald-Variante, auch bekannt als „sp“ (für spotting), wird im MITF-Gen (bekannt als S-Locus) gefunden.

Recessive Black

Die rezessive schwarze Variante ist eine seltene Ursache für die schwarze Fellfarbe. Die rezessive schwarze Variante, auch als „a“-Variante bekannt, findet sich im ASIP-Gen (bekannt als A-Locus).

Recessive Red (e1, e2, e3)

Die rezessive rote Variante führt dazu, dass das Fell des Hundes nur Schattierungen von rotem Pigment (Phäomelanin) aufweist, die von einem tiefen Rot bis zu Orange, Gelb oder sogar Weiß reichen. Diese Varianten befinden sich im MC1R-Gen, dem so genannten E-Locus. Sie wurden früher als Recessive Red (Variante 1, 2, 3) bezeichnet.

Red Intensity

Die Variante „Rote Intensität“ bewirkt eine Verringerung der Konzentration roter Pigmente (Phäomelanin) im Fell. Die Red Intensity-Variante findet sich im MFSD12-Gen (auch als I- oder Intensity-Locus bekannt).

Reduced Shedding

Die Variante „Reduziertes Haarwaschen“ ist mit einer geringeren Neigung des Hundes zum Haarwaschen verbunden. Die Variante befindet sich im MC5R-Gen.

Roan

Die Roan-Musterung wird durch eine Vermischung von weißen und pigmentierten Haaren verursacht, wobei die Farbe der pigmentierten Haare der Grundfarbe des Fells in diesem Bereich entspricht, wenn kein Weiß vorhanden war. Roan kann mit oder ohne kleine einfarbige Flecken auftreten, die als Ticking bezeichnet werden. Roan kommt bei bestimmten Rassen wie dem Australian Cattle Dog und dem Deutsch-Kurzhaar-Zeiger vor. Der Wisdom-Test für Roan-Musterung ist ein so genannter Linkage-Test. Er testet nicht direkt auf die Roan-assoziierte Variante, sondern liefert eine Vorhersage auf der Grundlage nahegelegener eigener Marker in der DNA. Der Test gibt daher einen Hinweis auf den genetischen Status für dieses Merkmal.

Sable (Discovered in the Cocker Spaniel)

Die beim Englischen Cocker Spaniel entdeckte Zobelfärbung, wissenschaftlich als „eH“ bezeichnet, ist mit dunklem Haar auf dem Hund verbunden, das in einem helleren Farbton erscheint, und mit einer teilweisen Rotfärbung in den helleren Bereichen des Fells. Die Zobelfarbe beim Cocker Spaniel ist eine seltene Variante des MC1R-Gens, die als E-Locus bekannt ist. Es handelt sich dabei um eine andere Variante als der häufigere A-Locus-Zobel, auch bekannt als fawn, der bei vielen Rassen vorkommt und wissenschaftlich als „ay“ bezeichnet wird.

Saddle Tan

Die Saddle-Tan-Variante ist verantwortlich für ein rotes Farbmuster mit einem dunkelhaarigen Sattel über dem Rücken. Die Variante ist im RALY-Gen lokalisiert.

Tan Points

Die Tan-Points-Variante ist für ein ausgeprägtes symmetrisches Muster aus lohfarbenem und dunklem Pigment verantwortlich, mit lohfarbenen Abzeichen an Augenbrauen, Wangen, Brust und Unterschenkeln. Diese Variante ist auch für das Auftreten eines Sattelbraunmusters erforderlich.

Widow’s Peak (Variante Ancient Red)

Diese Variante bewirkt bei ihrer Expression eine Erhöhung des Verhältnisses von rotem (Phaeomelanin) zu dunklem Pigment (Eumelanin) im Fell. Die Variante ist auch als eA-Variante bekannt und befindet sich im MC1R-Gen (bekannt als E-Locus).

Widow’s Peak (Variante Grizzle)

Diese Grizzle Variante – entdeckt bei Afghanischem Windhund und Saluki – ist verantwortlich für einen gemischten Effekt von hellem und dunklem Haar, wobei der untere Teil des Körpers heller erscheint als der obere. Andere Namen für diese Variante sind Eg und Domino. Sie wird im MC1R-Gen (bekannt als E-Locus) gefunden und ist ein seltenes Merkmal.

Weitere Körpermerkmale:

Kurze Beine (Chondrodysplasia, CDPA)

Die CDPA-Variante ist mit kurzen Beinen aufgrund von Chondrodysplasie verbunden, einer Störung, die die normale Entwicklung von Knochen und Knorpel beeinträchtigt. Sie resultiert aus einer Insertion des FGF4-Gens auf Chromosom 18.

Floppy Ears

Floppy Ears sind auf eine Variante zurückzuführen, die zu Ohren führt, deren Knorpelsteifigkeit vermindert ist. Diese genetische Veränderung findet sich im MSRB3-Gen.

Hind Dewclaws (Discovered in Western breeds)

Die Varianten dieser hinteren Afterklauen können in einigen Hunderassen vorkommen, obwohl sie keine funktionale Bedeutung haben. Sie sind auch als DC-2 bekannt und im LMBR1-Gen lokalisiert.

Kurzer Schwanz

Die Short Tail-Variante ist mit einem von Natur aus kurzen, „wippenden“ Schwanz verbunden. Diese genetische Veränderung liegt im T-Box-Gen.

Short Snout (SMOC2 variant)

Die Short Snout (SMOC2-Variante) führt zu einer verkürzten Schnauze und macht etwa 36 % der Variationen in der Schnauzenlänge von Hunden aus. Sie findet sich im SMOC2-Gen und wurde früher als Kurzschnauze (Variante 1) bezeichnet.

High Altitude Adaptation

Diese genetische Variation ist mit einer Anpassung an das Leben in großen Höhen verbunden und liegt im EPAS1-Gen.

Back Muscle and Bulk

Die Variante „Back Muscle and Bulk“ ist mit einer Zunahme von Rückenmuskeln und -fett verbunden und findet sich im ACSL4-Gen.

Kurze Beine (Chondrodystrophy, CDDY)

Die CDDY-Variante ist mit verkürzten Beinen aufgrund einer Skelettdysplasie verbunden und betrifft die Entwicklung von Knorpel und Knochenwachstum. Es handelt sich um eine Insertion des FGF4-Gens, die auf Chromosom 12 zu finden ist. Es gibt eine ähnliche Variante, die rassebestimmende Chondrodysplasie (CDPA), die auf Chromosom 18 auftritt und stärker auf die Beinlänge wirkt.

Hind Dewclaws (Discovered in Asian breeds)

Diese Variante der hinteren Afterklauen kann in asiatischen Hunderassen vorkommen und ist auch als DC-1 bekannt. Sie findet sich im LMBR1-Gen.

Kurze Schnauze (BMP3 variant)

Die Short Snout (BMP3-Variante) verursacht eine Verkürzung von Kopf und Schnauze. Diese genetische Veränderung findet sich im BMP3-Gen und wurde früher als „Short Snout (Variant 2)“ bezeichnet.

Blue Eyes (Discovered in the Siberian Husky)

Die Blue-Eyes-Variante ist mit blauen Augen und Heterochromie (zwei verschiedenfarbigen Augen) verbunden und liegt im ALX4-Gen.

Vorschläge für dich